Die Aufteilung der Kirchen
Das Volk der Aramäer verteilt sich heute auf viele Kirchen. Der Volksgruppe der Aramäer gehören heute folgende Kirchen an:
Die Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien. (Mutter und Ursprung aller östlichen und westlichen Kirchen) Von dieser Apostolischen Urkirche spalteten sich im Laufe der Jahrhunderte folgende Kirchen ab. Die Ostsyrisch – Nestorianische (getrennt seit 431/484)
Die Syrisch – Chaldäische Kirche (getrennt seit 16. Jh. ) Die Syrisch – Melkitische Kirche (getrennt seit 6. Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien — Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Wiesbaden. ) Die Syrisch – Maronitische Kirche (getrennt seit 1181)
Die Syrisch – Katholische Kirche (getrennt seit 1782)
Die Syrisch – Evangelische Gemeinde (getrennt seit 1852)
Vieler dieser oben genannten Kirchen halten bis heute die göttliche Liturgie (Hl. Messe) in Aramäischer Sprache ab. Der Name "Syrisch"
Die syrische Sprache ist gleichzusetzen mit der aramäischen Sprache und die Aramäer selbst sind gleichzusetzen mit den Syrern. Wer zwischen diesen zwei Namensbezeichnungen einen Unterschied macht, der irrt.
- Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien — Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Wiesbaden
- Syrisch-orthodoxe Gemeinde kauft Kirche | Die Glocke
- Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien in Deutschland
Syrisch-Orthodoxe Kirche Von Antiochien &Mdash; Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen In Wiesbaden
Vaticanums war und danach dreißig Jahre lang, von 1968 bis 1998, dem nachkonziliaren Erneuerungsprozess seiner Kirche als Syrisch-Katholischer Patriarch vorstand. Aufgrund der anhaltenden angespannten politischen Situation im Nahen Osten, besonders im Irak und in Syrien, aber auch in der Türkei, in der sowohl die Syrisch-Orthodoxe wie die Syrisch-Katholische Kirche mit ihren nur noch rund 2. 000 Gläubigen in Rechtsunsicherheit als nicht offiziell vom Staat anerkannte Minderheit lebt, emigrieren immer mehr syrische Christen nach Amerika. Dieser neuen Entwicklung Rechnung tragend, wurde 1995 mit Our Lady of Deliverance of Newark im Bundesstaat New Jersey in den USA die erste Syrisch-Katholische Eparchie für die etwa 15. 000 Gläubigen in den Vereinigten Staaten errichtet; ihr folgte 2001 die Errichtung eines Apostolischen Exarchats für die etwa 5. 000 Syrisch-Katholischen Gläubigen in Venezuela mit Sitz in Maracay. Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien in Deutschland. Nikodemus C. Schnabel OSB
Syrisch-Orthodoxe Gemeinde Kauft Kirche | Die Glocke
Martyrologium und Menologien haben wir in syrischer
Sprache, übersetzt ins Französische, in diesem Scan. Das
Martyrologium von Rabban Sliba können Sie in diesem
Scan lesen. Syrisch aramäische kirche. Bilder aus dem Zafran-Kloster bei Mardin
Bilder aus dem Kloster Mor Gabriel
Nachrichten über das Leben und die Tradition der
syrischen Christen im Tur Abdin hat die
Facebook-Seite Tur Abdin. korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
und abrufbar. Sie könnnen sich mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten dann
eine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt:
Syrisch-Orthodoxe Kirche Von Antiochien In Deutschland
Sie ist vertraglich im intensiven Kontakt zur Römisch-Katholischen Kirche, mit der seit dem 23. Juni 1984 eine Vereinbarung besteht, die eine enge Zusammenarbeit auf vielen Gebieten sowie unter bestimmten Bedingungen Sakramenten-Gemeinschaft der jeweils anderen Glaubensgemeinschaft zum Inhalt hat. Auch die Kontakte zu den byzantinischen Kirchen sowie zu den evangelischen Kirchen sind fruchtbar und werden stetig intensiver. Syrisch aramäische kircher. Die Syrisch-Orthodoxe Kirche ist in Form von Erzdiözesen oder Patriarchalvikariaten in folgenden Regionen vertreten: Naher Osten (Syrien, Irak, Israel, Jordanien, Libanon, Türkei, Vereinigte Arabische Emirate), Europa (Schweden, Niederlande, Belgien, Frankreich, Luxemburg, Vereinigtes Königreich, Spanien, Deutschland, Schweiz, Österreich), Nordamerika (USA, Kanada), Zentral- und Südamerika (Guatemala, Argentinien, Brasilien), Ozeanien (Australien, Neuseeland) sowie Indien (autonomes Katholikat).
1781 wurde er von vier Mitbischöfen zum Patriarchen der Syrer gewählt, doch nicht vom Sultan anerkannt, der seine Unterstützung einem von einer kleineren Gegenpartei gewählten Kandidaten gab. Daraufhin musste Garweh in den Libanon fliehen und amtierte fortan im Muttergotteskloster in Sharfeh, das noch heute Sommersitz des Patriarchen ist und das bis heute eine der bedeutendsten syrischen Handschriftensammlungen weltweit beherbergt. Syrisch aramäische kirchengebäude. Es ist zudem zum spirituellen Zentrum der Syrisch-Katholischen Kirche geworden. 1783 wurde Michael Garweh schließlich vom Papst offiziell als Syrisch-Katholischer Patriarch anerkannt. Seit dieser Zeit gibt es eine ununterbrochene Reihe Syrisch-Katholischer Patriarchen von Antiochien. Als 1830 von der Hohen Pforte in Istanbul das Syrisch-Katholische Patriarchat offiziell anerkannt wurde, verlegte es seinen Sitz nach Aleppo. Wegen der einsetzenden Christenverfolgung in der Endphase des Osmanischen Reichs residierte der Patriarch ab 1850 in Mardin, in der heutigen Südosttürkei.