Manch einer muss sich sein schauspielerisches Talent hart erarbeiten, eine andere heißt Suzanne von Borsody. Suzanne von Borsody wurde am 23. September 1957 in München als Tochter von Hans von Borsody und Rosemarie Fendel geboren, beide renommierte Schauspieler. Das Künstlergen ist in ihrer Familie weit verbreitet. So vorbereitet besuchte Suzanne von Borsody nur kurz die Schauspielschule, bevor sie ihr erstes Engagement am Schauspielhaus in Frankfurt erhielt. Suzanne von Borsody - Planet Interview. Weitere Auftritte in großen Ensembles folgten. Ihr Fernsehdebüt gab Suzanne von Borsody im Fernsehen mit Adoptionen, wenig später folgte die Titelrolle der Beate S., für deren Darstellung sie mit dem Adolf-Grimme-Preis und dem Deutschen Darstellerpreis ausgezeichnet wurde. Nachdem das Schillertheater in Berlin, an welchem Suzanne von Borsody ihr längstes Engagement hatte, schließen musste, widmete sie sich daraufhin nahezu ausschließlich Film und Fernsehen. In rascher Folge konnte man Suzanne von Borsody in Romanverfilmungen sehen wie Justiz, in mehreren TV-Filmen an der Seite von Götz George in seiner Schimanski-Impersonation, aber auch in internationalen Produktionen an der Seite von Richard Chamberlain oder Michel Piccoli.
- Suzanne von Borsody - Planet Interview
Suzanne Von Borsody - Planet Interview
Seit April 2014 ist sie mit ihrem langjährigen Freund Jens Schniedenharn verheiratet. Die beiden pendeln zwischen München und Berlin. Es dauerte nur kurze Zeit, bis Suzanne von Borsody eine Anstellung am Schauspielhaus Frankfurt bekam. Am Theater Frankfurt wurde 1980/81 die Mitbestimmung eingeführt. Von 1987 bis 1993 hatte sie einen Vertrag mit dem Schillertheater in Berlin. Der Film war von Borsodys neues Medium der Wahl, nachdem das Theater geschlossen werden musste. Borsody kehrte Ende 2007 in der Rolle der Lady Driver in der Komödie Verdammt nach längerer Bühnenabstinenz längst auf die Bühne zurück. Im Januar 2009 trat sie in Francis C. Winters Spurensuche am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg auf. Ihr Großvater Eduard von Borsody war ein berühmter Regisseur, und sein Bruder Julius von Borsody, ihr Großonkel, ein ebenso berühmter Bühnenbildner. Sie ist Botschafterin des guten Willens für UNICEF und für zahlreiche Wohltätigkeitsorganisationen. Äh, Stress. Äh, Spannung. Druck von Produzenten und Führungskräften.
"Ganz traurig", kommentierte die schwarz gekleidete Riemann dies leise. Wie der Moderator warteten vermutlich auch die Zuschauer vor ihren Bildschirmen in diesem Moment auf weitere Erklärungen über den Verlust einer wunderbaren Frau und Kollegin. Doch was folgte, war: nichts. Langsam konnten die Zuschauer da schon ahnen, was passieren würde. Baumgarten versuchte es weiter. Ein bisschen lockerer, schließlich besteht seine Aufgabe naturgemäß darin, den "DAS! "-Zuschauern eine prominente Persönlichkeit näherzubringen. Er wagte sich an Riemanns neuen Film " Das Wochenende " nach dem gleichnamigen Roman von Bernhard Schlink (Kinostart 11. April 2013). Das Drama war wohl auch der Grund, warum Riemann sich zu einem Besuch auf dem Roten Sofa bereit erklärte. Man hatte also durchaus annehmen können, dass es in ihrem Interesse lag, die Werbetrommel zu rühren. Nicht so Katja Riemann. Die Schauspielerin, deren Markenzeichen ihr blonder Lockenkopf ist, trägt in dem Film glatte, braune Haare. Haare!, ein unverfängliches Thema, glaubte auch Moderator Baumgarten.