Wilhelm Fraenger: "Hieronymus Bosch", in: Von Bosch bis Beckmann. Ausgewählte Schriften. DuMont Verlag, Köln 1985, S. 18–21. ISBN 3-7701-1591-0. Die sieben Todsünden - Hieronymus Bosch als Kunstdruck oder handgemaltes Gemälde.. Roger H. Marijnissen: Hieronymus Bosch: Das vollständige Werk, unter Mitwirkung von Peter Ruyffelaere, Köln ²1999 [noch teilweise aktuell]
Du – Zeitschrift für Kultur, 750, Okt. 2004: Hieronymus Bosch: Verloren im Paradies [neueste Forschung, knapp gefasst]
Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hieronymus Bosch gallery at Web Gallery of Art
Boschs Werke in Venedig hochauflösend und jeweils mit Röntgen- und IRR-Aufnahmen
Web Gallery of Art
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Jos Koldeweij, Paul Vandenboeck, Barnard Vermet: Hieronymus Bosch - Das Gesamtwerk. Belser Verlag, Stuttgart 2001, S. 48
↑ Jos Koldeweij, Paul Vandenboeck, Barnard Vermet: Hieronymus Bosch - Das Gesamtwerk. 88
↑ Jos Koldeweij, Paul Vandenboeck, Barnard Vermet: Hieronymus Bosch - Das Gesamtwerk. 102
↑ Jos Koldeweij, Paul Vandenboeck, Barnard Vermet: Hieronymus Bosch - Das Gesamtwerk.
- Die sieben todsünden bosch car
- Hieronymus bosch die sieben todsünden
Die Sieben Todsünden Bosch Car
[20]
Allegorie der Gier
36 × 31, 5 cm
Yale University Art Gallery, New Haven
Fragment eines verschollenen Triptychons, der auch die Gemälde Das Narrenschiff (Oberteil), Tod eines Geizhalses sowie Der Gaukler enthielt. [20]
Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stefan Fischer: "Der Garten der Lüste" von Hieronymus Bosch. Ansätze und Methoden der Forschung, 2001/2007, ISBN 978-3-638-70228-7 bzw. ISBN 978-3-638-28448-6. Stefan Fischer: Hieronymus Bosch: Malerei als Vision, Lehrbild und Kunstwerk (ATLAS. Bonner Beiträge zur Kunstgeschichte, Bd. 6), Köln 2009 (Diss. Uni Bonn), ISBN 978-3-412-20296-5. Fischer, Stefan: Hieronymus Bosch. Die sieben todsünden bosch car. Das vollständige Werk, Taschen Köln 2013, ISBN 978-3-8365-2628-9. Fischer, Stefan: Im Irrgarten der Bilder. Die Welt des Hieronymus Bosch. Reclam, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-15-011003-4. Heinrich Goertz: "Bosch", rowohlt monographien, Hamburg 1998, ISBN 3-499-50237-2. Rose-Marie und Rainer Hagen: "Bildbefragungen – Meisterwerke im Detail", Benedikt Taschen-Verlag 1995.
Hieronymus Bosch Die Sieben Todsünden
von Alexandra Tuschka Wollte man das Thema der 7 Todsünden darstellen, wählten die Künstler meist zwei naheliegende Lösungen: eine Zyklusreihe (wie Bruegels Lasterfolge) oder eine Darstellung aller personifizierten Laster in einem Motiv. Bosch hingegen wählte eine ebenso unkonventionelle wie raffinierte Bildlösung, indem er die Laster um das göttliche Auge herum anordnete und der Betrachter um das Bild herumlaufen konnte. In der Forschung wird davon ausgegangen, dass dieses Motiv als Tischplatte gedient haben könnte. Das Werk wurde von dem spanischen König Phllipp II. in Auftrag gegeben und zählte zu dessen Favoriten innerhalb der eigenen Sammlung. Er behielt es in seinen Privaträumen. Die sieben todsünden bosch. In der Mitte ist zentral Jesus im Typus des "Schmerzensmannes" zu sehen, der dem Betrachter seine Wundmale zeigt. Dieser Typus erinnert besonders an dessen Absicht, die Sünden der Welt reinzuwaschen. Weiterhin verstärkt ein Spruch unter diesem die Mahnung an die Allgegenwärtigkeit Gottes: Bewahre, bewahre, Gott sieht zu, Gott beobachtet.
Auf der Außenseite befindet sich das Gemälde Der Pfad des Lebens. Eremitenaltar
um 1493 oder später
86 × 100 cm
Dogenpalast, Venedig
Die Innenseite zeigt die drei Bilder Der heilige Antonius, Hieronymus und Eligius [2]
Weltgerichtstriptychon
163. Die sieben Todsünden von Hieronymus Bosch (#783604). 7 × 127 cm (Mittelpanel)
167. 7 × 60 cm (linker Flügel)
167 × 60 cm (rechter Flügel)
Akademie der bildenden Künste, Wien
Die Außenseite zeigt zwei Bilder: Saint James the Greater und Saint Bavo, beide in Grisaille
Das letzte Gericht
99, 5 × 117, 5 cm
Groeningemuseum, Brügge
Bosch und/oder seiner Werkstatt zugeschrieben. Die Außenseite stellt das Bild Christus mit Dornenkrone dar. Die gekreuzigte Märthyrerin
um 1497 oder später
104 × 119 cm
Die Innenseite zeigt die drei Bilder Der heilige Antonius, Die gekreuzigte Märthyrerin und Soldat. [3]
Die Versuchung des Heiligen Antonius
um 1501 oder später
131 × 119/238 cm
Museu Nacional de Arte Antiga, Lissabon
Die Außenseite zeigt die zwei Bilder: Die Gefangennahme Christi und Die Kreutragung, beide ausgeführt in Grisaille.