Da ich in Österreich lebe und die Erbschaft aus Deutschland kam, wurde mir von ihm in unkompliziertem Schriftverkehr in kürzester Zeit geholfen. W. J. aus Wien
Ich habe mich bei Ihnen auch dank Ihrer sehr gründlichen Befassung mit dem Hintergrund meines Anliegens auf Grundlage umfangreicher Briefwechsel und Unterlagen, bei gleichzeitig umsichtigen Vorgehen stets in guten und verantwortungsbewussten Händen gewusst. § 13 Nachlasspflegschaft und Nachlassverwaltung / m) Grundstück im Nachlass | Deutsches Anwalt Office Premium | Recht | Haufe. A. P. aus Wiesbaden
Hier ist man in guten Händen und die Beratung ist exzellent. Ein ehrlicher Anwalt! M. aus München
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Nachlasspfleger Verkauft Haus In Fredericksburg
Für die Erben müsse es vollständig nachvollziehbar sein, was mit dem aus dem Nachlass entnommenen Geld passiert sei. Der Nachlasspfleger dürfe zwar Geld für notwendige Auslagen aus dem Nachlass nehmen. Er dürfe aber keine Aufträge vergeben, ohne dafür eine korrekte Rechnung zu bekommen. Den Entrümpler habe er in bar bezahlt und dafür nur eine einfache Quittung ohne Datum mit unleserlicher Unterschrift erhalten. Dies sei nicht ausreichend. Das Gericht äußerte außerdem deutlich sein Befremden darüber, dass der Nachlasspfleger falsche Angaben zu den Zahlungsabläufen gemacht hatte. Er habe behauptet, das Geld für den Erbenermittler erst vorgestreckt und später vom Nachlasskonto wieder genommen zu haben. Vollmacht Hausverkauf: Haus mit Vollmacht verkaufen. "In Wahrheit hatte er aber gleich das Geld vom Nachlasskonto abgehoben – zu einem Zeitpunkt, zu dem ihm die Rechnung vom Erbenermittler noch nicht vorlag. Zu dieser Geldentnahme war er nicht berechtigt", erläutert Rassat. Den Erbenermittler hätte er nach Ansicht des Gerichts auch gar nicht beauftragen dürfen.
Ein angestrebter Verkauf wie in diesem Fall bedarf besonderer sachlicher Gründe:
Ein besonders sachlicher Grund für den Verkauf würde dann angenommen werden können, wenn es an liquide Mittel fehle, die zur Deckung von Verbindlichkeiten des Nachlasses benötigt würden. Weiterhin würde eine drohende Enteignung anerkannt werden. Beides ist hier jedoch nicht ersichtlich. Nachlasspfleger verkauft haus menu. Insofern hat das Nachlassgericht zu Recht die Genehmigung verweigert. Fazit:
Bei der Erteilung oder Verweigerung einer nachlassgerichtlichen Genehmigung eines Grundstückskaufvertrages handelt es sich um eine Ermessensentscheidung: maßgeblich ist das Interesse aller Erben, wie es sich im Entscheidungszeitpunkt darstellt. Ist ein Nachlasspfleger eingesetzt, ist dessen Kernaufgabe die Vermögensinteressen der noch festzustellenden Erben wahrzunehmen. Daher haben die Sicherung und der Erhalt Vorrang; ein Verkauf von Grundbesitz scheidet daher häufig aus. Nur in Ausnahmefällen und mit besonders sachlichen Gründen darf ein Verkauf vorgenommen werden.