Ob abwechslungsreich und bunt gemischt oder in größeren Gruppen gepflanzt, es entstehen stets eindrucksvolle Szenarien. Niedrige Pflanzen im Vordergrund geben den Blick auf die komplette Fläche frei, während höhere Gewächse hinten platziert für mehr Weite im Garten sorgen. Wohin passt der Präriegarten? Der Mix aus Stauden und Ziergräsern fügt sich wunderbar in den Naturgarten ein, entweder als Beet begrenzt im Vorgarten oder als größeres Refugium am Haus oder auf Freizeitgrundstücken. Pflanzen für den Präriegarten: Stauden, Gräser, Zwiebelpflanzen › Das wilde Gartenblog. Selbst Hanglagen lassen sich wunderbar mit weniger durstigen Blütenpflanzen und Gräsern gestalten. Eventuell erhalten nur Teilbereiche einen prärieähnlichen Charakter. In moderne Gärten fügen sich blühfreudige Gewächse, die kaum gegossen werden müssen, vortrefflich ins Gesamtbild ein. Den Außenbereich gemäß regenarmer Vegetationszonen zu bepflanzen verringert den Arbeitsaufwand und bildet die perfekte Basis für heiße Sommer in den kommenden Jahren.
Die Prärie – Ein Zukunftsthema Für Unsere Gärten
Davor blüht der klarblaue Lein (Linum) und daneben gelbes Heiligenkraut (Santolina) mit silbrigem Laub. Die beiden kleinen Stauden werden maximal Kniehoch und füllen die engsten Lücken aus. Den Wilde Westen pflanzen
Bei einem frischen, nährstoffreichen Boden würden wir folgende Pflanzen vorschlagen:
Kandelaberehrenpreis (Veronicastrum) lässt seine bläulichen Blütenähren bei der kleinsten Brise förmlich tanzen. Er flankiert zum Beispiel die goldgelbe Sonnenbraut (Helenium). Die Prärie – ein Zukunftsthema für unsere Gärten. Davor blühen Purpursonnenhut (Echinacea) in Rotviolett und Gartensonnenhut (Rudbeckia) mit gelben Zungenblüten und schwarzer Mitte. Die Verbene (Verbena) bildet einen wunderschönen zartvioletten Schleier über dem Staudenbeet. Gräser wie die Rutenhirse (Panicum) und das Federborstengras (Pennisetum) rahmen die schönen Stauden im Bogen ein. Einen richtigen Knalleffekt im Vordergrund bringt noch einmal die Indianernessel (Monarda) mit ihren schönen rötlichen Blüten. Die gelbe Nachtkerze (Oenothera) gehört zu den zweijährigen Blumen.
Pflanzen Für Den Präriegarten: Stauden, Gräser, Zwiebelpflanzen › Das Wilde Gartenblog
Der Höhepunkt eines Präriegartens liegt meist im Spätsommer, wenn sich die Gräser gelb verfärben. Da bei uns große Gärten mit großen Freiflächen selten sind, werden auf sonnigen Beeten Präriestauden miteinander kombiniert, so dass sich ein farbenfrohes, pflegeleichtes und Trockenheit vertragendes Staudenbeet ergibt. Vorteile und Nachteile von Präriestauden Präriestauden sind sehr robuste Gartenpflanzen, die wenig bis kaum Pflege brauchen. Sehr viele von ihnen sind trockentolerant und müssen nicht oder nur bei großer Trockenheit gegossen werden. Viele der Präriestauden samen sich von alleine aus. Da einige von ihnen sehr wüchsig sind, kann es nötig werden, die Samenstände zu entfernen. Voraussetzung für einen Präriegarten Voraussetzung für das Gelingen eines Beets mit Präriestauden ist ein sonniger Standort mit mindestens vier bis sechs Stunden Sonne am Tag und ein durchlässiger Boden. Bei schweren Böden solltest du Humus in die Erde einarbeiten, um ihn durchlässiger zu machen. Die meisten Präriestauden sind tief wurzelnde Pflanzen, um das Überleben an trockenen Standorten zu sichern.
Zu den wenigen Pflegearbeiten gehört der bodennahe Rückschnitt alter Blütenstände. Er erfolgt erst im zeitigen Frühjahr kurz vor dem neuen Austrieb, so dass den gesamten Winter über attraktive Pflanzensilhouetten stehen bleiben.