Folsäure (als 5-Methyl-Tetra-Hdyrofolat) und B12 (als Methylcobalamin)
Die Form macht den Unterschied! Man muss es sich immer wieder klar machen: Folsäure und Vitamin B12 sind für unsere Gesundheit unentbehrlich. Spürbare Symptome eines Mangels können sein Müdigkeit, Energielosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und erhöhte Gereiztheit. Das Ausmaß eines Mangels für unsere Zellen ist aber ungleich höher mit gravierenden Folgen für unsere Gesundheit. So führt ein Mangel an Folsäure und Vitamin B12 zu einem erhöhten Homocysteinwert, der die Entstehung von Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall begünstigt. Erhöhte Homocysteinkonzentrationen werden auch in Verbindung mit Depressionen und Altersdemenz diskutiert. Aber auch für Zellteilung und Zellneubildung sind beide Vitamine essentiell. Bei der Bildung und Reparatur des Erbguts (Stichwort Methylierung) arbeiten Folsäure und Vitamin B12 Hand in Hand. Folsäure ist für die Synthese von DNS nötig und es gibt Hinweise dafür, dass die verringerte Verfügbarkeit von Folsäure zu DNS-Strängen führt, die anfälliger für Beschädigungen sind.
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Folsäure Und B12
Pathobiochemie
Cobalamin dient als essenzieller Cofaktor für zwei Enzyme in den menschlichen Zellen, für die Methioninsynthetase und die L-Methylmalonyl-Co-A(Coenzym A)-Mutase. Die Methioninsynthetase katalysiert die Rückführung von Homozystein zu Methionin und benötigt dafür 5-Methylcobalamin als Coenzym. Fehlt Methylcobalamin, so kommt es zu einem funktionellen Folatmangel, der schließlich zur megaloblastären Hämatopoese führt. Dies erklärt, warum Vitamin-B12-Mangel und Folsäuremangel zu den gleichen morphologischen Veränderungen an den Blutzellen und ihren Vorstufen im Knochenmark führen. Die durch den Vitamin-B12-Mangel hervorgerufenen hämatologischen Veränderungen können durch pharmakologische Dosen von Folsäure zur Rückbildung gebracht werden, während Veränderungen infolge Folsäuremangels nicht auf Vitamin B12 reagieren. Neuropsychiatrische Komplikationen treten jedoch nur bei Vitamin-B12-Mangel und nicht bei Folsäuremangel auf. Beim Vitamin-B12-Mangel ist es die fehlende Aktivität des zweiten Cobalamin-abhängigen Enzyms L-Methylmanolyl-CoA-Mutase, das in keiner Beziehung zum Folat-Stoffwechsel steht.
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Für eine erfolgreiche Aufnahme in den Organismus ist die Form beider Vitamine entscheidend. Folsäure in seiner besten Form: Methyltetrahydrofolate
Folsäure ist in Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs enthalten. Besonders gute Folsäurelieferanten sind jedoch grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Brokkoli, Weizenkeime, Nüsse, Vollkornprodukte, Fleisch, Leber, Milchprodukte sowie Eier. Die Folsäure liegt in der Nahrung zum Großteil (75%) in gebundener Form, als Folatverbindung, vor, welche vom Körper nur schlecht resorbiert werden kann, so dass im besten Fall nur 40% der Folsäure einer Mischkost dem Körper zur Verfügung stehen. Die Folsäureverluste bei der Nahrungszubereitung betragen 60–95%, da Folsäure sehr empfindlich gegenüber Hitze und Sauerstoff ist und aufgrund der Wasserlöslichkeit leicht ins Kochwasser übergeht. Dazu kommt, dass es hinsichtlich der Verwertung von Folsäure durchaus zu Problemen kommen kann. Denn Folsäure muss im Körper zunächst aktiviert werden, damit sie auch tatsächlich ihre volle Gesundheitskraft entfalten kann.
Folsäure ist ein essenzielles Vitamin und für die Gesundheit unentbehrlich. Doch was die Folgen, wenn zu viel Folsäure aufgenommen wird? Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision, z. B. für mit oder grüner Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos. Zu viel Folsäure - die Folgen Folsäure ist ein wasserlösliches B-Vitamin, auch als Vitamin-B9 oder Vitamin-B11 bekannt. Die regelmäßige Aufnahme ist deshalb so wichtig, weil Ihr Körper es nicht selbst herstellen kann. Es ist wichtig für die Blutbildung und wird vor allem Schwangeren empfohlen. Es wird unterschieden zwischen Folsäure (synthetisch) und Folaten (natürlich). Folsäure kommt hauptsächlich in Nahrungsergänzungsmitteln vor. Folate finden sich in verschiedenen Lebensmitteln, wie Kohl, grünem Blattgemüse oder Nüssen. Gerade bei der synthetisch erzeugten Folsäure, die häufig über Tabletten dem Körper zugeführt wird, ist die richtige Dosis entscheidend. Der Tagesbedarf an Folsäure liegt bei Erwachsenen bei 300 Mikrogramm.