Bei Kindern, die aufgrund körperlicher oder geistiger Beeinträchtigungen nicht in der Lage sind, sich zu testen, greift die Härtefallregelung. In diesem Fall darf der Test zu Hause durchgeführt und von den Eltern bestätigt werden. Samira (9) aus Schöneweide ist aber gelassen: "Wir haben mit unserer Klassenlehrerin geübt. Ich fand, es war sehr einfach und hat gut geklappt. " Mo (7) aus Köpenick hingegen meint: "Ich fand das Stäbchen nicht so schön in der Nase. Es hat gekitzelt und ein bisschen wehgetan. " Lesen Sie auch
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► Wie ist die Lage in den anderen Bundesländern? Die Lage der Berliner Bezirke – Lernen im Netz. 12 Länder setzen auf Pflicht, nur Thüringen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz setzen noch auf Freiwilligkeit. ► Was passiert bei einem positiven Testergebnis? Die Kinder müssen von den Eltern abgeholt werden und einen PCR-Test machen lassen. Die anderen Kinder bleiben im Unterricht.
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Ihre beiden Kinder Samira (9) und Yunus (7) wird sie wie die meisten Eltern morgen trotzdem in die Schule schicken (Foto: Parwez)
Viel Lärm um nichts oder berechtigte Aufregung? B. erklärt die Diskussion um die Tests und beantwortet die wichtigsten Fragen. ► Wer wird getestet? Ab Montag müssen alle Schüler zweimal die Woche einen Antigen-Schnelltest machen. Sonst dürfen sie nicht am Unterricht teilnehmen. So sollen infizierte Kinder schneller erkannt und die Verbreitung des Virus an den Schulen verringert werden. Berlin quiz für schüler und. ► Wo wird getestet? Die Schulen können eigene Testräume einrichten, die meisten setzen aber auf Tests im Klassenzimmer vor dem Unterricht. Jutta Niefeldt (61), Rektorin an der Grundschule an der Peckwisch in Reinickendorf: "Ab Montag sitzen die Kinder dann zusammen mit ihrer vertrauten Lehrerin im Klassenzimmer. Es gibt einen Film mit einer Anleitung und dann testen die Schüler sich selbst mit den Stäbchen. Ich bin sicher, dass das klappt. Wir sollten unseren Kindern vertrauen und ihnen Mut machen. "
Ihr Zuhause fand sie dann aber in Berlin. Fasziniert von den vielen Facetten der Stadt ist sie kreuz und quer in den Kiezen unterwegs und beschäftigt sich gerne mit Zukunftsideen und Smart City Konzepten für ein innovatives Berlin.