E-Nummer E 133 ist ein Lebensmittelfarbstoff der in der EU auch unter Brillantblau bekannt ist. Der Lebensmittelfarbstoff ist chemisch unter der Bezeichnung Triphenylmethanfarbstoff geführt und besitzt eine chemische Zusammensetzung. Die chemische Zusammensetzung des E 133 erfolgt durch drei Phenylreste und ein Kohlenstoffatom. Um die Herstellung vollständig durchführen zu können, sind mehrere chemische Synthesen und Prozesse notwendig. Bei diesen Prozessen entsteht Natriumsalz, welches später auch als Brillantblau FCF bezeichnet wird. Neben diesem Salz sind auch Kalium und Calciumsalze für die Reaktion zugelassen. Die Bezeichnung der E-Nummer Brillantblau FCF kann durch Amidoblau und Patentblau ersetzt werden. Es können also auf Lebensmittelverpackungen unterschiedliche Bezeichnungen für E 133 genutzt werden. Farbstoff e163. Eigenschaften von Brillantblau FCF (E 133) Das Aussehen des Brillantblau FCF ist bereits etwas besonderes und wird mit zu den Eigenschaften gezählt. Es handelt sich um ein Pulver, welches eine blau-rötliche Färbung einnehmen kann.
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Ursprung?!!!! Einsatz in Bio-Lebensmitteln?!!!! Glutenfrei?!!!! Als Allergieersatz?!!!! E 133 - Brillantblau FCF - Lebensmittel-Warenkunde. Allergiepotenzial? Nein, es sind keine Allergien bekannt.!!!! Erlaubte Tagesdosis? Die Dosis ist sehr unterschiedlich: Süßspeisen (300mg/kg) Spirituosen (200mg/kg) Gebäck (200mg/kg) Desserts (200 mg/kg) Welche Bestandteile sind in Brillantblau FCF enthalten? Im Brillantblau sind verschiedenen Salze enthalten, die keine schädlichen Rückstände im Körper aufweisen, solange die eingehaltenen Grenzen berücksichtigt werden. Es sind jedoch auch Aluminiumrückstände möglich, welche wiederum Demenzerkrankungen und Herzbeschwerden auslösen können. Quellen Ebermann, Robert: Lehrbuch Lebensmittelchemie und Ernährung Link Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz:Verordnung über die Zulassung von Zusatzstoffen zu Lebensmitteln zu technologischen Zwecken (Zusatzstoff-Zulassungsverordnung – ZZulV) Link Grimm, Hans-Ulrich:Chemie im Essen: Link
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In der Liste der Zusatzstoffe und E-Nummern sind alle Zusatzstoffe aufgelistet, die Lebensmitteln zugesetzt werden dürfen, zusammen mit ihren mit E-Nummern und dem Hauptanwendungsgrund.
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Der ADI-Wert liegt bei 0, 1 mg/kg Körpergewicht. Größtenteils wird der Farbstoff ausgeschieden. Es wird davon ausgegangen, dass Brillantblau FCF in sehr geringer Dosis Aluminium enthalten kann. In Tierversuchen wurden - bei hohen Konzentrationen - Ablagerungen in Nieren und Lymphgefäßen festgestellt. Vergleichbare Studien am Menschen sind nicht bekannt.
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↑ Eintrag zu ACID BLUE 9 in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 27. April 2020. ↑ Datenblatt Brillantblau FCF bei Acros, abgerufen am 20. Februar 2010. ↑ a b Datenblatt Erioglaucine disodium salt bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 20. Mai 2017 ( PDF). ↑ Eintrag zu Brilliant Blue in der ChemIDplus -Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM)
↑ Eberhard Gross: Über die Erzeugung von Sarkomen durch die besonders gereinigten Triphenylmethanfarbstoffe Lichtgrün SF und Patentblau AE bei der wiederholten subcutanen Injektion an der Ratte. In: Zeitschrift für Krebsforschung. 64, 1961, S. Farbstoff e 13 ans. 287, doi: 10. 1007/BF00525218. ↑ Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu BrilliantBlue FCF Ammonium: CAS-Nummer: 2650-18-2, EG-Nummer: 220-168-0, ECHA -InfoCard: 100. 018. 335, PubChem: 118705701, ChemSpider: 16602, Wikidata: Q27269761. ↑ Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu Brillantblau FCF Kalium: CAS-Nummer: 71701-18-3, PubChem: 101533083, ChemSpider: 150983, Wikidata: Q82982410.
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Lieber verzichte ich dafür für etwas "Optik", im Sinne einer schönen aber sehr unnatürlichen Blaufärbung, als mich doch irgendwelchen unerwünschten Gefahren auszusetzen, da es anscheinend schon einige Studien bzw. Berichte im Netz gibt, die gegen E133 sprechen. Zum Thema weiterführende Informationen und zusätzliche interessante Beiträge:
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Schöne bunte Ostereier, vor allem starke Blau- und Lilafarbtöne dank Brillantblau FCF (E133). Dabei kann der Farbstoff mit dem äußerst bedenklichen Tartrazin (E 102) oder anderen schädlichen Azofarbstoffen und sogar Aluminium gemischt worden sein. Eine gute Alternative zum natürlichen Blaufärben wären Heidelbeeren. Zum gelb färben ist auch Kurkuma oder echtes Karmin* zum rot färben hervorragend geeignet. Jeder künstliche Farbstoff, so auch das Brillantblau FCF ist in den meisten Fällen durch natürliche Farbstoffe ersetzbar, auch wenn diese teilweise nicht so schnell und kräftig färben wie die synthetischen Zusatzstoffe. Wer seine Ostereierfarbe lieber aus unbedenklichen und absolut natürlichen Zutaten herstellen möchte, kann sich unter dem Beitrag " Ostereier natürlich färben " über Farbeisspiele auf pflanzlicher Basis informieren. Produkte mit: Farbstoffe: E102, E110, E133 • Zum Scharfen Sultan - Gewürzhändlerei. Beitrag aktualisiert am 9. Juli 2019 von
Aus was besteht Brillantblau FCF? Die Herstellung von Lebensmittelzusatzstoff E 133
Der rein synthetische Farbstoff Brillantblau FCF (auch Amidoblau AE, Patentblau AE, C. I. Food Blue 2) gehört zu der Gruppe der Triphenylmethanfarbstoffe und färbt Lebensmittel je nach Farbstoffgehalt blau bis tiefblau.