[4]
Seit 2013 begrüßt die große Bronzeplastik "Le rêveur sur une grande chaise" die Besucher vor dem Maison des Arts in Lingolsheim im Elsass. [5]
Im Jahr 2015 gestaltete Hannes Helmke den Jean-Claude-Letist-Preis der Kölner Aidshilfe, der am 3. Juli 2015 anlässlich der letzten Kölner Aids-Gala an Conchita Wurst verliehen wurde. [6]
Ende 2015 fertigte Hannes Helmke 10 Bronze-Skulpturen, die den verstorbenen Kölner Comedian Dirk Bach darstellen. Die Skulpturen werden an Großspender verliehen, die das Dirk-Bach-Haus der Kölner Lebenshaus-Stiftung finanziell unterstützen.
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Insgesamt 33 Figuren sind dann in der renovierten westlichen Orangerie am Terrrassengarten zu sehen. "Das hat fast schon einen musealen Charakter", schwärmt Andreas Verfürth. Es ist die zweite Kunstausstellung, die er im Auftrag der Stadt für die westliche Orangerie konzipiert hat. Der Fokus im Glashaus am Eingang zum Terrassengarten liegt seitdem vor allem auf Bildhauerei. "Was die Qualität der Ausstellungen betrifft, haben wir mit der Erfahrung von Andreas Verfürth noch ein Schüppchen drauf gelegt", erklärt Kulturdezernent Christoph Müllmann in einem Pressegespräch am Freitag. Hannes Helmke, betont der Galerist, sei ein Bildhauer durch und durch, der sich nach einer Holzbildhauerlehre dem Material Bronze zugewandt habe. "Es ist sein Werkzeug. Damit baut er die Skulpturen Stück für Stück auf", sagt Verfürth. Charakteristisch für die Bronzeplastiken des Bildhauers sind die sehr lang gestreckten Körper, die an Schatten im fahlen Licht der Dunkelheit erinnern. Markant sind die großen Hände und Füße.
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Kamp-Lintfort:
Bildhauer gießt den Tänzer in Bronze
Die Galerie Schürmann hat Bildhauer Hannes Helmke eingeladen, im Gewölbekeller des Klosters Kamp auszustellen. Foto: Stoffel
Die Kamp-Lintforter Galerie Schürmann zeigt in Kooperation mit dem Zentrum Kloster Kamp die Arbeiten des Kölner Bildhauers Hannes Helmke. Die Eröffnung ist am Samstag im Gewölbekeller. Spiekeroog-Urlauber kennen die Skulptur: "De Utkieker" steht dort vier Meter hoch auf einer Aussichtsdüne. "Ich verbringe den Sommer meistens auf der Insel, lebe auf einem Zeltplatz und gehe mit meiner Arbeit in Klausur", sagt Bildhauer Hannes Helmke. So weit müssen Kunstfreunde aus der Region in den nächsten Wochen aber nicht reisen, um sich die Arbeiten des Künstlers anzuschauen. Er präsentiert seine Bronzeplastiken auf Einladung der Kamp-Lintforter Galerie Schürmann und in Kooperation mit dem Geistlichen und Kulturellen Zentrum im Gewölbekeller des Klosters Kamp. Es ist die erste Ausstellung der Galerie in ihrem Jubiläumsjahr.
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Einer davon ist Hannes Helmke. Er ist Bildhauer aus Köln und besucht schon seit über 40 Jahren den spiekerooger Zeltplatz. Einst gab er Kurse in der Bearbeitung von Specksteinen. Darüber hinaus widmete er sich dem Erstellen seiner Figuren aus Wachs, aus denen später Bronzestatuen wurden. Die Kurse gehören der
Vergangenheit an, nicht aber das jährliche Einfinden auf dem Zeltplatz, um in Ruhe entwickeln und modellieren zu können. Der vor dem Kiosk sitzende "Wattkieker" stammt von ihm und wurde 2010 auf seinen Dalben gesetzt. Der Wunsch, diesem wunderschönen Ort am Kiosk, der dem dort Verweilenden die Offenheit und
Unbegrenztheit der Weite, sowie die Geborgenheit des in sich hinein Fühlens gibt, ein Symbol zu schenken, brachte Künstler und Kioskbetreiber dazu, dieses Projekt gemeinsam um zu setzen. Weiters zu Hannes Helmke:
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Der Körper ist dabei Ausdruck des Ich-Seins und der Eigenwahrnehmung. Helmkes ursprüngliche Inspiration waren die langgezogenen Abendschatten der menschlichen Gestalt. Die Arbeiten mit extrem überlängten Gliedmaßen und sehr großen Füßen der ersten Schaffensjahre haben sich inzwischen zu naturalistischer proportionierten Figuren entwickelt. Der Grundgedanke ist aber nach wie vor: Wie stehen Menschen im Leben? Wie präsentiert sich der Mensch der Welt, in beobachteten und unbeobachteten Momenten, alleine und in der Gruppe bzw. Masse? Füße und Beine stehen bei Hannes Helmke für den Lebensmenschen, der Körper darüber für den Geistmenschen. Die plastischen Ohren sind Sinnbild der Verbindung mit der Welt, des Wahrnehmens; ebenso die großen handelnden Hände. Im Verzicht auf ein Gesicht wird Helmkes Wunsch nach größtmöglicher Assoziation des Betrachters deutlich. [3]
Das bekannteste Werk Helmkes ist die 3, 5 m hohe Bronzeplastik "De Utkieker", die seit 2007 auf der Insel Spiekeroog von einer Düne Richtung Westen blickt und dazu mahnt, die Insel als Kleinod zu bewahren.
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"Es geht mir um den Menschen im Hier und Jetzt und nicht um die große Pose", sagt er. Die Plastiken transportieren die namengebenden Charakteristika allein durch ihre Körperhaltung, die von Figur zu Figur zuweilen nur minimal changiert. Die Schüchterne neigt ihren Kopf verschämt zur Seite, die Liebenden halten sich dicht aneinander geschmiegt an den Händen, der Denker stützt mit der Hand seinen Kopf. "Allein die Position der Hände kann eine Aktion symbolisieren", sagt der Bildhauer. "Man muss nur darauf achten, wo sie sich befinden. " Es sind einfache und alltägliche Momente, die der Bildhauer in seinen Plastiken einzufangen versucht. Dabei wählt er eine zeitlose Sprache. "Ich reduziere den Menschen auf sich selbst und folge keiner Mode und keinem Zeitgeist", betont Hannes Helmke. Typisch für die Bronzeplastiken sind die proportional viel zu großen Füße: Sie sollen die Erdverbundenheit der Figuren, das "Irdische" darstellen. Die Ohren, die weit abstehen, bringen Aufmerksamkeit und Interessiert-Sein zum Ausdruck.
Die Bronzeplastiken werden in einem aufwendigen Verfahren hergestellt. Wer sich dafür interessiert, wie aus dem Modell eine aus flüssiger Bronze geschaffene Figur entsteht, der findet auf der Internetseite einen Film, in dem die Vorgehensweise aufschlussreich beschrieben wird. Die Ausstellung wird Samstag, 21. Januar, 18. 30 Uhr im Gewölbekeller des Klosters Kamp eröffnet. Sie ist bis zum 26. März zu sehen.