Immerhin geht hier sprechertechnisch etwas, aber das war noch nie anders bei dieser Serie oder der "Hauptserie". Die Hauptrollen werden vom eingespielten Team gesprochen, Wolfgang Pampel ist als Erzähler im Einsatz, Frank Glaubrecht ist wie immer John Sinclair, Karlheinz Tafel spricht souverän Sir James Powell. In den Gastrollen bekommt man ebenfalls durch die Bank weg absolut prominente und talentierte Profis zu hören, denen man immer gerne lauscht und die ihr Handwerk vollauf verstehen. Marion von Stengel, Berenice Weichert, Marianne Groß, Marie Bierstedt, Peter Flechtner, Tobias Kluckert, Gerrit Schmidt-Foss und einige mehr, da kann man sich auf ein Fest für die Ohren einstellen, was man auch schon im Vorfeld gemacht haben dürfte, denn so kennt man diese Serie einfach. Die Untermalung hat mir sehr gut gefallen, nur ist sie bei einer dermaßen schwachen Story im Prinzip verschenkt, anders kann man das leider nicht sagen. Eine derartige Gruselstimmung wünsche ich mir von den Folgen der "Hauptserie", denn die geht ihnen leider nicht gerade selten einfach ab.
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John Sinclair Friedhof Der Vampire Dead
Die Menschen in Bradbury hatten Angst. Bereits seit vielen Generationen kam das Grauen über sie. Niemand wusste, wann und wo die Vampire zuschlugen, nur dass sie zurückkehrten, war sicher. Es war ein Albtraum, der niemals zu enden schien. Doch dieses Mal war alles anders. Jemand stellte sich den Vampiren in den Weg. Jemand, der ihr schreckliches Geheimnis aufdecken würde. Und dieser Jemand war ich. John Sinclair. Basierend auf den ersten John Sinclair-Romanen erzählt diese atemberaubende Hörspielserie von Oliver Döring wie alles begann und John Sinclair zum berühmten Geisterjäger wurde. VON SINCLAIR-SCHÖPFER JASON DARK PERSÖNLICH EMPFOHLEN!
John Sinclair Friedhof Der Vampire Wars
Auf der nächtlichen
Landstraße trift er auf Grace Winlow, die dort offensichtlich
schlafgewandelt ist. Er bringt die junge Frau zu einem einsam im Sumpf stehenden
Haus, das als Pension dient. Kurzentschlossen bezieht Charles dort Quartier. Einige Tage später wird der Mann dem Wahnsinn verfallen aufgegriffen
und nach London überstellt. Dort soll sich John Sinclair dem Fall annehmen. Doch ehe er mit Charles Mannering reden kann begeht dieser auf grauenhafte
Art Selbstmord. Bei der Obduktion der Leiche werden Wunden entdeckt, die
eindeutig von einem Gebiss stammen, das aber weder menschlichen noch tierischen
Ursprungs ist. Es finden sich auch nicht die kleinsten Spuren von Speichel. In John Sinclair entsteht die dunkle Ahnung, dass er es hier mit Vampiren
zu tun bekommen könnte. Eine willkommene Gelegenheit die neuen Silberkugeln
auszuprobieren, die er von Sir James erhalten hat. Währenddessen haben
sich Charles' Bruder Gil Mannering und dessen Frau Lilian auf den Weg nach
Bradbury gemacht, um herauszufnden was Charles in den Tod getrieben hat.
John Sinclair Friedhof Der Vampire Diaries Saison
Übersicht Audio CDs Classics Zurück Vor JOHN SINCLAIR CLASSICS - FOLGE 6 Die Menschen in Bradbury hatten Angst. Bereits seit vielen... mehr Produktinformationen "Friedhof der Vampire - Folge 6" JOHN SINCLAIR CLASSICS - FOLGE 6 Die Menschen in Bradbury hatten Angst. Bereits seit vielen Generationen kam das Grauen über sie. Niemand wusste, wann und wo die Vampire zuschlugen, nur dass sie zurückkehrten, war sicher. Es war ein Albtraum, der niemals zu enden schien. Doch dieses Mal war alles anders. Jemand stellte sich den Vampiren in den Weg. Jemand, der ihr schreckliches Geheimnis aufdecken würde. Und dieser Jemand war ich. John Sinclair. Basierend auf den ersten John Sinclair-Romanen erzählt diese atemberaubende Hörspielserie von Oliver Döring wie alles begann und John Sinclair zum berühmten Geisterjäger wurde. VON SINCLAIR-SCHÖPFER JASON DARK PERSÖNLICH EMPFOHLEN! GELESEN VON KARLHEINZ TAFEL, FRANK GLAUBRECHT, WOLFGANG PAMPEL HORROR HÖRSPIEL EINE CD, 55 MINUTEN Merkmale Artikel-Nr. : SW10006 Autor: Jason Dark Herausgeber: Lübbe Audio ISBN: 978-3-7857-4291-4 Bewertungen lesen, schreiben und diskutieren... mehr Kundenbewertungen für "Friedhof der Vampire - Folge 6" Bewertung schreiben Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.
John Sinclair Friedhof Der Vampire Series
Inhalt
Die Menschen in Bradbury hatten Angst. Bereits seit vielen Generationen kam das Grauen über sie. Niemand wusste, wann und wo die Vampire zuschlugen, nur dass sie zurückkehrten, war sicher. Es war ein Albtraum, der niemals zu enden schien. Doch dieses Mal war alles anders. Jemand stellte sich den Vampiren in den Weg. Jemand, der ihr schreckliches Geheimnis aufdecken würde. Und dieser Jemand war ich. John Sinclair. Besetzung
Rolle
Sprecher
Erzähler
Wolfgang Pampel
John Sinclair
Frank Glaubrecht
Sir James Powell
Karlheinz Tafel
Gil Mannering
Gerrit Schmidt-Foß
Lilian Mannering
Marion von Stengel
Charles Mannering
Peter Flechtner
Konstabler Burns
Jörg Hengstler
Grace Winlow
Berenice Weichert
Pythia
Marianne Rogée
Daryl Cunningham
Marianne Groß
Brad cunningham
Jan Spitzer
Doc
Tobias Kluckert
Victor
Victor Neumann
u. a. © 2010 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG. Köln / WortArt, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Sir James Powell schimpft über die obskuren Sonderanforderungen, wie geweihte Silberkugeln, doch ein weiterer Fall zeigt John Sinclair und seinem Vorgesetzten das sie es künftig nicht mehr mit normalen Fällen zu tun haben werden.
Er ist zweifelsohne wahnsinnig geworden, erzählt von Vampiren und anderen schauerlichen Dingen in einem Haus im Sumpf. Bevor John Sinclair mit ihm reden kann, begeht Mannering Selbstmord. Biss-Spuren an Mannerings Körper in Kombination mit seinen Wahnvorstellungen lassen John allerdings vorsichtig werden, und er beschließt, erstmals Silberkugeln mit in den Einsatz zu nehmen, auch wenn Sir John nicht gerade begeistert von den Kosten pro Stück ist und Sinclair eindringlich darauf hinweist, die Waffe nur im äußersten Notfall zu verwenden. Sinclair macht sich, vermeintlich dieses mal gut gegen das Böse gewappnet, auf den Weg, um die Vorkommnisse in der Pension zu klären…
Atmosphärisch bietet das Setting mit einer Pension im Sumpf gepaart mit blutrünstigen Vampiren natürlich einiges. Der Splatter- und Ekelfaktor in dieser Folge ist verhältnismäßig hoch, und einige Szenen kann man sich fast etwas zu bildhaft vorstellen. Über die sonstigen Qualitäten der Serie muss hinsichtlich Produktion und Sprechern wohl nicht mehr allzu viel gesagt werden.
Dagegen sind die Gespräche zwischen Sinclair und Powell nicht unbedingt von allzu viel Spannung gekennzeichnet. Meines Erachtens nach hätte man dies deutlich abkürzen können, ist es doch nur ein Indiz dafür, dass einem irgendwie das Material gefehlt hat. Und damit sind wir eigentlich auch schon beim Kern der Sache. Bei der vorliegenden Geschichte handelt es sich prinzipiell um eine recht klassische Gruselstory, was Vor- aber auch Nachteile mit sich bringt. Einen der entscheidenden Nachteile hatte ich bereits angesprochen. Inhaltlich erweist sich die Folge nicht als allzu ergiebig. Der Handlungsverlauf ist äußerst einfach gestrickt und entsprechend vorhersehbar. Vor allem die Einleitung bei Sinclair fällt wie schon erwähnt zu langgezogen aus. Ein nicht abzustreitender Vorteil ist allerdings die mit dem klassischen Szenario einhergehende Gruselstimmung, die gerade ganz zu Anfang wirklich gut eingefangen wird. Und das liegt vor allem auch an Doerings Inszenierung, die in Sachen Effektkulisse und Musik in Verbindung mit den Wahnvorstellungen des Mannes tatsächlich so etwas wie Gänsehaut erzeugen kann – und das ist ja etwas, das man keineswegs von jeder Sinclair-Episode behaupten kann.