Zur Weinherstellung sind keine teure Ausrüstung
und kein großartiges Fachwissen nötig. Für die
Gärung und Lagerung sind vor allem Glasballons gut
geeignet, aber auch Holzfässer, Kunststoffbehälter
sowie Edelstahl- und Aluminiumbehälter werden
verwendet. Jedes davon hat seine Vor- und Nachteile. Gäraufsätze aus Glas oder Kunststoff werden mit
Wasser befüllt und dienen als Verschluss des
entsprechenden Gärbehälters. Bei der Gärung
entstehendes Kohlendioxid kann durch den Gäraufsatz
entweichen. Außerdem verhindert er das Eindringen
von Sauerstoff, Essigfliegen und Mikroorganismen. Aufsteigende Gasblasen kennzeichnen den Gärvorgang. Als Zutaten benötigt man Reinzuchthefen, die sich
durch Sprossung vermehren und somit für die Gärung
des Fruchtsaftes notwendig sind. Hefenährsalz
verhindert eine vorzeitige Unterbrechung der Gärung. Gäraufsatz selber machen mit. Bei einer Maischegärung (Vergärung von Fruchtbrei)
wird Antigel zugesetzt, um den Gärvorgang zu
beschleunigen und die Aroma- und Geschmacksstoffe
freizusetzen. Milchsäure wird bei Früchten mit
geringem Säuregehalt zugesetzt, zum Beispiel bei
Erdbeeren und Hagebutten.
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Der Ansatz ist fertig und kann in die Maische gegeben werden. Schritt 4 Bevor man das jedoch tut, ist es wichtig, den Flascheninhalt auf Schimmel hin zu überprüfen. Schimmelbakterien haben im Fruchtwein nichts zu suchen und können gefährlich sein. Um Schimmel im Ansatz ausschließen zu können, riecht man einfach an der Flasche. Duftet es ausschließlich nach Hefe, kann das Gemisch ohne Bedenken verwendet werden. Riecht es hingegen beispielsweise nach Essig oder auch schimmlig muss es entsorgt werden. Schritt 5 Der letzte Schritt besteht darin, dass der Ansatz in die Maische gegeben wird. Dabei kommt es auf das Mischverhältnis an. 50 bis 100 Millimeter Weinhefeansatz werden für rund zehn Liter Wein benötigt. Gäraufsatz selber machen in german. Wichtig ist im Übrigen auch, dass die Flasche vor der Zugabe zur Maische noch einmal gut geschüttelt wird, damit die Durchmischung des Inhalts möglichst gleichmäßig ist. Vorteile Der Weinhefeansatz bzw. die Starterkultur bringen zwei große Vorteile mit sich. Zum einen kann man relativ wenig Weinhefe auf diesem Weg gewissermaßen vermehren.
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Folgende Mischung hat sich bewährt: Weinhefe als Trockenmasse oder in flüssiger Form ein halbes Gramm Hefenährsalz ein halber Liter Apfel- oder Traubensaft 50 Gramm Zucker zehn Gramm Mehl Neben den Zutaten sind auch noch ein paar Gerätschaften bzw. Hilfsmittel erforderlich, um den Weinhefeansatz herstellen zu können. Folgendes wird unbedingt benötigt: eine ausreichend große Flasche ein Wattebausch alternativ ein Gummipfropfen ein Gärröhrchen bzw. Gäraufsatz Sind alle Zutaten beschafft und alle Hilfsmittel vorhanden, geht es daran, den Gärhefe-Ansatz herzustellen. Hinweis: Der Weinhefeansatz wird gerne auch als Starterkultur bezeichnet, weil er den Start des Gärprozesses in der Maische befeuern soll. Ansetzen Zunächst muss die Flasche gut gereinigt werden. Empfehlenswert ist, sie mit kochend heißem Wasser zu spülen. Ziel ist es, etwaig vorhandene Bakterien abzutöten. Ganz ähnlich sollte man mit dem Gärröhrchen und dem Gummipfropfen verfahren. Gäraufsatz selber machen in english. Das Zubehör sollte dann allerdings erst nach dem Abkühlen zum Einsatz kommen.
Falls Du Dich für ein Gefäß mit Zapfhahn entscheidest, dann achte darauf, dass der Hahn lebensmittelecht und säurebeständig ist. Am besten eignet sich hier Edelstahl. Der richtige Zucker
Einen ausführlichen Überblick über die verschiedenen Zuckerarten und deren Einfluss auf die Fermentation findest Du hier: Wasserkefir Zutaten. Auswahl der Trockenfrüchte
Bei den Trockenfrüchten bleibt Dir alles offen. Sehr beliebt bei Wasserkefir sind Feigen, Datteln, Rosinen, Aprikosen und Goji Beeren. Die Früchte stellen eine wichtige Stickstoffquelle für den Wasserkefir dar und dürfen nicht geschädigt oder mit anderen Haltbarmachern behandelt sein. Wie kann ich ein Gärspund / Gärröhrchen improvisieren? (Alkohol, Obst, brennen). Achte also bitte vor dem Kauf der Trockenfrüchte darauf, dass unter Inhaltsstoffe nicht Schwefel aufgelistet wird, oder Schwefeldioxid. Wenn Du Trockenfrüchte verwendest, die mit der Schale in den Wasserkefir kommen, wie etwa Feigen, achte auf Bio-Qualität, denn so sind keine Pestizide enthalten, die Dich und den Wasserkefir negativ beeinflussen können. Wenn Du frische Früchte für die Fermentation verwendest, auch für die Zweitfermentation, dann ist es ratsam, diese nach allerspätestens 48 Stunden, besser noch 24 Stunden, zu entfernen.