Weitere Anknüpfungspunkte ergeben sich beispielsweise für Debatten um Medienöffentlichkeit, Geheimhaltung/Transparenz, Bildungs-/Ausbildungsinhalte und andere mehr. Rezension von
Dorothee Riese
M. A., wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig
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Dr. Kiess
M. A., wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Siegen
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Dorothee Riese, Johannes M. Kiess. Rezension vom 14. 2018 zu:
Michael Butter: »Nichts ist, wie es scheint«. Über Verschwörungstheorien. Suhrkamp Verlag
In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245,, Datum des Zugriffs 13. Nichts scheint wie es ist und. 05. 2022. Urheberrecht
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- Nichts scheint wie es ist mi
- Nichts scheint wie es ist und
Nichts Scheint Wie Es Ist Mi
Vielleicht ist ein Populist… Heinrich Geiselberger (Hg. ): Die große Regression. Eine internationale Debatte über die geistige Situation der Zeit Suhrkamp Verlag, Berlin 2017 Mit Beiträgen von Arjun Appadurai, Zygmunt Bauman, Donatella della Porta, Nancy Fraser, Eva Illouz, Ivan Krastev, Bruno Latour, Paul Mason, Pankaj Mishra, Robert Misik, Oliver Nachtwey, César Rendueles, … Heribert Prantl: Gebrauchsanweisung für Populisten Ecowin Verlag, Salzburg 2017 Wider den populistischen Extremismus - Für die Wehrhaftigkeit der liberalen Demokratie! Partnerseiten | Nichts ist wie es scheint. Es ist an der Zeit, für einen demokratischen Populismus einzutreten, der nicht die niederen Instinkte bedient, …
Nichts Scheint Wie Es Ist Und
Während die Bilder aus "Soma" vortäuschen, manipuliert worden zu sein, scheinen die Aufsichten aus der "Supervisions"-Serie rein dokumentarische Fotografien zu sein. Nichts scheint wie es ist je. Im gewissen Sinne sind sie das auch – nichts wurde den Bildern entnommen, nichts hinzugefügt, und auch die räumlichen Positionen der dargestellten Objekte entsprechen der Realität, doch ist die Perspektive eine Konstruktion: In einem zeitaufwändigen Verfahren scanne ich Böden und Flächen, indem ich Dutzende, manchmal Tausende einzelne Fotos mache und sie am Computer zu einem Bild zusammensetze, was den falschen Eindruck erzeugt, es sei aus großer Höhe entstanden und eine Momentaufnahme. "Supervisions" bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen Dokumentation und Konstruktion, "Supervisions" ist Langzeitbeobachtung (an dem Bild einer Kunstakademie-Etage fotografierte ich mehrere Monate) und Momentaufnahme (jedes Einzelfoto entstand während der Belichtungszeit von einer 125stel Sekunde) zugleich. Es gibt verschiedene Sichtwinkel in der Ausstellung, die mir besonders gut gefallen.
Es lohnt zweimal hinzuschauen
Nun, wird ein neues Fass aufgemacht, quasi eine zweite Geschichte wird im Erdentheater gespielt. Die nächsten Tage wird die Aufmerksamkeit der Welt Richtung Osten gelenkt. Mei o mei, was will man sagen? Die letzten Zuckungen der Dunklen, sie geben Vollgas und wollen im letzten Moment noch das Ruder herumreißen, nur es ist zu spät. Das Ende ist schon besiegelt, der Sieger steht fest. Sicher, wenn wir im außen schauen, dann wirkt alles recht gruselig. Wir sollten die Dinge gut überprüfen und nicht alles eins zu eins schlucken, was uns vorgesetzt wird. Bei näherer Betrachtung wirkt das ganze Schauspiel richtig lächerlich. Freilich, seitdem wir auf der Welt sind, wird dieses Theater gespielt, nur haben es viele nicht wahrgenommen. Klar, wenn der Teller schön voll ist und genug Benzin im Mittelklassewagen, dann ist die Welt in Ordnung. Nichts scheint wie es ist mi. Nur, wer früher schon ein wenig näher geschaut hat, wird bemerkt haben, dass noch nie etwas stimmte, auf der ganzen Welt. Und noch viel schlimmer ist, das geht schon seit vielen Jahrtausenden so:
Ein paar Wenige haben sich das Recht genommen, die Bestimmer zu sein und die anderen richtig schikaniert.