Gefährdung
Früher war die Eiderente vor allem durch das Ausräumen ihrer Nester bedroht, da beim Sammeln der Daunen auch die Eier mitgenommen wurden. Heute ist die Eiderente einer erhöhten Meeresverschmutzung ausgesetzt und steht mit der Fischerei in Konflikt. Dies betrifft einerseits die Muschelfischerei, andererseits aber auch die Stellnetzfischerei. Zugverhalten
Die meisten Eiderenten der Nordsee sind Standvögel. Vogelporträt: Eiderente - NABU. Mitte Juni treffen langsam Vögel aus dem Ostseeraum ein, um an der Nordsee zu mausern. Viele der Vögel bleiben dann über den Winter dort, um im Frühjahr wieder ihre Brutgebiete aufzusuchen. Nahrung
Sie hat ein vielfältiges Nahrungsspektrum, konzentriert sich je nach Region aber auf wenige Arten. Besonders beliebt sind Mollusken wie Miesmuschel und Herzmuschel sowie Strandkrabben. Stimme
Im Winter und im Frühjahr sind während der Balz immer wieder die erstaunten "a-OOH-e"-Rufe der Männchen zu hören, während die Weibchen mit einem fischkutterartigen Tuckern antworten: "gak-ak-ak-ak".
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Anas clypeata
Wer hat sich nicht schon einmal über die Ente mit dem breiten Schnabel gewundert. Keine Sorge, hierbei handelt es sich nicht um einen Unfall oder eine Missbildung. Die Löffelente hat durch ihre besondere Schnabelform nur eine Nische bei der Nahrungssuche gefunden. So hat sie ihr Essbesteck immer parat. Nahrungssuche der Ente 9 Buchstaben – App Lösungen. Weibliche Löffelente - Foto: Christoph Bosch
Löffelenten brüten auch in wiedervernässten Hochmooren nach dem Torfabbau. 44-52 cm groß, Flügelspannweite 73-82 cm
Mittel- bis Langstreckenzieher, überwintert in Westeuropa und im tropischen Afrika
von April bis September zu beobachten
Der charakteristische löffelförmige Schnabel ist sofort zu erkennen. Eine sichere Reise für unsere Zugvögel
Helfen Sie unseren Zugvögeln, in ihren Brutgebieten und auf ihrer gefährlichen Reise zu überleben. Als Pate bleiben Sie stets informiert und bekommen einen regelmäßigen Einblick in unsere Projekte. Aussehen
Die Löffelente wirkt kompakt und etwas vorderlastig. Der Kopf des Erpels schimmert dunkelgrün mit gelben Augen.
Heftiger Kampf um die Weibchen
Wild lebende Enten pflegen ein ausgeprägtes Balzritual. Im Herbst treffen sich die Erpel in Gemeinschaften, um kräftig zu balzen – ein gruppendynamisches Erlebnis. Das scheint ihnen so viel Spaß zu machen, dass sie das Prozedere bis zum Frühjahr fortsetzen. Dann kommen die weiblichen Enten dazu, und schlagartig ist Schluss mit lustig. Es kommt zu heftigen Kämpfen der Erpel mit zum Teil kräftigen Beißattacken. Die Weibchen wählen den Erpel aus, mit dem sie sich paaren wollen, und zeigen ihre Gunst mit Drohgebärden gegen andere Erpel. Ist der Auserwählte einverstanden, gilt die Verbindung als geschlossen. Junge Stockenten können sofort schwimmen
Anders als Gänse verpaaren sich Stockenten nicht ein Leben lang, sondern halten es etwas lockerer. Die Erpel machen sich davon, wenn das Nest gebaut ist und die Brutzeit beginnt. Nahrungssuche der ente den. Brutpflege und Aufzucht der Jungen sind Sache des Weibchens. Die frisch geschlüpften Küken sind Nestflüchtlinge, das heißt: Sie verlassen das Nest schon nach einem halben Tag und können sofort schwimmen.