hallo, ich muss im Deutschunterricht ein Referat über das Gedicht die sternseherin Lise von Matthias Claudius halten. Ich finde es sehr schwierig den inhalt des Textes zusammenzufassen und wollte Fragen ob mir jemand helfen könnte und mir erklären um was es eigentlich geht... und wie man das ganze Interpretieren kann. Tipps usw. Matthias claudius sternseherin lise quotes. zum allgemeinen Interpretieren von Gedichten gehen auch. Ich bin langsam echt am verzweifeln ich lese es immer und immer wieder und jedes mal klingt es für mich noch unlogischer. Für alle die das Gedicht noch nicht kennen: Ich sehe oft um Mitternacht, wenn ich mein Werk getan und niemand mehr im Hause wacht die Stern´ am Himmel an. Sie gehen, da hin und her zerstreut als Lämmer auf der Flur; in Rudeln auch und aufgereiht, wie Perlen an der Schnur
und funkeln alle weit und breit und fnkeln rein und schön ich seh die große herrlichkeit und kann mich satt nicht sehen...
dann sagt unter Himmelszelt mein Herz mir in der Brust: "Es gibt was bessres in der Welt, als all ihr schmerz und Lust"
ich werf mich auf mein Lager hin und liege lange wach und suche es in meinem sinn, und sehne mich danach.
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Matthias Claudius Sternseherin Lise Von
Ich sehe oft um Mitternacht, Und niemand mehr im Hause wacht, Die Stern' am Himmel an. Sie gehn da, hin und her zerstreut Als Lämmer auf der Flur; In Rudeln auch, und aufgereih't Wie Perlen an der Schnur; Und funkeln alle weit und breit, Und funkeln rein und schön; Ich seh die große Herrlichkeit, Und kann mich satt nicht sehn... Dann saget, unterm Himmelszelt, Mein Herz mir in der Brust: »Es gibt was Bessers in der Welt Als all ihr Schmerz und Lust. Claudius: Die Sternseherin Lise – Analyse | norberto42. « Ich werf mich auf mein Lager hin, Und suche es in meinem Sinn,
Ich sehe oft um Mitternacht,
Wenn ich mein Werk getan
Und niemand mehr im Hause wacht,
Die Stern am Himmel an. Sie gehn da, hin und her zerstreut
Als Lämmer auf der Flur;
In Rudeln auch, und aufgereiht
Wie Perlen an der Schnur;
Und funkeln alle weit und breit
Und funkeln rein und schön;
Ich seh die große Herrlichkeit
Und kann mich satt nicht sehn …
Dann saget, unterm Himmelszelt,
Mein Herz mir in der Brust:
"Es gibt was Bessers in der Welt
Als all ihr Schmerz und Lust. " Ich werf mich auf mein Lager hin
Und liege lange wach
Und suche es in meinem Sinn
Und sehne mich darnach. (* 15. 08. Die Sternseherin Lise (20.01.2015) • SWR2 Wort zum Tag • Alle Beiträge • Kirche im SWR. 1740 in Reinfeld | † 21. 01. 1815 in Hamburg)
Matthias Claudius Sternseherin Lise Berlin
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24. Matthias claudius sternseherin lise von. Februar 2010 von Hermann Achenbach
Claudius Matthias: Die Sternseherin Lise
Ich sehe oft um Mitternacht,
Wenn ich mein Werk getan,
Und niemand mehr im Hause wacht,
Die Stern am Himmel an. Sie gehn da, hin und her zerstreut,
Als Lämmer auf der Flur
In Rudeln auch, und aufgereiht
Wie Perlen an der Schnur,
Und funkeln alle weit und breit,
Und funkeln rein und schön;
Ich seh die große Herrlichkeit
Und kann mich satt nicht sehn…
Dann saget unterm Himmelszelt
Mein Herz mir in der Brust:
Es gibt was Bessers in der Welt
Als all ihr Schmerz und Lust. Ich werf mich auf mein Lager hin
Und liege lange wach,
Und suche es in meinem Sinn
Und sehne mich darnach. Gemäldeausschnitt: Elli Vincon
Vers der 3. Strophe) des Lebens. Die Strophen enthalten jeweils einen Kreuzreim. Trotz diesem Kreuzreim wirkt das Gedicht ruhig und besonnen. Diese Ruhe ist wichtig, um die momentane unzufriedene, bedrückte Stimmung des lyrischen Ichs, welches sich durch die Überschrift mit Lise identi-fiziert, darzustellen. Die Ruhe verdeutlicht seine Ergriffenheit in Bezug auf die Sterne und seine Sehnsucht nach der Herrlichkeit, die es im Transzendenten sucht. Die Verlangsamung des Gedichts wird durch die Silbenzahl der einzelnen Verse noch verstärkt. Sie beträgt abwechselnd acht und sechs Silben, so daß dem sechssilbigen Vers ein Takt fehlt. So entsteht beim Lesen automatisch eine Pause. Das Gedicht ist im Präsens geschrieben. Matthias Claudius - Die Sternseherin Lise. Dies bezieht den Leser besser in die momentane Stimmung des lyrischen Ichs ein. In der ersten Strophe wird die Situation des lyrischen Ichs beschrieben, in der zweiten und dritten Strophe, was es sieht, näm-lich die Sterne. Die beiden letzten Strophen werden die unmittelbare Reaktion und die bedrückten Gefühle des lyrischen Ichs dargestellt.
Matthias Claudius Sternseherin Lise Quotes
Ich sehe oft um Mitternacht,
Wenn ich mein Werk getan
Und niemand mehr im Hause wacht,
Die Stern' am Himmel an. Sie gehn da, hin und her zerstreut
Als Lämmer auf der Flur;
In Rudeln auch, und aufgereih't
Wie Perlen an der Schnur;
Und funkeln alle weit und breit,
Und funkeln rein und schön;
Ich seh die große Herrlichkeit,
Und kann mich satt nicht sehn...
Dann saget, unterm Himmelszelt,
Mein Herz mir in der Brust:
»Es gibt was Bessers in der Welt
Als all ihr Schmerz und Lust. «
Ich werf mich auf mein Lager hin,
Und liege lange wach,
Und suche es in meinem Sinn,
Und sehne mich darnach.
[Ich orientiere mich bei der Untersuchung des Aufbaus also am Tun des lyrischen Ichs. ] 6. Das Ich lebt in der alltäglichen Welt, die es aber "um Mitternacht" (V. 1), also an der Grenze der Zeitabschnitte verlassen kann, um einer anderen Welt zu begegnen, die ihm in den Sternen erscheint. Claudius hat viele Kontraste verwendet, um diese beiden Welten einander entgegenzusetzen: niemand wacht (V. 3) – das Ich liegt wach (V. 18); das Werk ist getan (V. 2), vollendet – an der Herrlichkeit kann es sich nicht satt sehn (V. 12; vgl. die unendliche Sehnsucht, V. 20, und …, V. 12);
alltägliche Welt, Haus (1. ) – weites Himmelszelt (V. 9 mit 13);
was die Leute reden (nicht ausgeführt) – was "mein Herz" sagt (V. 14);
"Schmerz und Lust" des Lebens (V. 16) – die große Herrlichkeit (V. 11, vgl. V. 15), wobei "Herrlichkeit ein altes Attribut Gottes ist (vgl. auch das Licht als göttlich, mit der Wiederholung "und funkeln" V. 9 f. ). 7. Neben dem weit funkelnden Licht ist von den Sternen wichtig, dass sie als Lämmerherde (V. 5-7) erscheinen; mit dieser Metapher wird implizit der göttliche Hirt genannt, der nach den Schafen schaut ("Hirt" als Bezeichnung der Könige und Gottes, vgl. AT!