Jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise - Ringelnatz
Spruchkarte mit einer Illustration und einem Zitat von Joachim Ringelnatz - gedruckt auf tollem Designpapier aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Karte gibt es mit einem passenden
Briefumschlag. Klappkarte:
17 cm x 12 cm (b/h zugeklappt), Vorderseite bedruckt, Rück- und Innenseiten blanko
Papier:
300 g Fly Design, naturweiss - aus nachhaltiger Forstwirtschaft
Druck:
4c Digitaldruck, in Deutschland hergestellt
Jeder Spinnt Auf Seine Wise Words
Jedenfalls habe ich keine mehr gesichtet oder die Ausläufer ihrer Fallen gestreift. Kürzlich habe ich meine Zuneigung zu den Worten von Joachim Ringelnatz wiederentdeckt. Er hat ja nicht nur originelle Gedichte geschrieben, sondern auch markante Sprüche hinterlassen. Zum Beispiel: Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum Verwechseln ähnlich. Oder auch: Jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andre leise. Und so betreibe ich meine derzeitige Spinnerei mit Eukalyptusöl. In meiner Nase ein angenehmer Duft, im Riechorgan der Spinnen anscheinend ein widerlicher Gestank. Auf Wattepads geträufelt, am Fenster und an der Balkontür abgelegt, hält es fern, was ich nicht zu Hause haben will – und ich atme frei! Foto:
Jeder Sprint Auf Seine Weise Watch
der eine laut – der andere leise. " Ringelnatz
Liebe Christine,
diese Karte hat mir eine liebe (ähm, ok – vielleicht sollte ich darüber noch einmal nachdenken?! ) Kollegin
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Jeder Sprint Auf Seine Weise Und
Die Zwischenräume waren keine solchen mehr, sondern wurden von diesen klebrigen, grauen, heimtückischen Netzen ausgefüllt. Darunter lauerten sie, Hunderte, vielleicht Tausende von Spinnen jeder Grösse. Doch ich liess sie leben, zumindest vorderhand. Es war ja Sommer, die sollten ruhig dort unten sein, solange sie nicht vor der herbstlichen Kälte in meine beiden Zimmer fliehen wollten. Mitte August lief ich morgens auf dem Weg ins Bad in einen klebrigen Faden. Einige Tage später im Abstellraum und in der Küche dasselbe. Und über dem Bett in der oberen Zimmerecke tanzte eine arme Mücke ihren letzten Tango. Dem Staubsauger traue ich nicht so recht. Zwar habe ich mir sagen lassen, dass keine Arachnida den Sog überlebt, aber das ist mir zu unsicher. Ich war in verschiedenen Drogerien. Dort hat man mich strafend angesehen, als ich nach Spinnensteckern und chemischen Mitteln fragte. Doch das Internet – ein dreifach Hoch! – konnte mir die Lösung liefern. Seit einer Woche ist meine Wohnung spinnenfrei.
Nur dass ihr's wisst und gleich vorneweg: Ich habe grossen Respekt vor all jenen, die in den Augen der Umwelt spinnen. Die es wagen, anders zu sein, unübliche Wege einzuschlagen, sich nicht drum scheren, was die Leute womöglich über sie denken. Solange sie niemandem mit ihren Eigenarten schaden. Nein, ich rede bzw. schreibe über die Tierchen, welche für mich gleich nach den Schlangen rangieren. Die mit den acht Beinen. So flink wie die Wiesel, obwohl sie nicht einmal mit ihnen verwandt sind. Und die sich ganz einfach auf mein Gesicht abseilen, wenn ich sie von der Decke herunterholen will. Und zwar, noch bevor sie in der Nacht Drakula spielen und mich küssen wollen. Das Wort Arachnaphobie ist noch das Schönste an den Viechern. Wer meine Geschichten liest, weiss, dass ich zu Ostern umgezogen bin. Meine neue Wohnung hat einen Lattenrost auf dem Balkon. Fein, dachte ich, da freuen sich meine blossen Füsse. Als ich bäuchlings auf der Liege die Sonne einlud, meinen Rücken zu bräunen, tat sich nahe vor meinen Augen eine Horrorwelt auf.