Bei zwei vernetzten Sex-Toys haben Experten der IT-Sicherheitsfirma Eset größere Schwachstellen gefunden. Es geht um den Vibrator Jive von We-Vibe und den Masturbator Max von Lovense, die sich beide auch aus der Ferne übers Internet steuern lassen. Doch bei den Bluetooth-Schnittstellen und den Apps zum Verknüpfen etwa mit einem Smartphone gab es jeweils größere Sicherheitsprobleme. Fotos, Chats oder anderen Daten
Angreifer hätten Malware auf den genutzten Mobiltelefonen installieren und Daten stehlen können, erklären die Sicherheitsforscherinnen Denise Giusto und Cecilia Pastorino in ihrem Bericht zu den gefundenen Lücken. Neben möglichen körperlichen Schäden durch den Missbrauch der Geräte habe die Gefahr bestanden, mit gestohlenen Fotos, Chats oder anderen Daten erpresst zu werden. Wie soll ich es ansetzen? (App, SB, Vibrator ). Eset hat beide Hersteller über die Schwachstellen informiert, diese sollen mittlerweile geschlossen sein. Beim We-Vibe Jive stellte das Team fest, dass dieser ständig seine Präsenz anzeigt und so mit einem Bluetooth-Scanner auffindbar war.
Wie Soll Ich Es Ansetzen? (App, Sb, Vibrator )
Was Vibease jedoch von der Konkurrenz abhebt, sind laut Mitgründerin Way die Konnektivität zum Smartphone sowie der Preis. Mit 79 Dollar sei der smarte Vibrator einer der günstigsten am Markt. 2022
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Vibease: Wearable Smart Vibrator that makes Fifty Shades of Fantasy comes to life
Der Gründer Dema Tio kam auf die Idee, ein ferngesteuertes Spielzeug zu entwickeln, als er in einer Fernbeziehung mit seiner Frau war. Das Team von Vibease ist in Singapur angesiedelt und lässt die Vibratoren in China produzieren. Vergangenes Jahr holte sich Vibease einen Teil der Entwicklungskosten über eine Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo. Mittlerweile hat das junge Unternehmen durch den Verkauf eine halbe Million US-Dollar eingenommen, informiert Sprecherin Way. Computergenerierter Orgasmus - Dieser Vibrator wird per App gesteuert - Multimedia - Bild.de. Das Startup sucht nach weiteren Investoren, um die Produktion zu erhöhen und weiter zu expandieren. Derzeit wird die dritte Auflage fertiggestellt und demnächst ausgeliefert. Vibease ist für 79 US-Dollar auf der offiziellen Webseite erhältlich und soll künftig auch über große Sexshop-Ketten vertrieben werden.
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Sexspielzeug auch für unterwegs: Um eine Fernbeziehung erträglicher zu machen, hat Dema Tio einen Vibrator mit Fernsteuerung entwickelt. Foto: Vibease
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Vibrator mit App: Das kleine Gerät lässt sich fernsteuern, auch über das Internet. Sextoys im Test: Nur 3 von 18 Sexspielzeugen ganz ohne Schadstoffe | Stiftung Warentest. 3 / 6
Feineinstellungen: Vibease heißt das Sex-Toy von Dema Tio. 4 / 6
Bluetooth-Vibrator: Das Gerät soll zum Beispiel Fernbeziehungen aufpeppen. 5 / 6
Ozeanwelle und Sternschnuppe: Verschiedene Stimulationsmodi lassen sich über die App steuern. 6 / 6
Erotik-Programm: Vibease kommt mit voreingestellten Vibrationen. Foto: Vibease
Computergenerierter Orgasmus - Dieser Vibrator Wird Per App Gesteuert - Multimedia - Bild.De
Um euren großen PC-Monitor wie einen Smart-TV vom Sofa aus zu steuern, empfehlen wir euch stattdessen die App TouchRemote. Wie ihr mit TouchRemote den PC mit dem Handy steuern könnt, zeigen wir in der folgenden Anleitung. TouchRemote installieren und einrichten 1
Ladet zunächst die TouchRemote-Anwendung für Windows herunter und installiert diese auf eurem Rechner. 2
Der Setup-Assistent legt dabei eine neue Regel in der Windows 10-Firewall an. Eine diesbezügliche Firewall-Warnung müsst ihr per Klick auf "Zugriff zulassen" bestätigen. 3
Damit ist die Windows-Einrichtung bereits abgeschlossen. Die App sitzt versteckt hinter einem kleinen Symbol in der Taskleiste. Bei Bedarf könnt ihr darüber die Einstellungen öffnen und dort einen optionalen Passwortschutz und die Mausbeschleunigung einstellen. Falls ihr den VLC Media Player nutzt, könnt ihr dafür dort den Programmpfad angeben. 4
Auf eurem Smartphone installiert ihr anschließend die TouchRemote-App und verbindet euer Handy entweder per Bluetooth oder mit dem gleichen Netzwerk, mit dem auch euer PC verbunden ist.
Deshalb lässt sich der Vibrator per Bluetooth mit dem Smartphone verbinden - und das zweifach. Mit der Remote Control App kann die Besitzerin den Vibease selbst steuern und Einstellungen vornehmen. Mit der "Chat App" kann das Smartphone des Partners mit dem Vibease verbunden werden und daraufhin auch über lange Distanzen als Fernbedienung des Geräts verwendet werden. (©
2014
Elisabeth Oberndorfer)
Verwirrend ist, dass Vibease in zwei Modellen erhältlich ist: eines für Android, eines für iOS. Die Hersteller, ein dreiköpfiges Startup, haben bisher keinen Weg gefunden, das Gerät für beide Betriebssysteme kompatibel produzieren zu lassen. Beim Kauf soll das Modell gewählt werden, das mit dem Smartphone der Besitzerin kompatibel ist. Die Fernsteuerung über lange Distanzen funktioniert Vibease zufolge auch mit einem anderen System. Im Test noch einige Bugs
Bei der Demonstration des Vibease tauchten einige Stolpersteine auf. So fand das Smartphone nicht gleich das Vibease-Gerät über die Bluetooth-Verbindung.
Sextoys Im Test: Nur 3 Von 18 Sexspielzeugen Ganz Ohne Schadstoffe | Stiftung Warentest
Vibratoren, Liebeskugeln und Penisringe im Test
Sexspielzeug gehört für immer mehr Menschen zum Liebesleben dazu. Der offene Umgang mit Sexualität und der diskrete Onlinehandel kurbeln das Geschäft an. Pro Jahr werden in Deutschland schätzungsweise einige Millionen davon verkauft. Für uns war das Grund genug, die Bettgefährten genauer anzuschauen und zu prüfen, wie sicher sie eigentlich sind. Das bietet der Sextoys-Test der Stiftung Warentest
Testergebnisse. Die Stiftung Warentest hat 18 Vibratoren, Liebeskugeln und Penisringe auf Schadstoffe untersucht, darunter No-Name-Produkte, aber auch Modelle bekannter Marken wie We-Vibe, Womanizer, Satisfyer und Durex. Sie kosten 6, 80 bis 165 Euro. Unsere Tabelle zeigt Bewertungen, Preise und technische Merkmale der geprüften Sextoys. Die Noten reichen von Sehr gut bis Mangelhaft. Warenkunde. Wir erklären, wie Liebeskugeln, klassische Vibratoren, Penisringe, Rabbit- und G-Punkt-Vibratoren funktionieren und sagen, was von Sexspielzeug zu halten ist, das sich per App steuern lässt.
Potenzielle Angreifer könnten damit das Gerät identifizieren und die Signalstärke nutzen, um zum Träger zu gelangen. Zum Koppeln nutzt der Vibrator die Bluetooth-Low-Energy-Pairing-Methode (BLE). Dabei ist es einfach möglich, den temporären Schlüsselcode, der von den Geräten während des Verbindungsaufbaus genutzt wird, zu verändern. Zugriffsmöglichkeit bereits gelöschter oder blockierter Nutzer
So könne sich jedes Gerät mit dem Jive verbinden, führt Eset aus. Eine Authentifizierung sei nicht nötig. Um die Kontrolle über den Vibrator zu erlangen, genüge schon ein Browser. Dadurch sei das Gerät sehr anfällig für Man-in-the-Middle-Angriffe. Bei Chatsitzungen haben Nutzer die Option, Dateien wie Videos oder Fotos zu senden. Hier besteht laut den Experten die Gefahr, dass dabei auch Informationen über die genutzten Geräte und genaue Ortsdaten geteilt werden. Beim Lovense-Befriedigungswerkzeug hat Eset im Design der zugehörigen App eine Gefahr für die Privatsphäre der Nutzer ausgemacht. Bilder hätten ohne Wissen des Besitzers an Dritte weitergeleitet werden können.