Grundsätzlich ist davon jedoch abzuraten, da keine weitreichenden Studien über die Wirkung von MCP bei Schwangeren vorliegen und das Medikament zumeist Alkohol enthält. Bitte beachte! Im ersten Trimester (erstes Drittel der Schwangerschaft) solltest du MCP Tropfen gar nicht einnehmen. Auch während der Stillzeit sollten Beschwerden nicht mit dem Medikament behandelt werden, da der Wirkstoff MCP in die Muttermilch gelangt. Dieser kann unter Umständen Blähungen oder andere Nebenwirkungen beim Säugling verursachen. Auch wenn Studien der Charité in Berlin lediglich geringe Konzentrationen des Stoffes nachgewiesen haben, sollten Frauen in der Stillzeit MCP Tropfen nur im Notfall einnehmen. Welche Alternativen gibt es? MCP AbZ - Gebrauchsinformation - Verwendung, Dosierung, Nebenwirkungen und Warnhinweise. Liegt eine Unverträglichkeit gegen MCP vor, lassen sich Übelkeit und Erbrechen auch mit folgenden anderen Medikamenten oder Hausmitteln behandeln:
Alternative Medikamente
Pflanzliche Mittel/Phytotherapeutika
Dimenhydrinat (Vomex) Domperidon Ondansetron Granisetron Buscopan Emesan Haloperidol Scopolamin
Ingwertee Kamille, Pfefferminz, Fenchel, Anis, Kümmel Iberogast Gastritol Payagastron
Sind MCP Tropfen rezeptpflichtig?
Mcp Tropfen Dosierung 5 Mg Side Effects
Bedingt durch die Rabattverträge muss statt Paspertin ®
ein Generikum abgegeben werden. Beispielsweise MCP Hexal ®
Tropfen. Mcp tropfen dosierung 5 mg side effects. Werden hierbei die verordneten 30 Tropfen ohne Kontrolle übernommen, so erhält der Patient eine von der Empfehlung abweichende Dosis, nämlich:
30 Tropfen Paspertin ® → 30 x 0, 33 mg = 9, 9 mg
30 Tropfen MCP Hexal ® Tropfen → 30 x 0, 25 mg = 7, 5 mg
Damit erhält der Patient eine um knapp ein Viertel verringerte Dosis. Umgekehrt, der Patient bekommt MCP Hexal ®
Tropfen mit 3 x täglich 40 Tropfen verordnet und erhält aber Paspertin ® -Tropfen. Hier wird deutlich überdosiert:
40 Tropfen MCP Hexal ® Tropfen → 40 x 0, 25 mg = 10 mg
40 Tropfen Paspertin ® → 40 x 0, 33 mg = 13, 2 mg
Die Dosis fällt um knapp ein Drittel höher aus. Tropfer und Füllhöhe weitere Einflussgrößen Aber nicht nur die unterschiedlichen Tropfflaschen, die die einzelnen Hersteller verwenden, stellen ein Problem dar. Neben der Menge an Wirkstoff je Tropfen muss bei der Beratung darauf geachtet werden, ob es sich um einen Rand- oder einen Zentraltropfer handelt.
MCP-AbZ darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Metoclopramid, Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (), Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat () oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. wenn Sie Blutungen, Einengungen oder einen Riss (Perforation) in Ihrem Magen oder Darm haben. wenn bei Ihnen ein seltener Tumor in der Nebenniere vermutet wird oder nachgewiesen wurde (Phäochromozytom). wenn Sie unwillkürliche Muskelkrämpfe (Spätdyskinesie) haben oder jemals hatten, die medikamentös behandelt wurden. wenn Sie an Epilepsie leiden. MCP-Topfen: Da gibt’s wieder was von Ratiopharm. wenn Sie an der Parkinson-Krankheit leiden. wenn Sie Levodopa (ein Wirkstoff gegen die Parkinson-Krankheit) oder dopaminerge Wirkstoffe einnehmen (siehe "Einnahme von MCP-AbZ zusammen mit anderen Arzneimitteln"). wenn Sie abnorme Blutfarbstoffwerte (Methämoglobinämie) oder einen NADH-Cytochrom-b5-Reduktase-Mangel haben oder jemals hatten. Geben Sie MCP-AbZ nicht Kindern unter 1 Jahr (siehe nachfolgend "Kinder und Jugendliche").