Als Pastor einer charismatischen Gemeinde wurde er immer wieder gefragt, was Gott ihm denn zu bestimmten Themen gesagt hätte. Es brachte ihn in eine tiefe Krise, dass er nicht wusste, wie sich die Stimme Gottes anhörte. Er nahm sich ein Sabbatjahr und beschäftigte sich intensiv und ausschließlich damit, was die Bibel zum Thema "Gottes Stimme hören" zu sagen hat. Das Ergebnis seiner Krise war ein persönlicher Durchbruch Gottes Stimme zu hören und ein Segen für Tausende von Menschen, die durch seine Seminare, Konferenzen und Bücher entdeckt haben, wie sie Gottes Stimme hören können. Ich bin durch seine Lehre über das Hören auf Gottes Stimme sehr gesegnet worden. Mein Gebetsleben wurde dadurch revolutioniert, weil ich gelernt habe, nicht nur meine Gebetsanliegen vor Gott zu bringen, sondern auch zu erwarten, dass ER mir tatsächlich antwortet. Das Führen eines geistlichen Tagebuches wurde zu einem großen Segen für mich. Empfehlungen "Hören auf Gottes Stimme":
Eine einstündige Zusammenfassung seiner sehr praktischen Lehre könnt ihr in diesem Youtube-Video ansehen.
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In der Bibel steht etwas anderes. Letztendlich geht es um theologische Systeme. Es wird aber immer, wirklich immer schief, wenn man ein System entwickelt und anhand dieses Systems dann jede einzelne Bibelstelle auslegt. Theologische Überzeugungen können nur so lange gehalten werden, bis die Gesamtbotschaft der Bibel etwas anderes aufzeigt. Dann braucht es neue Überlegungen. Ein kurzes Studium einiger Bibelstellen und damit verbundener Erfahrungen zeigt ein anderes Bild:
Gott spricht an verschiedensten Stellen des Neuen Testamentes persönlich. (z. B. Mt 3, 17) Jesus spricht zu Menschen, nachdem er in den Himmel gefahren ist, also nach Matthäus 24. (1. Kor 11, 23; Offb 1, 10ff) Der Heilige Geist leitet Menschen, auch unabhängig von ihrer Zugehörigkeit zum Zwölferkreis der Apostel. (Apg 13, 4; Apg 16, 6; Rö 8, 14) Auch im Hebräerbrief wird vom "heutigen" Reden des Geistes Gottes gesprochen (Heb 3, 7) – und zwar nach Heb 1, 2, der klassischen Begründung dafür, dass er eben dies nicht mehr tun würde…
Es gibt im Neuen Testament die eindeutige Ankündigung, dass es eine Zeit geben wird, in der prophetisches Reden ein Ende hat, Zungenrede verstimmt und Erkenntnis vergeht (1.
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Manche Christen berichten andauernd von Gottes Stimme. Andere sind der Überzeugung, Gott spreche überhaupt nicht mehr. Was ist richtig? Kann man den Geist Gottes heute (noch) hören? Einige sagen nein! Es gibt Überzeugungen, dass das Reden Gottes mit dem Abschluss der Aufzeichnungen der Heiligen Schrift zu einem Ende gekommen wäre. Zur Begründung wird dann oft Hebräer 1, 2 herbeigezogen. Dort steht, dass Gott immer wieder mit den Menschen geredet hätte und Jesus dann die letzte Botschaft gewesen wäre. Also wird geschlussfolgert, dass Gottes Reden zu einem Abschluss gekommen sei, Gott heutzutage nicht mehr mit Menschen rede. Einige ganz schlaue Experten arbeiten zusätzlich noch mit Angst. Sie verweisen auf Jesus, der vor falschen Propheten warnte (Matthäus 24, 23). Diese Propheten taten sogar Wunder, führten Menschen aber in eine ganz falsche Richtung. Nun, eine solche Aussage von Jesus kann man sicherlich nicht wegdiskutieren. Die Gefahr ist da. Man braucht sie aber nicht zur Angstmache und Unterstützung einer theologischen Meinung nutzen.
In allen Phasen der Heilsgeschichte bittet Gott sein Volk, auf seine Stimme zu hören. In Jeremia 7 erklärt Gott, was er eigentlich vom Volk Israel wollte, als er es aus Ägypten befreite. Es ging ihm nicht in erster Linie um die Einhaltung des Gesetzes in Hinblick auf die Opfer, sondern darum, daß sie auf seine Stimme hören. Seine Stimme würde sie dazu veranlassen, das Gesetz zu halten und die notwendigen Opfer zu bringen. Sich nur an die Äußerlichkeiten des Gesetzes zu halten würde nichts nützen, wenn sie dies nicht als Konsequenz dessen täten, daß sie auf seine Stimme hören. Eine ganz einfache Forderung an sein Volk: "Hört auf seine Stimme, dann werde ich euer Gott sein! " So einfach! Noch einfacher geht es nicht! (Derek Prince)
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