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"Der Stuhl"
Veröffentlicht am 08. Februar 2012, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
Der Stuhl
Beschreibung Mal eine ganz andere Richtung, schreibe ich sonst nie und es viel mir ganz spontan bei einer Zugfahrt nach Hause ein. Hinfort
einfach gegangen
ohne ein Wort. Nicht ein Mal zusammen geklappt
hast du mich. Stehe draußen,
bei jeder Witterung. Die Farbe,
sie blättert immer mehr von mir ab. Der stuhl gedicht movie. Demnächst,
musst du mich mal streichen. Immerhin,
muss ich dich ja auch noch halten. Leser-Statistik
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Veröffentlicht am 08. 02. 2012
Kommentare
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elfchen1990 Re: - Zitat: (Original von Weltenformer am 03. 06. 2012 - 19:58 Uhr) Zum Glück ist der Stuhl kein Mensch...
nein das ist er nicht, da hast du wahrlich recht. lg melanie
elfchen1990 Re: der stuhl - Zitat: (Original von derrainer am 03. 2012 - 19:38 Uhr) gemacht aus leben, um ihn eine neue aufgabe zu geben,
nach der benutzung tagtäglich knarren die gelenke stark,
doch fürs feuer ist es nicht geschaffen, er bekommt einen ehrenplatz.
- Der stuhl gedicht film
- Der stuhl gedicht movie
Der Stuhl Gedicht Film
Mit dem Menschen, der für das Leben kämpft. Mit dem Menschen, der das Leben neu entdeckt
"Das andere Denken! "Der andere Wille! "Das andere Ziel! " Ich habe die Frau danach nie mehr gesehen. "Irgendwo hat sie diese Schönheit neu gefunden! "Irgendwo hat sie die Schönheit neu begriffen! "Irgendwo hat sie die Schönheit neu erlebt! "Irgendwo hat sie eine Heimat gefunden! " Dann habe ich den Künstler auf dem Stuhl gesehen. Den Künstler, der mir für Stunden die Farben
Und dem Menschen, mit dem die Farben leben. Und dem Menschen, mit dem die Farben reden. Und dem Menschen, mit dem die Farben tanzen. "Die andere Kunst! "Die anderen Farben! "Die anderen Ideen! " Ich habe den Künstler danach nie mehr gesehen. "Irgendwo auf der Welt malt er Bilder die reden! Der stuhl gedicht film. "Irgendwo auf der Welt malt er Bilder die lachen
"Irgendwo auf der Welt malt er Bilder die träumen. Ich sehe mir den Stuhl an. Den Stuhl der in der Ecke steht. Und überlege mir was dann fehlen würde. Dann wenn dieser Stuhl fehlen würde. Und ich denke mir: "Ich streiche ihn neu! "
Der Stuhl Gedicht Movie
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
Fliegen
Flugzeug
Flügel
Schwimmen
Zwischen den Stühlen zu sitzen, ist in Wahrheit der anständigste Platz, den es gibt. Moritz Heimann
Geben
Platz
Wahrheit
Null Toleranz. Kampf für den sauberen Sport. Zusammenarbeit mit der nationalen Anti-Doping-Agentur. Sogar ein runder Tisch soll her gegen das Doping. Hoffentlich reichen die Stühle. Oskar Beck
Doping
Sport
Toleranz
Zusammenarbeit
Die Frauen wünschen, daß man ihnen Aufmerksamkeit erweist. Nur wenige Männer können es sich leisten, auf die Mitwirkung des Blumenzüchters, des Parfümhändlers und Zuckerbäckers zu verzichten. Bedient werden aber will die Frau vom Manne nicht. Gedichte: Der Stuhl von elfchen1990. Wenn er es dennoch tut, wird er keinen Dank ernten. Es ist immer besser, dem Diener auch dann zu klingeln, wenn die Gnädige aus der nahen Anrichte ein Glas Wasser verlangt, als selbst hinzustürzen und dabei womöglich noch den Stuhl umzuwerfen. Carl Hagemann
Diener
Ernten
Glas
Mitwirkung
Auf hohen Stühlen sitzt man schlecht. Wir lächeln über das Kind, das den Stuhl schlägt, an dem es sich gestoßen hat, und klagen doch mit einer völlig ähnlichen Philosophie im Alter das Schicksal gegen Leiden an, woran wir selbst Schuld haben.
Sprache: deutsch
Vom Sitzen [Piano: Jean Kleeb, Marburg]
Sitzen, sitzen, sitzen, nichts ist häufiger als sitzen. Ob beim Trinken oder Essen, es wird immerzu gesessen. Am Frühstückstisch, im Restaurant, da wird gesessen, stundenlang. Beim Onkel Doktor, im Theater, da sitzt die Mutter, sitzt der Vater. Im Park und auf der Gartenbank, da sitzt man sich den Hintern blank. Bei jeder Art Geselligkeit, da sitzt man sich den Hintern breit. Selbst im modernen Großbüro sitzt man noch auf seinem Po. Der stuhl gedicht der. Im Flugzeug sitzt man stundenlang. Im Auto sitzt sich mancher krank. Stets wächst sie, die Mobilität, besonders, wenn es sehr bequem, das heißt im Sitzen vorwärts geht. Wenn du was richtig haben willst: drauf liegen, das nützt nix. Drauf steh'n bringt auch nicht viel - dir gehört, was du be-sitzt. Doch willst du Buddha sitzen seh'n, mußt du zu einem Kind hingeh'n. Sitzt kerzengrad', der kleine Held und strahlt so selig in die Welt. Doch in der Schule merkt das Kind, daß immer einer vorne steht, und daß es hier dann jahrelang erstmal ums Stillesitzen geht.