Anfangs nutzten Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin sowie die Berliner Festspiele die als Rotunde konzipierte Fläche für Ausstellungen. Zu Beginn der 1990er Jahre bespielte die GrundkreditBank die Kunsthalle in Eigenregie mit wechselnden Kooperationspartnern. 1999 fusionierten die genossenschaftlichen Bankinstitute GrundkreditBank eG – Köpenicker Bank und Berliner Volksbank zur Berliner Volksbank eG. Die Kunsthalle firmierte nun unter dem Namen Kunstforum der Berliner Volksbank. 2002/2003 stellte die Berliner Volksbank die Rotunde der Berlinischen Galerie während der Bauphase eines Neubaus als Ausweichquartier zur Verfügung. Im Januar 2004 wurde der Ausstellungsbetrieb des Kunstforums der Berliner Volksbank erneut in Eigenregie mit bedeutenden Kooperationspartner aufgenommen. Erste Präsentation war zusammen mit dem Brücke Museum die Ausstellung "unmittelbar und unverfälscht – Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphik der Brücke'". In den nächsten 12 Jahren wurden rund zwanzig weitere Ausstellungen gezeigt.
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Zeitlich umfasst die Sammlung Werke von der Nachkriegszeit bis heute und spiegelt wichtige künstlerische Entwicklungen wider. Im Zentrum der Kunstsammlung der Berliner Volksbank, die in den 1980er und 1990er Jahren ihr stärkstes Wachstum erfahren hat, steht Kunst aus Berlin und Brandenburg. Aus den 1980er Jahren stammen zahlreiche Werke aus den Kunstzentren Leipzig und Dresden in der DDR. Nach Wiedervereinigung, Zusammenlegung der Kunstsammlungen der fusionierten GrundkreditBank – Köpenicker Bank mit der Berliner Volksbank eG und deren Kunstsammlungen sind heute Künstlerinnen und Künstler aus Ost und West zu gleichen Teilen vertreten. Daneben enthält die Sammlung eine größere Werkgruppe von Gerhard Altenbourg aus Thüringen und besitzt herausragende Blätter aus seinem Œuvre. Eine weitere repräsentative Auswahl bedeutender Arbeiten stammen von dem Berliner Maler Harald Metzkes. Neben der Kunstsammlung der Berliner Volksbank verfügt die Stiftung KUNSTFORUM der Berliner Volksbank gGmbH über einen weiteren Bestand, der auf Grund des Sammlungsprofils nicht zum Kernbestand der Sammlung zählt.
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Home Gazette Charlottenburg April 2022 Stiftung KUNSTFORUM Berliner Volksbank präsentiert Werke rund ums Geld
Ausstellungsansicht "CASH on the Wall" Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank. © VG Bild-Kunst, Bonn 2022, © Anne Jud, Anahita Razmi, Lies Maculan, Thomas Eller. Foto: Natalia Carstens Photography Erschienen in Gazette Charlottenburg April 2022 Anzeige Kreativ, facettenreich und fantasievoll erwartet "Geld an der Wand" Kunstinteressierte bis zum 19. Juni 2022 in der Stiftung KUNSTFORUM Berliner Volksbank. In der Gruppenausstellung mit Werken aus der Kunstsammlung der Berliner Volksbank, der Geldkunst-Sammlung Haupt "Dreißig Silberlinge – Kunst und Geld" und weiterer Leihgeber wird das dynamische Thema "Geld" in der Kunst thematisiert, wobei auch der Kunstmarkt und der Wert von Kunst als Handelsware und Spekulationsmasse nicht außer Acht gelassen werden. Auf diese Weise will die Ausstellung zum Nachdenken über dieses allgemein anerkannte Tausch- und Zahlungsmittel anregen, "wertvolle" Gesellschaftskritik leisten und Fragen nachgehen wie: Was bedeuten digitale Unikate im Kunst-Trend der Non-Fungible Token (nicht austauschbare digitale Objekte)?
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Nicht zuletzt forciert der Trend zur NFT-Kunst (Non-Fungible Token) ein Nachdenken ber die Bedeutung digitaler Unikate. In der Ausstellung CASH on the Wall sind Gemlde, Objekte, Skulpturen, Druckgrafiken, Collagen, Fotografien, Installationen und Videos zu sehen. Die Exponate stammen aus der Kunstsammlung der Berliner Volksbank und der Sammlung Haupt (Berlin) sowie von weiteren Leihgebern.
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Sabine Herrmann, weggehen, 1989, 130, 5 x 121 cm, Kunstsammlung der Berliner Volksbank K 1479, Werkfoto: Peter Adamik, © VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Aufbrüche Abbrüche Umbrüche. Kunst in Ost-Berlin 1985 – 1995
Vorschau
August bis Dezember 2022
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