Im an das Saarland angrenzenden Frankreich wurden während des Zweiten Weltkrieges die sogenannten U-Verlagerungen gebaut. Sie dienten zur Produktion kriegswichtiger Güter. Durch die Verlagerung unter Tage waren sie vor Luftangriffen geschützt. Oft wurden dazu ehemalige Bergwerke genutzt. Eine dieser Anlagen möchte ich Euch heute anhand von Bildern vorstellen: die U-Verlagerung Saar. U verlagerung kalk. Ich wünsche Euch viel Spaß bei dieser virtuellen Tour…
Dem ein oder anderen von Euch dürfte vielleicht noch der Geocache " COMMANDO DANTES INFERNO " bekannt sein? Dieser Mystery führte den Geocacher bis vor den Eingang der U-Verlagerung Saar. Inzwischen ist dieser Cache archiviert. Leider ist die Anlage inzwischen recht vermüllt. In vielen Räumen wurde Schrott abgestellt. Viele der Autowracks sind ausgebrannt und verrostet. Natürlich gibt es auch das ein oder andere Kuriose dort zu sehen wie zum Beispiel dieses Bettgestell…
An einigen Stellen staut sich mittlerweile Wasser. Gummistiefel sind zum Glück noch nicht nötig!
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Die U-Verlagerung Kalk 1 in Frankreich beherbergte ein Werk zur Herstellung von flüssigem Sauerstof für die V2 Rakete im 2. Weltkrieg. Dieser Beitrag wurde unter Home abgelegt und mit a4, abandon, abandoned, acien, aggregat, Bergbau, Bergwerk, champignon, exploring, Fabrik, flüssig, france, frankreich, groove, grove, grube, Industrial, Industrie, kalk, kalkstein, krieg, luftschutz, Mine, mining, oxygen, peenemünde, plant, rocket, sauerstoff, u-verlagerung, urban, urbex, v2, verlagerung, verlassen, war, weltkrieg, world verschlagwortet. U-verlagerung im Frankreich - Bunker-nrw. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
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Es ist schon kurios. Das team bunkersachsen befährt SEEZUNGE, dem Team untertage-ü gefällt das Rohmaterial des Berichtes und fordert ihn an. Also, viel Spass bei lesen des Berichtes der Freunde aus NRW über unsere Befahrung. U verlagerung kalk der. U - Verlagerung "SEEZUNGE"
© Loreen
Bombensichere Produktionsstätte der Maschinenfabrik Pfauter, Chemnitz im dortigen Schaubergwerk Rabensteiner Felsendome
Die Felsendome Rabenstein sind ein altes Kalkbergwerk und ebenso ein Schaubergwerk mit einer ehemaligen Untertage-Verlagerung. Nach dem Krieg wurde im Zuge von Arbeiten eine Karte aus dem Jahre 1944 in dem Kalkbergwerk Rabenstein gefunden. Neben einigen durchnummerierten Kreuzen war auf dieser Karte die Aufschrift "Operation Seezunge" zu lesen. Die Karte zeigte die 4. Sohle der Grube, welche heute leider abgesoffen und somit nicht mehr zu befahren ist. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges war unter anderem die Organisation Todt (OT) damit befasst, den größten Teil der Rüstungsproduktion in unterirdische, und somit bombensichere Hohlräume zu verlagern.
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Rabensteiner Kalk war sehr gefragt. Unsere Vorfahren schufen in Schwerstarbeit aber auch wahre steinerne Kunstwerke. "Felsendome", genau die richtige Assoziation. Nachgewiesen ist, dass diese Stollenanlage seit mindestens 1365 als Kalkbergwerk in Betrieb war. Der über Jahrhunderte erfolgte untertägige Abbau des Kalkstein wurde erst sehr spät, im Jahre 1906 eingestellt. In dieser langen Bergbauperiode wurde ein großes Stollensystem, welches sich über 4 Sohlen erstreckt, in den Berg getrieben. Die beiden untersten Sohlen (Sohle 3 und 4) sind heute abgesoffen, so dass sie sich hervorragend zum Höhlentauchen eignen. Dieses wird heute neben der untertägigen Eheschließung ebenfalls in den Rabensteiner Felsendomen angeboten. (Adresse für Tauchsportinteressierte unter dem Bericht) Die beiden oberen Sohlen (Sohle 1 und 2) sind Teil des Rundwegs durch das Besucherbergwerk "Rabensteiner Felsendome". - Vergessene Projekte. Die Abbaukammern haben eine Deckenhöhe von bis zu 9 Metern. Der hier abgebaute Kalk hatte eine sehr gute Qualität.
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Befahrung des Kalkbergwerks:
Nach dem Durchqueren des offenen Tores in dem Stollenmundloch gelangt man durch einen 30 Meter langen Stollengang in die unterirdische Welt der Steine, der schimmernden Bergseen und märchenhaften, riesigen Säälen - den sogenannten Domen. Der Schönste und eindrucksvollste Dom im Schaubergwerk ist der Marmorsaal. Die Felswände, die Decken und die Säulen bestehen aus reinem Marmor. Ein täuschend großer See ruft eine prächtige Wasserspiegelung hervor. Und bei anhaltend frostigen Temperaturen verwandelt er sich in einen zauberhaften Eispalast. U verlagerung kak cliquez ici. Mit etwas Phantasie kann man dort Wichtel, Zwerge und andere Bergbewohner aus Eis sehen. Doch jegliche bildhafte Beschreibung kann nicht den faszinierenden Anblick der unterirdischen Steinlandschaft wiedergeben welcher sich dem Betrachter hier unten zeigt. Die wesentlichsten und interessantesten Anlaufstellen des Rundgangs:
- der "Domsaal" mit den Abmessungen von ca. 35 x 32 m und einer Höhe bis zu 6 m
- die "blaue Grotte" mit ähnlichen Abmessungen
- das "Labyrinth" mit ca.
Wie eingangs schon erwähnt sollte die Firma Pfauter aus Chemnitz Wälzfräsmaschinen für die Kriegswichtige Zahnradproduktion in den bombengeschützen Stollen herstellen. Im Domsaal und im Labyrinth sind die in diesem Zusammenhang erfolgten Kalkanstriche zu sehen - aber zum Glück war der Krieg vorbei, ehe es zu einer solchen Nutzung der Felsendome kam. In der Zeit von 1985 bis zum Jahr 2000 lag die etwas in Vergessenheit geratene und vernachlässigte komplett unter Denkmalschutz stehende Anlage im Dornröschenschlaf. Im November 2000 hat der Chemnitzer Joachim Grasselt das Eigentum an einem ca. U-Verlagerung Kalk. 22. 00 qm großen Teil dieses Areals erworben und über einen langfristigen Erbbaurechtsvertrag mit der Stadt Chemnitz auch das Restgrundstück von ca. 15. 000 qm übernommen. Seither sind in Abstimmung mit dem zuständigen Bergamts Sicherungsarbeiten im Berg durchgeführt worden, um der Öffentlichkeit wieder gefahrlos dieses einmalige Zusammenspiel von Historie, Naturschönheiten, Technik und Bergbaugeschichte zugänglich zu machen.