Die Rolle der Erzieher*innen
Die Erzieher*innen sehen sich als Begleiter*innen der Kinder, sind Lehrende und Lernende zugleich. Sie bauen zu den Kindern eine verlässliche emotionale Bindung auf. Es ist wichtig, alle Kinder anzunehmen so wie sie sind: als eigenständige, unverwechselbare Persönlichkeiten. Erzieher*innen ermöglichen eine individuelle Entwicklungsbegleitung. Das setzt eine gute Beobachtung der Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder voraus. Erzieher*innen schaffen die äußeren Bedingungen, Zeit und Raum und geben verschiedene Anregungen, damit sich jedes Kind nach seinem eigenen Tempo entwickeln kann. Sie kommen der Neugier der Kinder durch entsprechende Angebote entgegen und regen Bildungsprozesse an. Die Ideen der Kinder zum Spiel und bestimmte Spielinhalte werden aufgegriffen und können im Sinne von Erfahrungswelten und Wissensvermittlung erweitert werden. Rolle der Erzieherin. Dazu gehört es auch, Grenzen zu erfahren, eigene Grenzen setzen zu können und Regeln einzuhalten. Projektarbeit
Projekte werden gemeinsam mit den Kindern entwickelt.
- Rolle der erzieherin der
Rolle Der Erzieherin Der
Es gibt Sicherheit zu wissen, wo und wann man Verantwortung übernehmen wird. Dienstpläne, die neben den Arbeitszeiten aller Kollegen und Kolleginnen auch Zuständigkeiten visualisieren, können darüber hinaus sehr hilfreich sein. Einfach mal nachfragen, ob es so etwas gibt! Beobachten und erste Aufgaben übernehmen
Ihre Arbeit beginnt meistens im Zweier- oder Dreierteam einer Gruppe. Sie dürfen und sollten sich hier ihrer Rolle als Anfänger/-in bewusst sein und Offenheit signalisieren für bestehende Strukturen und individuelle Besonderheiten einer Gruppe. Beobachten Sie dabei nicht nur passiv, sondern nehmen Sie nach und nach wahr, wer im kleinen Team welche Aufgaben übernimmt und wo Sie sich einbringen können. Leider ist diese Zusammenarbeit in manchen Einrichtungen noch durch einen unterschiedlichen Umgang mit früheren Hierarchieformen (Gruppenleitung, Zweitkraft) geprägt. Rolle der erzieherin im projekt. Hier sollten Sie den Mut zur Zurückhaltung haben, um einzuschätzen, inwieweit dadurch schon eine erste Rollenzuweisung erfolgt.
Ein gutes Team nimmt die individuellen Stärken als Bereicherung wahr. Wissen alle darum, wird es leichter fallen, Ihre Kompetenzen bei der Umsetzung pädagogischer Schwerpunkte sinnvoll einzusetzen und so die eigene Rolle zu finden. Wer daneben auch eigene Schwächen anspricht, signalisiert Bereitschaft, Hilfe anzunehmen und Kompetenzen zu erweitern. So könnte es sich anhören: "Ich mache seit vielen Jahren Yoga und habe auch Erfahrungen mit Kindergruppen. Kann ich das hier irgendwie einsetzen? " oder "Ich habe Probleme, gegenüber Eltern die richtigen Worte zu finden. Rolle der erzieherin video. Das macht mir Angst". Ihre Offenheit fördert die Entwicklung einer vertrauensvollen Beziehung zu den Kolleg(inn)en. Auch für Ihre Einrichtung gilt: Erzieher/-innen brauchen eine Vielfalt an Kompetenzen, müssen aber nicht in jedem Aufgabenfeld die gleichen Stärken vorweisen! Sie werden beobachten, dass auch da, wo gemeinsame pädagogische Richtlinien und Ziele für Verbundenheit im Team sorgen, Fachkräfte bei der Umsetzung Freiräume beanspruchen.