Johannes-Bugenhagen-Kirche, Kerpen-Blatzheim
Die Johannes-Bugenhagen-Kirche ist eine evangelische Kirche in Blatzheim, einem Ortsteil von Kerpen im Rhein-Erft-Kreis. Sie gehört gemeinsam mit der Johanneskirche in Kerpen zur Evangelischen Kirchengemeinde Kerpen, die sich 1974 durch eine Ausgliederung aus der Evangelischen Kirchengemeinde Kerpen-Brüggen bildete. Das Kirchengebäude besteht im Wesentlichen aus einem Tetraeder, in den ein kleiner Eingangsbereich führt. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Johannes-Bugenhagen-Kirche wurde 1966 nach einem Architektenwettbewerb gebaut. Der relativ kleine evangelische Gemeindebezirk in Blatzheim, wo bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs nur drei evangelische Familien wohnten, wurde durch den Zuzug von Flüchtlingen nach dem Krieg auf fast 370 Gemeindemitglieder in Blatzheim sowie den zugehörigen Orten Bergerhausen und Niederbolheim vergrößert. Gottesdienste wurden anfänglich in einem Privathaus gefeiert, später im katholischen Gertrudis-Stift am Ort, während pfarramtliche Zeremonien in Brüggen durchgeführt wurden.
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Bis in die frühen 1960er Jahre wuchs die damalige Kirchengemeinde Kerpen/Brüggen auf über 2300 Gemeindemitglieder an, sodass das Presbyterium eine Erweiterung der Johanneskirche in Erwägung zog. 1961 wurde diese Kirche jedoch unter Denkmalschutz gestellt, wodurch ein Ausbau erschwert wurde. Als Alternative sollte eine eigene Kirche in Blatzheim gebaut werden, für die ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben wurde, den der Kölner Architekt Helmut Wolfram gewann. Dieser wurde 1964 mit dem Bau der Kirche beauftragt, am 3. April 1966 wurde der Grundstein gelegt und noch während der Bauzeit der Namensgeber, der Pommersche Reformator Johannes Bugenhagen festgelegt. Mit der Namenswahl sollte vor allem an die Heimat der aus Pommern stammenden Gemeindemitglieder gedacht werden, die einen großen Teil der Evangelischen in Blatzheim darstellten. Bereits am 27. November, dem 1. Adventssonntag, konnte die Kirche eingeweiht werden. Architektur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Architekt Helmut Wolfram konzipierte den Kirchenbau mit etwa 100 Plätzen als großen Tetraeder.
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aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen. Amt Buir: Übersicht über lokalen Zuständigkeiten in Angelegenheiten von Kirchen, Standesamt ( Personenstandsregister), Einwohnerverwaltung, Katasteramt, Amtsgerichten (Testamente, Nachlaß-, Erbschafts- u. andere Gerichtssachen), Polizei, Bauamt...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > 1822 bis 1945: Rheinprovinz <> Regierungsbezirk Köln > Kreis Bergheim > Amt Buir
Vorläufer
< 1794
1794-1813 Kaiserreich Frankreich
Provinzialverwaltung in Preußen
1813-1815 Preußisches Gouvernement
1815 - 1946 Königreich Preußen, Provinz Rheinland,
Kirchenwesen
Bistümer (rk. ) Evangelische Kirche
Evangelische Kirche im Rheinland
Amtsgebiet
Veränderungen
Amt Buir 1931
Amt Buir, Kreis Bergheim, Regierungsbezirk Köln, Sitz Buir, Bürgermeister Reichert, Fernsprecher 32
Einwohner: 3. 018, Kath. 2. 976, Ev. 36, Israelisch 6
Gesamtfläche: 2. 648 ha, bebaute Fläche 49 ha, Ackerland 1.
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Dies ist der Legende nach auf den hl. Arnoldus zurückzuführen, der den Wald den umliegenden Gemeinden im 8. Jahrhundert geschenkt haben soll. Zuvor stand dieser unter kaiserlichem Wildbann, das Betreten war für die einfache Bevölkerung verboten. Im Jahr 1775 wurde der Wald unter den berechtigten Gemeinden aufgeteilt, zuvor wurde der Wald von den Anliegern gemeinschaftlich genutzt. Buir erhielt dabei die so genannte Buirer Bürge westlich der L 276 zwischen Buir und Etzweiler. [3] 1929 ereignete sich 300 Meter vor dem Buirer Bahnhof eines der schwersten Eisenbahnunglücke der 1920er-Jahre, das 13 Todesopfer forderte. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges startete am 23. Februar 1945 die Operation Grenade der 9. US-Armee: General Simpsons Armee überquerte die Rur. Am Abend hatte Simpson 16 Bataillone auf dem Ostufer. Danach rückten die US-Truppen zügig Richtung Erft vor. Ein Regiment zog durch den Bürgewald, eins von Düren über Merzenich und Buir in Richtung Sindorf. [4] [5] Bis 1974 war Buir eine eigenständige Gemeinde, bevor der Ort durch das Köln-Gesetz am 1. Januar 1975 der neuen Stadt Kerpen zugeordnet wurde.
Evangelische Kirche Birstein
Personal-Union mit Amt Blatzheim. Gemeinde Buir: Landwirtschafts- u. Arbeiterwohngemeinde, Gemeindevorsteher Schumacher, Ortsklasse C
Einwohner: 1. 870, Kath. 1. 834, Ev. 30, Israelisch 6
Gesamtfläche: 1. 483 ha
Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath. ), Volksschule, Krankenhaus, Ärzte 2, Tierärzte 1, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Polizei (kom) 1, Feuerwehr (frw), Kreissparkassenebenstelle, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Sportplatz, Badeanstalt (pv), Eisenbahn
Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze: Z 6, SPD 4, DNV 2. Gemeinde Manheim: Landwirtschafts u. Arbeiterwohngemeinde, Gemeindevorsteher Müller, Ortsklasse C
Einwohner: 1. 148, Kath. 142, Ev. 6
Gesamtfläche: 1. 165 ha
Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath. ), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Buir - 3 km. Feuerwehr (frw), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Sportplatz, Eisenbahn
Politik, Gemeindevertretung 12 Sitze: Z 8, SPD 2, DNV 2.
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