Tränen, Traumata, Triumphe begleiten vier Schauspielschüler auf ihrem Weg ins (Berufs-)Leben. Bewertung
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Sie heißen Constanze, Stefanie, Karina und Prodromos und wollen nur eins: Schauspieler werden. Das klingt nach einer auf Kinoformat aufgeblasenen "Superstar"-Casting-Show, ist es aber nicht: Sieben Jahre lang, von 1996 bis 2003, von der Aufnahmeprüfung bis zu den ersten Engagements, folgte der renommierte Dokumentarist Andres Veiel ("Black Box BRD") seinen Protagonisten durch Privatalltag und Proben an der traditionsreichen Elite-Schauspielerschmiede Ernst Busch in Berlin, wo auch Corinna Harfouch, August Diehl und Nina Hoss in die Lehre gingen.
Blickpunkt:Film | Film | Die Spielwütigen. Ehrgeiz und Zweifel, hochfliegende Träume und bittere Kompromisse – Veiel schaut genau hin und dokumentiert so auf höchst anrührende Weise den Weg vom ambitionierten Laien zum Profi – und vom Jungspund zum Erwachsenen. Dass alle vier Hauptdarsteller zwischendurch die Mitarbeit an dieser Langzeit-Doku aufkündigen wollten und sich mit Regisseur Veiel kräftig fetzten, spricht für die Intensität des Filmprojekts.