Gottes Prüfung
Beim Opferfest wird des Propheten Ibrahim (Abraham) gedacht, der nach muslimischer Überlieferung die göttliche Probe bestanden hatte und bereit war, seinen Sohn Ismael (Bibel, Thora: Isaak) Allah zu opfern. Als Allah seine Bereitschaft und sein Gottvertrauen sah, gebot er ihm Einhalt. Ibrahim und Ismail opferten daraufhin voller Dankbarkeit im Kreis von Freunden und Bedürftigen einen Widder. Die Geschichte wird im Koran in Sure 37, 99–113 erzählt, jedoch wird nicht der Name Ismael verwendet, sondern nur der Begriff "Sohn". Ebenso ist dort auch nicht die Rede vom "Kreis von Freunden und Bedürftigen". Auch in der Bibel wurde zuvor schon von der Opferung Isaaks erzählt und zwar im Buch Genesis (22, 1–19). In der Thora ist es das erste Buch Mose, dass über die Geschichte Abrahams, der dort Abram oder Avram heißt, berichtet. Islamisches Opferfest 2022, 2023, 2024 Tunesien. Abraham, Vater aller Religionen
Abraham (hebräisch אֲבִירָם / אַבְרָהָם Avraham / Aviram volksetymologisch: "Vater der vielen [Völker]" [Genesis 17, 4 f. ] von אַבְרָם Avram "(Der) Vater ist erhaben", aramäisch ܐܒܪܗܡ Abrohom, altjiddisch Awroham, arabisch إبرَاهِيم Ibrāhīm) ist als Stammvater Israels eine zentrale Figur des Tanach bzw. des Alten Testaments.
Opferfest In Tunesien English
Die Geschichte von Ibrahim und seinem Sohn zeigt islamischen Theologen zufolge Allahs Barmherzigkeit gegenüber den Menschen. Nach der Tradition soll jede Familie ein Opfertier, wie im Koran vorgeschrieben, auf rituelle Weise schlachten. Opferfest in tunesien 2019. Man legt das Tier, zumeist ein Schaf, mit dem Kopf in Richtung Mekka und lässt es an der Halsschlagader ausbluten. Das Schächten ohne vorherige Betäubung ist in Deutschland nach dem deutschen Tierschutzgesetz verboten. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Januar 2002 müssen Behörden jedoch Ausnahmegenehmigungen erteilen, wenn ein Antragsteller persönlich der Überzeugung ist, dass sein Glaube das Schächten erfordert. (epd)
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Eid Mabrouk
Köln – Seit heute feiern Muslime in aller Welt das Opferfest Eid Al Adha. Dies gilt auch fast für den gesamten Maghreb. Algerien und Tunesien haben am heutigen 11. August 2019 die Feierlichkeiten begonnen, die drei Tage andauern. Das Königreich Marokko wird erst morgen feiern. Maghreb-Post wünscht allen Leserinnen und Lesern sowie ihren Familien und Freunden – Eid Mabrouk. Die Website wird derzeit gewartet. Möge alle gesegnete und friedliche Festtage im Kreise ihrer Familien und Freunde verbringen können. Hintergrund:
Eid Al Adha höchster Islamischer Feiertag. Das islamische Opferfest, Eid Al Adha, ist das höchste der drei islamischen Feiertage. Die Muslime in aller Welt feiern ebenfalls das Ende des Fastenmonats Ramadan (Eid al-Fitr) und die Geburt des Propheten Mohamed (Eid al-Mawlid). Der Eid Al Adha stellt den Höhepunkt der Pilgerfahrt in Mekka da. Die Prüfung Allahs
Zum Opferfest erinnern die Muslime an die Prüfung Allahs (Gottes) gegenüber Ibrahim (Abraham). Allah forderte von Ibrahim einen Beweis seines Glaubens, seiner Ergebenheit und seiner Treue.