Vorrangig verarbeiten und verteilen wir Lebensmittel aus Sachspenden. Nach Bedarf müssen wir Lebensmittel zukaufen. Der Essenssaal bietet 160 Sitzplätze; im Freien bieten wir weitere Sitzplätze an Tischen und Bänken. Information wegen der Corona-Pandemie: Die Ausgabezeit der Suppenküche sind von 12:45 Uhr bis 14:30 Uhr. Obdachlose: Ein Teller Wärme aus der Suppenküche | Kölner Stadt-Anzeiger. Wir versorgen Menschen mit sauberer, intakter Bekleidung:
Unterwäsche,
Oberbekleidung, Hosen,
Winterjacken, Mäntel, Mützen,
Schuhe, Handschuhe, Schlafsäcke. Die Kleiderkammer lebt von Sachspenden: Viele Mitbürger bringen ihre gut erhaltene alte Kleidung frisch gewaschen zur Kleiderkammer. Regen und Kälte sind ebenso bedrohlich wie Hunger. In der Kleiderkammer können sich bedürftige Menschen deshalb zweimal in der Woche mit sauberer und witterungsentsprechender Kleidung versorgen. Ausgabe von Bekleidung
Dienstag, Donnerstag und Freitag von 12:30 bis 14:00 Uhr. Spendenannahme
Dienstag bis Samstag von 8:30 bis 11:30 und Dienstag bis Freitag von 12:30 bis 14:30 Uhr. Bruder Christoph und sein Team waschen die Socken für die Besucher und versorgt sie mit Shampoo, Rasierschaum, Handtuch etc.
SuppenküChe - Ehrenamtliche Geben Essen Und Zuwendung
Die Suppenküche muss ohne öffentliche Zuschüsse auskommen und ist daher auf Spenden der Bevölkerung, die Mitfinanzierung der Kirchengemeinden und Eigenmittel der Caritas angewiesen. PDF | 1, 5 MB
Obdachlose: Ein Teller Wärme Aus Der Suppenküche | Kölner Stadt-Anzeiger
Danke für Ihre Hilfe! Ein Projekt der Deutschen Franziskanerprovinz KdÖR
Bild Oben: Das Team der Hauptamtlichen. Bernd Backhaus, Bruder Johannes, Klaus-Peter Peetz, Michaela Arndt, Bruder Gregor, Petra Rothe, Bruder Alfons, Rosi Skupin-Peetz und Bruder Andreas (von links nach rechts)
Ein Bundesfreiwilligendienstler holt mit dem Bulli Lebensmittelspenden ab, damit die Ehrenamtlichen mit Bruder Alfons das Essen vorbereiten können. Rosi und Peetz stehen in der Küche und zaubern jeden Tag einen leckeren Eintopf. Im Obergeschoss nimmt sich Petra in Einzelgesprächen Zeit für die soziale Situation der Menschen, unten kümmert sich der Saaldienst um die Besucher. Bruder Johannes sorgt für Hygiene und saubere Wäsche, während die Damen in der Kleiderkammer die Gäste mit dem nötigsten ausstatten. Michaela führt die Buchhaltung und Bruder Gregor hat als Guardian des Klosters alles im Blick. Suppenküche - Rahma Austria. Herr Bernd Backhaus leitet die Suppenküche in allen betrieblichen und wirtschaftlichen Belangen. Auch die Betreuung der Gäste und ein offenes Ohr für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören für ihn dazu.
Suppenküche - Rahma Austria
In der Hygienestation können sich die Besucher duschen und viele alltägliche Dinge für die Körperhygiene bekommen. Geöffnet Dienstag und Freitag von 8:30 bis 14:30 Uhr. Eine Gelegenheit zur Aufrechterhaltung einer menschenwürdigen Grundhygiene vor allem für Obdachlose:
duschen,
rasieren,
Wäsche wechseln,
Wäsche waschen,
Versorgung mit Hygieneartikel. Die Hygienestation ist wieder geöffnet, Bruder Christoph und sein Team vergeben Termine für die Nutzung der Duschen. Sozialarbeiterin Petra Rothe vermittelt zwischen Menschen und Behörden. Sie hilft mit Rat und Tat, wenn die Probleme über den Kopf wachsen. In der Sozialberatung werden die Hilfesuchenden bei der Sichtung ihrer Probleme sozialarbeiterisch begleitet. Suppenküche - Ehrenamtliche geben Essen und Zuwendung. Wir beraten und begleiten die Hilfesuchenden in allen sozialen Angelegenheiten:
Telefongespräche, Schriftverkehr,
postalische Erreichbarkeit,
Wohnungsbeschaffung oder -erhalt,
Angelegenheiten der Sozialverwaltung (Sozialhilfe, Mietbeihilfen, Kleidergeld etc. ),
Behördengänge, Rechtsbeistand, Schuldnerberatung.
Obdachlose: Ein Teller Wärme aus der Suppenküche
Laura Kühn
04. 02. 09, 00:00 Uhr
Innenstadt -
Es ist 20. 45 Uhr an einem Donnerstag, und es ist gerade mal ein Grad plus. Wieder so ein Abend, an dem Obdachlose es schwer haben, einen warmen Ort zu finden, wo sie sich aufhalten dürfen. Nun stehen etwa 50 Bedürftige am Appellhofplatz hinter dem Justizgebäude in der Warteschlange. Für die meisten Heimatlosen naht der Höhepunkt des Tages: ein Teller warmes Essen von der Suppenküche. "Da wartet man drauf", sagt Josef, der von Hartz IV lebt und oft kommt, wenn das Geld knapp wird. Jeden Werktag um 20. 30 Uhr rollt hier ein Kleintransporter der Emmaus-Gemeinschaft vor. Ehrenamtliche Helfer bauen zwei Tische auf. Zwei Thermotöpfe mit je 25 Litern frischer, heißer Suppe - zuweilen auch Nudeln mit Fleischsoße - werden aufgestellt. Gehaltvoll und gesund soll das Essen sein, deshalb ist in der Suppe neben einer kleinen Fleischeinlage viel Gemüse. Was in den Topf kommt, hängt sehr davon ab, was die "Kölner Tafel" an diesem Tag geliefert hat.