Bildquelle: WeStudio| Jeder hat es schon einmal irgendwo gehört – Pfeiffersches Drüsenfieber. Vielleicht hatte ein Mitschüler es während Ihrer Schulzeit oder Ihr Nachbar hat Ihnen am Gartenzaun von seinen damaligen Beschwerden berichtet. Doch was ist Pfeiffersches Drüsenfieber eigentlich? Wie steckt man sich an, was sind die Symptome und wie wird die Infektion behandelt? Hier finden Sie die Antworten die Sie suchen. Was ist der Epstein-Barr-Virus? Hat sich Ihr Kind mit Pfeiffersches Drüsenfieber (auch infektiöse Mononukleose) angesteckt, hat er sich den sogenannten Epstein-Barr-Virus eingefangen. Der Name setzt sich aus dem Namen des Entdeckers, Emil Pfeiffer und den Hauptsymptomen, Drüsenschwellung und Fieber, zusammen. Bei Kindern unter zehn Jahren verläuft die Infektion dazu wesentlich harmloser ab als bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen. Viele der Symptome treten bei ihnen nur abgeschwächt bis überhaupt nicht auf. Pfeiffersches Drüsenfieber bei Kindern: Ansteckung und Inkubationszeit Die infektiöse Mononukleose tritt vornehmlich bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf und wird durch Speichel, in Form einer Tröpfcheninfektion, Kontaktinfektion oder Schmierinfektion, übertragen.
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Pfeiffersches Drüsenfieber Bei Baby Sitting
Lebensjahr bereits Antikörper gebildet, da sie sich mit dem Virus angesteckt hatten. Eine genaue Zahl kann es nicht geben, denn eine Meldepflicht besteht nicht. Die infektiöse Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber) wird auch Kusskrankheit oder Studentenfieber genannt. Ihren Namen verdankt sie ihrem Entdecker Emil Pfeiffer (1845 bis 1921). Es ist eine weit verbreitete aber in den meisten Fällen harmlose Krankheit. Die Infektion erfolgt vorwiegend über Speichel. Betroffen sind in der Regel Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 25 Jahren. Die Hochsaison des Pfeifferschen Drüsenfiebers ist jeweils im Frühling und im Herbst. Meist verschwinden die kaum merklichen Symptome innerhalb einiger Wochen, mitunter bringt der Krankheitsverlauf allerdings Komplikationen mit sich und es vergehen Monate bis zu Genesung. Pfeiffersches Drüsenfieber macht Kinder nach der Erkrankung immun gegen den Erreger. Jedoch trägt jeder den Virus weiterhin im Körper. Von Zeit zu Zeit wird der Virus wieder aktiv.
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Unter: (Letzter Aufruf: Februar 2022)
HNO-Ärzte im Netz: Pfeiffersches Drüsenfieber – Definition und Häufigkeit. Unter: (Letzter Aufruf: Februar 2022)
Kenneth M. Kaye: Infektiöse Mononukleose. In: MSD Manual. Unter: (Letzter Aufruf: Februar 2022)
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Er hatte 40 Fieber geschwollene Augenlider und eine Halsentzndung. Es wurde eine eitrige Angina diagnostiziert und er bekam Cefaclor verschrieben. Als das Fieber aber nach 5 Tagen nicht besser wurde...
von Mathea2010 28. 2012
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Was tun bei Pfeifferschem Drüsenfieber? Das extreme Ruhebedürfnis weist bereits in die richtige Richtung: Wer an Pfeifferschem Drüsenfieber (Mononukleose) leidet, sollte sich ausruhen, viel schlafen und möglichst unnötige Anstrengung vermeiden. Außerdem sollte man viel trinken. Nach drei Wochen sollte das Schlimmste überstanden sein, aber bis die volle Leistungsfähigkeit wieder erreicht ist, kann es mehrere Wochen bis Monate dauern. In seltenen Fällen kann auch die akute Phase, in der der Erkrankte völlig k. o. ist, mehrere Monate anhalten – dann spricht man von chronischem Pfeifferschen Drüsenfieber. Eine ursächliche Behandlung, die die Krankheit schnell heilt, gibt es nicht; einmal infiziert muss man da leider durch, bis das Immunsystem wieder die Oberhand gewinnt. Allerdings ist es möglich, die Symptome mit geeigneten Hausmitteln oder Medikamenten zu lindern, wenn beispielsweise starke Halsschmerzen auftreten. Die Einnahme von schmerz- und fiebersenkenden Mitteln über eine längere Zeit sollte jedoch mit dem Arzt oder der Ärztin abgestimmt werden, damit die Leber nicht überstrapaziert wird.
Charakteristisch sind weißliche Beläge der Mandeln und kleine Einblutungen am harten Gaumen. 3% der Erkrankten haben einen Scharlach -, Masern - oder Röteln ähnlichen Hautausschlag. Außerdem finden sich unter Umständen eine Schwellung der Leber (10%) und der Milz (50%). Die Milz kann so sehr anschwellen, dass sie bei abrupten Bewegungen oder beim Sport zerreißen kann (Milzruptur). Die Schwellung der Leber kann eine Gelbsucht mit sich führen. In circa 1% der Fälle kann das zentrale Nervensystem mitbeteiligt sein und Lähmungen im Kopfbereich und zu einer Entzündung der Rückenmarkshäute und des Gehirns (Meningoenzephalitis) führen. Deshalb muss in der akuten Krankheitsphase unbedingt Bettruhe eingehalten werden. Mit zunehmendem Alter treten auch häufiger Abgeschlagenheit und Müdigkeit auf, die durchaus mehrere Wochen anhalten können. In seltenen Fällen kann das Virus vom Immunsystem nicht hinreichend kontrolliert werden und die Erkrankung chronisch werden. Bei kleinen Kindern kann die Erkrankung nahezu ohne Symptome verlaufen, so dass man sie mit einer normalen Erkältung verwechseln kann.