(5. Mo 6, 4; s. a. Mark 12, 29). Du wirst nun vielleicht fragen, was es mit dem hebräischen Wort Elohim auf sich hat, das in der Schrift gut 2700 Mal für GOTT verwendet wird. Ist das kein Pluralwort? Die Antwort heißt Nein! 1Mo 1,26 „Lasst uns Menschen machen”. ; es bezeichnet keine Mehrzahl, wenn es für den einen höchsten GOTT verwendet wird. Das kann man an der Tatsache erkennen, dass es immer von einem Singularverb begleitet wird, wenn es für GOTT steht. GOTT ist keine Mehrzahl von Personen! Die Übersetzer, die in der New International Version die Anmerkungen geschrieben haben, sagen:
"Das hebräische Substantiv Elohim ist ein Pluralwort, aber das dazugehörige Verb ist Singular; der übliche Gebrauch im Alten Testament, wenn es sich auf den einen wahren GOTT bezieht. Dieser Gebrauch des Plurals drückt eher eine Verstärkung als eine Zahl aus und wird auch Majestätsplural (Pluralis Majestatis) genannt. " Der angesehene trinitarische Bibellehrer, Professor Charles Ryrie, schreibt in seinem Buch "Die Bibel verstehen" über den Namen Elohim:
"Aus dem Namen allein mehrere Personen abzuleiten, ist zweifelhaft. "
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Lasst Uns Menschen Machen Den
(= Ich nehme das Handy nicht mit. ) "Lassen" wird hier mit Verben benutzt, die einen Zustand beschreiben: stehen, liegen, sitzen,... Interessanter Fakt: Oft wird hier das 2. Verb weggelassen, da es offensichtlich ist. "Lassen" wird dann zum Hauptverb. "Ich lasse mein Handy zu Hause (liegen). " In der Bedeutung "etwas erlauben" "Ich lasse meinen Sohn abends fernsehen. " (= Ich erlaube meinem Sohn, abends fernzusehen. ) "Er lässt seine Tochter mit dem Auto fahren. " (= Er erlaubt seiner Tochter, das Auto zu benutzen. ) In der Bedeutung "etwas ist möglich/unmöglich" "Pizza lässt sich ganz leicht selbst machen. " (= Pizza kann man ganz leicht selbst machen. ) "Der Fernseher lässt sich nicht reparieren. " (= Man kann den Fernseher nicht reparieren. ) In der Bedeutung "etwas veranlassen", "etwas nicht selbst machen" (Als Ersatz für das Passiv) "Ich lasse mein Fahrrad reparieren. " (= Jemand anderes repariert das Fahrrad für mich. ) "Ich lasse mir eine Pizza bringen. Wie du mit negativen Menschen umgehen kannst, ohne selbst negativ zu werden. " (= Ich bestelle mir eine Pizza und jemand bringt sie mir. )
Lasst Uns Menschen Machen 2
1. Wir fühlen uns persönlich angegriffen. Denken Sie an das letzte Mal zurück, als Sie sich über einen anderen Menschen geärgert haben. Was für eine Situation war das, und was hat sich da abgespielt? Wenn Sie bei sich ganz genau hinschauen, werden Sie feststellen, dass Sie sich durch die Worte oder das Verhalten des anderen verletzt, persönlich angegriffen oder respektlos behandelt fühlten. Sie fühlten sich entweder nicht ernst oder wichtig genommen oder glaubten, der andere wolle Sie als dumm oder unfähig hinstellen. Hinter dem Verhalten des anderen vermuteten Sie also eine feindselige, niederträchtige, gemeine und böse Absicht. 1.Mose 1,26 :: ERF Bibleserver. Es gingen Ihnen Gedanken durch den Kopf wie: Der denkt wohl, ich bin blöd. Für wie dumm hält die mich eigentlich. Ich lass mich doch nicht zum Hampelmann machen. Er hat kein Recht, so etwas zu sagen! Er hätte das nicht tun dürfen! So eine Unverschämtheit. Dem werd ich´s zeigen! Der denkt wohl, er kann mit mir machen, was er will! Nur warum fühlen Sie sich persönlich angegriffen, gekränkt und nicht ernst genommen, wenn Sie jemand kritisiert, Ihnen die Vorfahrt nimmt, Ihnen die Parklücke vor der Nase wegschnappt, Sie im Geschäft nicht bedient, Sie warten lässt, wenn Ihr Partner den Hochzeitstag vergisst oder mehr Zeit mit seinem Hobby als mit Ihnen verbringt?
Zehn Jahre später ergab eine Befragung der inzwischen herangewachsenen Kinder: Wer sich damals gut im Griff hatte und nicht sofort in die Süßigkeit biss, brachte bessere Leistungen, konnte sich besser konzentrieren und arbeitete effektiver. "Kinder, die gelernt haben, Belohnungen aufzuschieben, sind auf vielfältige Weise für das Leben gewappnet", sagt Hannover. "Und Weihnachten ist etwas, was Eltern wunderbar inszenieren können, um Kindern diesen Belohnungsaufschub beizubringen. " Ein Adventskalender sei dabei zum Beispiel eine gute Hilfe: "Jeden Tag kommt das Ereignis näher, und ich warte darauf und werde am Ende belohnt. " Rituale braucht der Mensch Nicht nur für Kinder ist Weihnachten ein wichtiges Fest, sondern auch für Erwachsene. Denn der Mensch ist sozial und braucht Rituale. Peter Walschburger, emeritierter Professor für Biopsychologie an der Freien Universität Berlin, erklärt das so: "Das Fest hat sich als ein besonders ausgeprägtes gemeinschaftsstiftendes Ritual etabliert. Lasst uns menschen machen. Es verändert unseren profanen Alltag hin zu einer sakralen Grunderfahrung. "