Deshalb schadet es nicht, unsere Gewohnheiten und Verhaltensweisen von Zeit zu Zeit zu überprüfen, um sie gegebenenfalls zu ändern. Denn Gewalt ist nicht nur der Akt, die Hand gegen ein Kind zu erheben oder es zu schlagen, sondern auch der Akt, es zu erniedrigen, zu kritisieren und zu verachten.
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Gewalt Prevention In Der Familie English
Eine tragende Säule der Gewaltprävention sei die "individuelle Unterstützung" von Heranwachsenden, um ihnen im Rahmen ihrer Fähigkeiten schulische Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. Gewalt prevention in der familie en. Klaus Hurrelmann, Heidrun Bründel, "Gewalt an Schulen – Pädagogische Antworten auf eine soziale Krise". Beltz Taschenbuch, Weinheim 2007, 14, 90 Euro
Manuel Krons
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Gewalt Prevention In Der Familie 1
So hat der aggressive Elternteil ein lebendes und manipulierbares Objekt in der Hand, das er einer großen Demütigung aussetzen kann, die er selbst vielleicht vor Jahren erlitten hat oder noch erleidet. Wenn sein Kind fröhliches Verhalten oder Erfolg in irgendeiner Hinsicht zeigt, findet er das unerträglich und hat das Bedürfnis, sein Kind für das Leid, das er selbst lebt oder durchlebt hat, bezahlen zu lassen. Kinder lassen sich leicht durch emotionale Erpressung manipulieren, denn sie tolerieren grenzenlos, entschuldigen sich für die Menschen, die sie lieben, und sind immer bereit, ihren Eltern zu verzeihen, die Schuld auf sich zu nehmen und zu versuchen, sie zu verstehen. Gewalt prevention in der familie english. Für Kinder ist direkte und indirekte Gewalt eine sehr schwierige Situation, weil sie nur einem Elternteil unterstellt sind, während der andere Elternteil das Leid nicht stoppen kann. Die Situation kann sich sogar noch verschlimmern, wenn sich der nicht-aggressive Elternteil zurückzieht und das Kind mit der Verachtung des anderen Elternteils allein lässt.
Was Betroffene tun können
Auch, wenn es schwerfallen mag, sich zu wehren - familiäre Gewalt ist strafbar und niemand muss sich körperliche oder seelische Gewalt gefallen lassen. Sie tragen nicht nur die Verantwortung für sich selbst, sondern auch für Ihr Kind - selbst, wenn diesem keine direkte Gewalt zugefügt wird, leidet es darunter, wenn Sie betroffen sind! Beim Jugendamt oder bei Beratungsstellen wie der Caritas erhalten Sie kostenfreie Beratungen und Unterstützung. Indirekte Gewalt in der Familie - Gedankenwelt - Misshandlung. In besonderen Familienverhältnissen werden gute Netzwerke von Beginn angeboten, wie zum Beispiel die Betreuung durch eine Familienhebamme im ersten Lebensjahr Ihres Kindes sowie weitere Betreuung durch einen Sozialarbeiter oder eine Familienhelferin. Bei körperlicher Gewalt ist immer die Polizei der erste Ansprechpartner. Sie kann ein zehntägiges Betretungsverbot für den Täter anordnen, in diesem Zeitraum darf er die gemeinsame Wohnung nicht betreten. Sie können die Zeit für weitere Maßnahmen nutzen, beispielsweise eine Einstweilige Verfügung nach dem Gewaltschutzgesetz erwirken.