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Weiter Schädlinge im Gartenboden können Drahtwürmer, Dickmaulrüsslerlarven oder Tipulalarven sein. Wühlmäuse
Ein großer Schädling, der unterirdisch sein Unwesen treibt, ist die Wühlmaus. Sie knabbern die Wurzeln unserer Pflanzen ab. Kaum eine Sorte wird von ihr verschmäht. Die Pflanzen verlieren Bodenkontakt, können sich weder aufrecht halten noch werden sie ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Sie beginnen zu welken und gehen schließlich ganz ein. Schädlinge in der erde bestimmen movie. Selten sieht man eine Wühlmaus oberirdisch durch den Garten flitzen. Auffälliger sind dagegen Löcher im Gartenboden, die sie an mehreren Stellen hinterlässt. Sie haben einen Durchmesser von 3-4 cm. Wühlmäuse sind vermehrungsfreudig. Wenn Sie sie nicht sofort und wirksam bekämpfen, könnte bald eine ganze Sippe Ihren Garten bewohnen. Im Handel werden mechanische Fallen aber auch chemische Bekämpfungsmittel angeboten. Im Internet lassen sich zudem zahlreiche Haushaltstipps entdecken, deren Wirksamkeit jedoch umstritten ist. Text: Artikelbild: KaMay/Shutterstock
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Chemische Pflanzenschutzmittel sind zum generellen Schutz der Pflanzen und zum Schutz vor Schädlingen hilfreich:
Bakterizide – Mittel zum Abtöten von Bakterien
Fungizide – Mittel gegen Schadpilze
Herbizide – werden zur Unkrautvernichtung eingesetzt. Algizide – sind Mittel zur Algenbekämpfung. Insektizide – Mittel zur Bekämpfung von Insekten
Akarizide – Mittel zur Bekämpfung von Milben
Nematizide – Mittel zur Bekämpfung von Fadenwürmern (Nematoden)
Molluskizide – Mittel zur Bekämpfung von Schnecken
Rodentizide – Mittel zur Bekämpfung von Wühlmäusen, Mäusen, Ratten und anderen Nagetieren
Bei einem Befall sofort reagieren
Bei einem Schädlingsbefall muss deshalb sofort reagiert werden. Hochbeet-Schichten: Aufbau & Anzahl der Schichten - Plantura. Neben den genannten Schädlingen können nicht nur weitere Insekten zur Last werden, sondern auch Maulwürfe, Wühlmäuse und Marder fügen dem hauseigenen Garten erhebliche Schäden zu. Außerdem können Obstbäume Opfer von diversen Vogelarten werden. Die Ernte fällt dann auch in diesem Falle geringer aus, als erwartet.
Ihr Erkennungsmerkmale sind: U-förmige Fraßschäden (Buchtelfraß) an den Blatträndern oder Nadeln Plötzliches Welken der Pflanzenteile oder der ganzen Pflanze Die Larven schädigen mit ihrem Fraß die Wurzeln der Pflanzen. Daher ist es wichtig, einen Schaden durch den Dickmaulrüssler früh genug zu bestimmen, um dann am besten schon im Larvenstadium gegen ihn vorzugehen. Im Mai, Juni schlüpfen die fertigen Käfer. Eine Bekämpfung der Larven im März, April ist daher am effektivsten. Läuse Unter den Läusen zählen die Blattläuse (Aphidoidea) zu den am weitesten verbreiteten Pflanzenschädlingen. Blattläuse Blattläuse sind sowohl für Zimmer- als auch für Freilandpflanzen eine Plage. Engerlinge bestimmen: Rosenkäfer, Maikäfer & Co. Im Garten stoßen sie, bei richtiger Pflanzenpflege, oft auf ihre natürlichen Feinde, wie zum Beispiel die Marienkäfer. Doch auch bei Zimmerpflanzen, sofern man sie regelmäßig untersucht, kann man sie schnell an folgenden Merkmalen und Schäden ausmachen und bekämpfen: Sie sind 1 bis 5 Millimeter groß Grün, schwarz oder grau Sitzen dicht gedrängt an den Triebspitzen und an den Unterseiten der Blätter Klebrige Pflanzenteile Gerollte und gekräuselte Blätter Schwarzer Belag auf den Blättern Milben Milben gehören zur Klasse der Spinnentiere.