Während selbsttönende Brillen meist in der Kategorie 2-4 angesiedelt sind, kann man bei Wechselgläsern Gläser aller Kategorien verwenden. Da wir uns hier jedoch auf Gletscherbrillen konzentrieren wollen, beschäftigen wir uns nur mit Brillen der Kategorie 3 und 4. Ob man da überhaupt Wechselgläser braucht oder nicht, ist Geschmackssache. Das Glas wechseln zu können, bzw. ein selbsttönendes Glas, ist eher ein nützliches Feature, wenn man wieder vom Gletscher runter ist, oben braucht man jedenfalls eine hohe Schutzkategorie. Sonnenbrille kategorie 2 pdf. Auf der Suche nach der idealen Gletscherbrille kommt es nämlich nicht auf die Bandbreite der Schutzkategorien an, sondern auf andere spezielle Eigenschaften der Brille, welche wir euch hier vorstellen wollen:
Die Bivouak Cameleon von Julbo mit Anti-Beschlag Beschichtung
Abdeckung der Augen
Von zentraler Bedeutung ist bei einer Gletscherbrille, dass sie das gesamte Auge vor Sonnenlicht schützt. Das Licht kommt von überall, deswegen haben gute Gletscherbrillen wie die Julbo Explorer Cameleon, eine zusätzliche Abdeckung am oberen und unteren Teil des Glases um Lichteinfall von der Seite (bzw. von oben und unten) zu verhindern.
Sonnenbrille Kategorie 2.2
Für den Straßenverkehr sind sie nicht geeignet, denn sie verfremden Schilder und Warnlichter. Qualität der Gläser testen: Sind Linien verzerrt? Die Qualität der Gläser zeigt sich unter anderem darin, dass sie keine Einschlüsse oder Unregelmäßigkeiten aufweisen. Gegenstände dürfen nicht verzerrt oder gebogen wirken, denn das kann zu Kopfschmerzen führen. Ein einfacher Test vor dem Kauf: Die Brille mit einigem Abstand vor das Gesicht halten und eine gerade Linie anpeilen. Bei leichten Bewegungen der Brille sollte die Linie nicht verzerren. Bei älteren Sonnenbrillen UV-Schutz oft nicht ausreichend
Vorsicht bei älteren Brillenmodellen: Sie lassen häufig einen großen Teil der UV-Strahlen durch und sollten ersetzt werden, denn hinter dunklen Gläsern öffnen sich unsere Pupillen und lassen so mehr Strahlen ins Auge. Sonnenbrille kategorie 2.2. Ihnen ist die Netzhaut dann schutzlos ausgeliefert. Es ist besser, keine Sonnenbrille zu tragen als eine mit schlechtem UV-Schutz. Ob eine vorhandene Sonnenbrille wirklich schützt, kann man beim Optiker messen lassen.
Beispielsweise blockiert Polycarbonat, das häufig von Brillenherstellern verwendet wird, auf natürliche Weise UV-Strahlen. Somit können transparente Gläser einen Indexschutz 4 haben und mehr als 92% der Lichtstrahlung blockieren, während sie 100% der UV-Strahlen absorbieren wie zum Beispiel das Modell von Julbo Zephyr