Startseite Lokales Schongau Schongau Erstellt: 15. 03. 2019, 08:00 Uhr Kommentare Teilen Liegestützen nach den Vorstellungen von Rainer Lindner (Mitte): Erst auf den Handflächen, dann auf dem Medizinball. Dabei haben die Henkerstochter-Darstellerinnen immer ein strahlendes Lächeln im Gesicht. © Hans-Helmut Herold Im Sommer ist es wieder soweit. Da stehen die Mitglieder des Theatervereins Treibhaus mit vielen Statisten beim Henkerstochter-Schauspiel auf der Bühne. "Die Henkerstochter": Ganz großes Theater in Schongau 2000 Besucher am Premieren-Wochenende | Schongau. Das jeden Abend über mehrere Tage. Damit den Schauspielern dabei nicht die Puste ausgeht, werden sie körperlich fit gemacht. Drillmaster Rainer Lindner lässt grüßen. Schongau – Es ist Freitagabend im Fitnessstudio "Fit 4 Fun Factory" in Schongau. Dort soll für zwei Stunden jede Menge Schweiß fließen. Für eine ganz besondere Gruppe. Der auffallenden Hüne im Gymnastikraum ist wahrlich nicht zu übersehen. Gesunde braune Körperfarbe, ein Hauch von Bundeswehr als Sportbekleidung, silberweißer Bart, sympathisches Lächeln. Nicht zu übersehen der drahtig muskulöse Oberkörper.
- "Die Henkerstochter": Ganz großes Theater in Schongau 2000 Besucher am Premieren-Wochenende | Schongau
- Henkerstochter: Ab heute gibt es erste Karten
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"Die Henkerstochter": Ganz Großes Theater In Schongau 2000 Besucher Am Premieren-Wochenende | Schongau
Zu Beginn war das Ensemble noch im Kulturzentrum Schwabniederhofen auf der Bühne, mit Stücken wie "Sterben für Laien", "Eine Leiche zum Dessert" oder "Mein Freund Harvey". 2016 eroberte es die Bühne im Modeon Marktoberdorf mit dem Stück "Birdcage – Ein Käfig voller Narren". Henkerstochter: Ab heute gibt es erste Karten. Aufgrund des immer größer werdenden Zuspruchs und der Unterstützung durch Fans, Familien, Sponsoren und der Stadt Schongau wagte sich der Verein im Juli 2016 mit dem Festspiel "Die Henkerstochter" auf die Freilichtbühne am Bürgermeister-Schaegger-Platz in Schongau. In Kooperation mit dem Schongauer Sommer konnten an die 100 Mitwirkenden im Bereich Schauspiel, Musik, Technik und Bühnenbau gewonnen werden, die alle mit Herzblut das Projekt so einzigartig machten, wie es letztlich bei acht ausverkauften Vorstellungen zu sehen war. Nach dem äußerst positiven Feedback konnte der Verein im Anschluss weiter wachsen, mietete sich ein eigenes Vereinsheim in der Pöllandtstraße 32 in Schongau an und inszenierte weitere Projekte wie "Sister Act – Eine himmlische Karriere" oder die Fortsetzung des ersten Festspiels "Die Henkerstochter und das Spiel des Todes" im Sommer 2019.
Henkerstochter: Ab Heute Gibt Es Erste Karten
Online-Lesungen
Lesung verpasst? Veranstaltung zu weit weg? Zu faul zum Fahren …? Viele Lesungen und Events von Oliver Pötzsch gibt es auch hier im Internet. In seiner Online-Reihe "Pötzsch für Couch-Potatoes" bietet der Autor zahlreiche Gänsehaut-Lesestellen, haarsträubende Anekdoten und kurzweiligen Geschichtsunterricht! Mit dem Preis für die auf eine Woche begrenzte Leihe des Beitrags finanziert die CR-Leseagentur eine Online-Plattform für Autorinnen und Autoren. Einfach reinklicken, aussuchen und von zuhause aus genießen. Theaterübersicht - Theaterverein Treibhaus. Hier ist der Link zu den Online-Lesungen, der auch zu anderen Lesungen toller Autorinnen und Autoren führt. Dort einfach auf den jeweiligen Trailer klicken, um einzelne Lesungen zu leihen.
Theaterübersicht - Theaterverein Treibhaus
Beschreibung des Verlags
Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg wird in der bayerischen Stadt Schongau ein sterbender Junge aus dem Lech gezogen. Eine Tätowierung deutet auf Hexenwerk hin und sofort beschuldigen die Schongauer die Hebamme des Ortes. Der Henker Jakob Kuisl soll ihr unter Folter ein Geständnis entlocken, doch er ist überzeugt: die alte Frau ist unschuldig. Unterstützt von seiner Tochter Magdalena und dem jungen Stadtmedicus macht er sich auf die Suche nach dem Täter. GENRE
Krimis und Thriller
ERSCHIENEN
2009
1. Januar
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
512
Seiten
VERLAG
Ullstein Ebooks
GRÖSSE
2, 5
MB
Kundenrezensionen
Sehr spannend geschrieben
Das Buch habe ich "blind" gekauft, aber es war ein Glückstreffer. Sehr spannend geschrieben und gut zu lesen. Aus meiner Sicht auch gut recherchiert. Ich freue mich auf das nächste Buch von Oliver Pötzsch
Historischer Roman
Angenehm und flüssig zu lesen, jedoch nicht so spannend und überragend, wie von einigen Lesern geschildert. Nette Unterhaltung zur Entspannung vom Alltag.
Der Chor singt "Moribundus! " (im Sterben liegend). Den Jesus-Darsteller im Oberammergauer Passionsspiel hat es offensichtlich eiskalt erwischt. Da trifft es sich doch gut, dass der Schongauer Bader Simon Frohnwieser, Schwiegersohn des Schongauer Henkers und nicht unerfahren in Kriminalgeschichten, gerade seinen Sohn in die Schule nach Oberammergau bringt. Da dort die Bader-Stelle vakant ist, springt er kurzfristig ein und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Zwei Handlungsorte, nämlich Oberammergau und Schongau und drei ineinander verwobene Kriminalfälle – so etwas auf die Bühne zu bringen, ist nicht gerade ein Kinderspiel. Autor Max Geiger hat es gewagt und die Romanvorlage von Oliver Pötzsch gelungen auf die Bühne gebracht. Herausgekommen ist eine wilde Mischung aus Krimi, Drama und Komödie. Vielleicht nicht in jeder Beziehung historisch haltbar, aber doch extrem unterhaltsam. Das Bühnenbild mit der Schongauer Stadtpfarrkirche vor dem Wehrgang am Kasselturm und einer Bühne auf der Bühne, wirklich gelungene Kostüme und Massenszenen, bei der selbst der jüngste Statist sein Bestes gab und sogar Reiter und ganze Fuhrwerke sich über die Bühne bewegten, machten die einzelnen Szenenbilder zu einer Augenweide und schufen einen stimmungsvollen Hintergrund zu den Spielszenen.