Die Leubaser Straße in Kempten (Allgäu), ist Teil der St 2055 und liegt im Postleitzahlengebiet 87437 und hat eine Länge von rund 688 Metern. In der direkten Umgebung von der Leubaser Straße befinden sich die Haltestellen zum öffentlichen Nahverkehr Süd, Ortsmitte und Leubas, An der Malstatt. Die Leubaser Straße hat eine Nahverkehrsanbindung zum Bus. Ausgleichsflächen an Kaufbeurer und Leubaser Straße in Kempten | ✅"Griaß di" - in Börwang - dem AllgäuDorf. Nahverkehrsanbindung Leubaser Straße Die Leubaser Straße hat eine Nahverkehrsanbindung zum Bus. Die nächsten Haltestellen sind: Haltestelle Süd Bus: 71 Haltestelle Ortsmitte Bus: 71 Haltestelle Leubas, An der Malstatt Bus: 3 71
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Das Dorf Leubas wurde komplett niedergebrannt. Als oberster Hauptmann der aufständischen Bauern ist in einem Verzeichnis des Fürststifts ein "Jorg Schmid Knopf zu Leubaß" verzeichnet. Sehenswürdigkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kapelle St. Magnus in Leubas
1996 wurde in Leubas der Grundstein für die Filialkirche Mariä Heimsuchung gelegt. Die nach den Plänen von Adolf Zach errichtete Kirche mit 165 Sitzplätzen kostete 2, 7 Millionen Deutsche Mark. Im Oktober 1997 wurde sie geweiht. [3]
Die Magnuskapelle am Rande der Leubaser Straße wurde um 1735 errichtet. Das Satteldach trägt einen kleinen Dachreiter. An der Kante eines steilen Hangs des Leubastals oberhalb Stielings (Lauben), auf der rechten Seite des Weges nach Grund, stand ein römischer Wachturm ( Burgus), der eine Römerstraße überwachte. 1913 wurden bei einer Grabung 23 römische Kupfermünzen gefunden. Rhs-Scheufele E.k. Fachbetrieb Für Abwasser - Leubaser Straße 46. Nicht weit vom Burgus entfernt sind die Spuren der mittelalterlichen Burg Leubas erkennbar. Sie war ein Lehen Ottobeurens.
Der abgesandte Bauer Heinrich, bekannt als Schmid von Leubas, verschwand auf dem Weg zum Kaiser. Im Januar 1526 wurde der Memminger Vertrag von einigen Leubaser Einwohnern unterzeichnet. Die Bauern erhielten dadurch gewisse Rechte gegenüber dem Fürstabt. Im Sommer des gleichen Jahres wurde der protestantische Bauernprediger Hans Häberlin nahe der Malstatt gehängt. 1601 wurde zwischen der Reichsstadt und dem Stift Kempten ein Vertrag geschlossen, der die Wege- und Brückenunterhaltspflicht im Leubaser Gebiet regeln sollte. Auch die Steingewinnung zum Kalkbrennen wurde im Vertrag geregelt. Den Dreißigjährigen Krieg überstand das Dorf ohne Schäden. Leubas war eine Hauptmannschaft des Stifts, dazu gehörten die Orte Binzenried, Felben, Hafenthal, Hub, Leupratsried, Riederau, Segger, Spatzenhäusle, Steig, Ursulasried und Weidachsmühle. 1798 vereinödeten Leubas und Leupratsried. Leubaser straße kempten allgäu. Nach der Häuserstatistik um 1800 hatten die damals 13 Anwesen von Leubas (ohne die übrigen Orte der früheren Hauptmannschaft), darunter das "Wirts-Gut", sechs Bauerngüter und fünf Sölden, zusammengenommen eine Fläche von 413, 28 Tagewerk [1] oder 140, 82 Hektar.