Gefördert wurde LAUF JUNGE LAUF von Eurimages, der Mitteldeutschen Medienförderung, FFA -Filmförderungsanstalt, FilmFernsehFonds Bayern, Medienförderung Berlin-Brandenburg, HessenInvest-Film, CNC-Ministère de la Culture et de la Communication und dem Deutschen Filmförderfonds.
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"Lauf Junge lauf" wurde 2014 gleich drei Mal für den Deutschen Filmpreis nominiert. Thema: Gegen das Vergessen: Zum Gedenktag der Befreiung von Auschwitz
Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocausts zeigt ARTE einen Themenschwerpunkt mit Dokumentarfilmen, die das unfassbare Grauen der Shoah zeigen, aber auch auf Momente der Hoffnung verweisen. Zeitzeugen und Überlebende berichten eindrücklich und emotional von ihren Erlebnissen, zum Beispiel die "Frauen von Block 10", die die Menschenversuche des SS-Professors Clauberg in Auschwitz überlebten, oder die "Kinder von Markt Indersdorf", deren Weg aus der bayerischen Provinz in eine neue Heimat führte. Auf dass die Erinnerung an das wohl dunkelste Kapitel der Menschheitsgeschichte niemals verblassen möge. Sendung in den Mediatheken // Weitere Informationen
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Oscar®-Preisträger und Regisseur Pepe Danquart (Am Limit, Höllentour) inszeniert die beeindruckende Geschichte eines Jungen, dem es nur dank seines unerschütterlichen Mutes und Überlebensinstinktes gelingt, sich drei Jahre vor allgegenwärtigen Verfolgern zu verstecken, als eine Ode an das Leben und die Menschlichkeit. Es ist ein Film, der uns lehrt, dass die Realität manchmal jede Phantasie übertrifft. An der Seite der Schauspiel-Entdeckungen und Zwillings-Brüder Andrzej und Kamil Tkacz als Srulik/Jurek glänzt die französisch-polnische Elisabeth Duda. In weiteren Rollen spielen Jeanette Hain (POLL), Rainer Bock (DAS WEISSE BAND) und Itay Tiran (LEBANON). Das Drehbuch stammt von Heinrich Hadding (DIE PÄPSTIN) unter Mitarbeit von Pepe Danquart. LAUF JUNGE LAUF ist eine bittersuess pictures Produktion (Susa Kusche, Uwe Spiller, Pepe Danquart) in Koproduktion mit Ciné-Sud Promotion, A Company Filmproduktion, B. A. Produktion und Quinte Film sowie Bayerischer Rundfunk / Arte, Arte France Cinéma, ARD Degeto, Hessischer Rundfunk, Mitteldeutscher Rundfunk und Rundfunk Berlin-Brandenburg, in Zusammenarbeit mit Vandertastic.
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Drama | Deutschland/Frankreich/Polen 2013 | 107 Minuten
Regie: Pepe Danquart
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Ein achtjähriger jüdischer Junge irrt im Winter 1942/43 nach der Flucht aus dem Warschauer Ghetto allein durch Polen. Gezwungen, seine Identität zu verleugnen, trifft er auf Menschen, die ihm helfen. Letztlich findet er vor allem in der Erinnerung an seinen Vater die Kraft, um zu überleben. Die Verfilmung eines Kinderromans konzentriert sich weniger auf die inneren Konflikte der Hauptfigur als auf den Abenteuer-Aspekt der Geschichte. Damit verspielt sie die Chance, über das Schicksal des Jungen hinaus von der Singularität des Holocausts zu erzählen. Auch in der Wahl der formalen Mittel kann der Film nicht überzeugen. - Ab 12. Zur Langkritik
Filmdaten
Originaltitel
RUN BOY RUN
Format
Scope
Produktionsland
Deutschland/Frankreich/Polen
Produktionsjahr
2013
Regie
Pepe Danquart
Produzenten
Susa Kusche
·
Uwe Spiller
Alexander van Duelmen
Thierry Lenouvel
Tomasz Karcewski
Buch
Heinrich Hadding
Vorlage
Uri Orlev
Kamera
Daniel Gottschalk
Musik
Stéphane Moucha
Schnitt
Richard Marizy
Kinoverleih
nfp
DVD-Verleih
nfp EuroVideo (16:9, 2.
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