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Inwiefern der Patient Unterstützung bei pflegerischen Basismaßnahmen benötigt, hängt davon ab, wie stark er durch die jeweilige Herzerkrankung eingeschränkt bzw. wie belastbar er ist und ob er Bettruhe einhalten soll. Die individuelle Belastungsgrenze des Patienten und der entsprechende pflegerische Unterstützungsbedarf werden in enger Absprache mit dem Arzt ermittelt, indem der Patient immer wieder nach seinem Befinden gefragt, die Vitalparameter erfasst, der Patient genau beobachtet wird. Generell sind folgende Pflegebasismaßnahmen von Bedeutung. KÖRPERPFLEGE. Im Frühstadium nach einem Herzinfarkt, bei akuter Herzinsuffizienz oder kardialem Lungenödem oder in der Frühphase entzündlicher Herzerkrankungen muss die Körperpflege evtl. vollständig übernommen werden. Pflege bei herzinsuffizienz pdf audio. Bei mobilen Patienten wird individuell unterstützt. Auf zu warmes Duschen sowie auf Vollbäder sollte verzichtet werden. Unter dem Einfluss von warmen Wasser erweitern sich die Gefäße. Dadurch besteht die Gefahr, dass das Blut in den peripheren Gefäßen versackt und es zu einem Blutdruckabfall kommt.
In der Dusche sollte es eine Sitzmöglichkeit geben, damit der Patient sich bei Überanstrengung ausruhen kann. Bei der Körperpflege sollte auf Anzeichen von Unterschenkelödemen geachtet und die Vitalparameter kontrolliert werden, vor allem Atmung und Puls. Brechen Sie die Maßnahmen ab, wenn der Puls extrem steigt, Atemnot auftritt oder der Patient über Schmerzen/Unwohlsein klagt. MOBILISATION
Patienten mit einer neu diagnostizierten KHK sollten in den ersten Tagen nicht alleine längere Strecken laufen, z. B. zu einer Untersuchung. Mit der Frühmobilisation bei Herzinfarkt und akuter Herzinsuffizienz wird auf Arztanordnung begonnen und sie wird nach einem individuellen Stufenplan langsam gesteigert, meist mit Unterstützung durch Physiotherapeuten. Bei chronischer Herzinsuffizienz sollte der Patient regelmäßig spazieren gehen, um das Herz zu trainieren. Außerdem kann der Patient von der Teilnahme an sog. Pflege bei herzinsuffizienz pdf full. Herzsportgruppen profitieren. ERNÄRHUNG UND AUSSCHEIDUNG. Im Akutstadium von Herzerkrankungen sollte auf blähende Kost verzichtet und auf leicht verdauliche Nahrung geachtet werden.
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Das Team
In unserer kardiologischen Ambulanz bieten wir eine umfassende Versorgung für Patienten mit Herzerkrankungen jeglicher Art, inklusive Schrittmacher- und Defibrillator-Kontrollen. Zudem verfügen wir über eine Notfallambulanz für akuten Brustschmerz (Chest Pain Unit). Wir betreuen darüber hinaus auch stationäre Patienten des Deutschen Herzzentrums. Unsere Ambulanzen
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PflegeKolleg_Der ältere Patient
Published: 04 March 2014
Der Tod kommt schleichend
Heilberufe
volume 66, pages 18–21 ( 2014) Cite this article
Patienten mit Herzinsuffizienz leiden an einer unheilbaren Erkrankung. Das Herz ist nicht mehr in der Lage, den Körper ausreichend mit Blut und lebenswichtigem Sauerstoff zu versorgen. Betroffene haben eine mit vielen onkologischen Patienten vergleichbare Prognose und Symptomlast. Schwäche, Atemnot und Schmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden. Access options
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Price includes VAT (USA) Tax calculation will be finalised during checkout. Pflege bei terminaler Herzinsuffizienz | SpringerLink. Author information Affiliations Fachärztin für Innere Medizin, Notfallmedizin, Palliativmedizin,
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität, Langenbeckstr. 1, 55131, Mainz, Deutschland Christina Gerlach Palliative Care Fachkraft, Mainzer Hospiz GmbH, Weißliliengasse 10, 55116, Mainz, Deutschland Irmtraud Seltmann Corresponding author Correspondence to
Christina Gerlach.
Insbesondere bei KHK und Herzinfarkt sollte cholesterinarme Kost ermöglicht werden. Gegebenenfalls beraten Pflegende den Patienten zu gesunder Ernährung. Es sollte für einen regelmäßigen Stuhlgang gesorgt werden, siehe Obstipationsprophylaxe. Bei einer chronischen Herzinsuffizienz muss auf die evtl. ärztlich verordnete beschränkte Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Nimmt der Patient zu viel Flüssigkeit zu sich, kann dies zu einer Dekompensation der Herzinsuffizienz führen. Bei einer akuten oder chronisch dekompensierten Herzinsuffizienz müssen Ein- und Ausfuhr der Flüssigkeit genau bilanziert werden. PROPHYLAXEN. Bei verordneter Bettruhe werden alle notwendigen Prophylaxen durchgeführt. Pflege bei herzinsuffizienz pdf 1. Im Rahmen der Thromboseprophylaxe sollte der Patient zu intermittierenden kreisend-wippenden Fußbewegungen angeleitet werden, um die Muskel-Venen-Pumpe dezent zu aktivieren. Wegen der Gefahr einer Herzrhythmusstörung sollte im Rahmen der Pneumonieprophylaxe auf das Abklopfen verzichtet werden. GEWICHT ERHEBEN.