Ehrlich! Kapstelzen – leben tatsächlich im südlichen Afrika. Schafstelzen – von uns mal ganz ohne Schafe fotografiert! 'Pieper und Stelzen' oder aber 'Stelzen und Pieper'? Das ist dich egal, oder? Diese kleinen Vögel aus der Familie der Motacillidae hier auf haben wir nach unserer guten Ordnung alphabetisch sortiert, also zuerst die Pieper und dann die Stelzen. Die Daten und Fakten mit einem – lateinisch verfeinerten – Familien-Steckbrief der Pieper und Stelzen finden Sie weiter unten nach den Einzelvorstellungen der kleinen Piepmätze. Bergpieper Anthus spinoletta – die piepen nicht nur auf den Bergen
Bergpieper am Heudamm, Meerbruchswiesen Steinuder Meer
Wer hätte das gedacht, dass es Bergpieper auch am heimischen Steinhuder Meer geben könnte? Nun, Fachleute der Ökologischen Schutzstation Steinhuder Meer in Winzlar haben das Vorkommen im März 2015 dokumentiert und so fiel uns die Bestimmung dieser Spezies dann gar nicht mehr so schwer. Sehen Sie auch eine weitere schöne Aufnahme auf der Unterseite – Bergpieper.
Stelzen Und Pieper Der
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Zur Suche springen Stelzen und Pieper ( Deutsch) [ Bearbeiten]
Wortverbindung [ Bearbeiten]
Nebenformen:
Pieper und Stelzen
Worttrennung:
Stel·zen und Pie·per
Aussprache:
IPA: [ ʃtɛlt͡sn̩ ʊnt piːpɐ]
Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
[1] Ornithologie: Vogelfamilie aus der Ordnung der Sperlingsvögel
Synonyme:
[1] wissenschaftlich: Motacillidae
Unterbegriffe:
[1] Stelzen, Pieper
[1] Bachstelze, Baumpieper, Brachpieper, Schafstelze, Wiesenpieper
Beispiele:
[1] Die Stelzen und Pieper umfassen fünf Gattungen. Übersetzungen [ Bearbeiten]
Englisch: [1]
Italienisch: [1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel " Stelzen und Pieper "
Abgerufen von " "
Kategorien: Deutsch Wortverbindung (Deutsch) Versteckte Kategorien: siehe auch Grundformeintrag (Deutsch) Rückläufige Wörterliste Grundformeintrag (Deutsch) Rückläufige Wörterliste (Deutsch) Link zur Wikipedia
Stelzen Und Pieper Berlin
Die Stelzen und Pieper (Motacillidae) sind eine Vogel familie aus der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes), Unterordnung Singvögel (Passeres). Die eigentlichen Stelzen sind schlank und kräftig gezeichnet, haben einen schlanken Schnabel, lange Beine und einen langen Schwanz. Die Geschlechter sind mehr oder weniger deutlich unterscheidbar. Sie nisten am Erdboden, in Felsen oder Spalten. Pieper sind braungestreifte Vögel mit weißen oder weißgestreiften Schwanzkanten, die weniger schlank sind als Stelzen. Manche haben eine lange Kralle an den Hinterzehen. Die Geschlechter sind gleichgefärbt.
Stelzen Und Pieper 2019
Sie jagt gerne auf Viehweiden und ist an Gewässern anzutreffen, wo sie ihre Beute aus dem seichten Wasser von der Oberfläche schnappt. Bei der Wahl ihres Nistplatzes ist sie nicht wählerisch. Als Standort dienen Höhlen und Nischen an Böschungen und Steilhängen, aber auch überdachte Plätze unter Brücken, Holzstapeln und in Gebäuden werden bezogen. Sie legt 5-6 Eier und macht 2 Bruten im Jahr. Das Brutgeschäft übernimmt größtenteils das Weibchen, während sich das Männchen um die Nahrungsversorgung kümmert. Die Bachstelze ist ein Zugvogel und während einige Populationen nur bis in den Mittelmeerraum ziehen überwintern die meisten Vögel in Afrika. Gebirgsstelze Die 18 cm große Gebirgsstelze (Motacilla cinerea) ist durch ihre hellgelbe Unterseite deutlich von der Bachstelze zu unterscheiden. Rücken und Oberkopf sind grau gefärbt, mit einem feinen weißen Oberaugen- und Bartstreif. Der lange Schwanz ist schwarz gefärbt. Die Geschlechter lassen sich am Kehlfleck unterscheiden: dieser ist beim Männchen schwarz und beim Weibchen sowie den Jungvögeln weiß.
Am Nestbau beteiligen sich bei einigen Arten Männchen und Weibchen bei anderen nur das Weibchen. Das Gelege besteht aus zwei bis sechs Eiern. Die Brutdauer beträgt bei diesen 11 bis 14 Tage und die Jungvögel verlassen mit einem Alter von 11 bis 14, in selten Fällen auch erst nach 17 Tagen das Nest. Danach werden sie noch weitere zwei in Ausnahmefällen auch bis zu acht Wochen lang weiter von den Eltern betreut.
Unterarten
Die Karte zeigt die Verbreitung alle Unterarten, der Schafstelze und der Tschuktschenstelze. Beide wurden bis vor kurzem noch als eine Art geführt. In den Bestimmungsbüchern scheint der
Unterschied recht eindeutig, im Feld ist es oftmals viel schwieriger ihn zu bestimmen. Neben den Unterarten gibt es auch noch Übergangsformen, die als Typen bezeichnet werden. Man vermutet, das
diese durch Kreuzung verschiedener Unterarten entstanden sind. Ähnlichkeiten in der Färbung bedeutet nicht, dass die Unterarten näher miteinander verwandt sind. Zwischen der britischen Unterart flavissima und der an der Wolga brütenden
lutea kann im Prachtkleid nur schwer unterschieden werden. Die Männchen beider Unterart zeigen dann einen gelb gefärbten Kopf. Zwischen den Verbreitungsgebieten beider Arten kommen
andere Unterarten mit grau bis schwarz gefärbtem Kopfgefieder vor. Auch im Überwinterungsgebiet treffen die beiden Schafstelzen nicht aufeinander. Die Gelbkopf-Schafstelze zieht nach Westafrika,
die Wolgaschafstelze überwintert in Ostafrika.