Willkommen bei Steuerrechner - Stuttgarter-Verfahren
Berechnen Sie eine Unternehmensbewertung nach dem Stuttgarter-Verfahren:
Stuttgarter Verfahren Rechner
1. Vermögenswert
Immobilien (tatsächliche Werte)
€
Finanzanlagen (tatsächliche Werte)
sonstige Vermögensgegenstände
abzgl. Rückstellungen und Verbindlichkeiten
Reinvermögen
gezeichnetes Kapital
Vermögenswert des Anteils (Vermögen bezogen auf das Nennkapital)%
2. Ertragswert
Ertrag
Faktor
gesamt
Ertrag des letzten Wirtschaftsjahres
Ertrag des vorletzten Wirtschaftsjahres
Ertrag des vorvorletzten Wirtschaftsjahres
Summe
Durchschnittsertrag
Ertragshundertsatz (Ertrag bezogen auf das Nennkapital)%
3.
- Stuttgarter verfahren rechner onion
- Stuttgarter verfahren rechner onions
- Stuttgarter verfahren rechner
Stuttgarter Verfahren Rechner Onion
Über diesen Analyseprozess werden im Rahmen ertragsorientierter Unternehmens-Bewertung drei Kernaussagen definiert:
Welcher Gesamtgewinn kann zukünftig erwirtschaftet werden? Mit welchem Risiko ist diese Gewinnerzielung zukünftig behaftet? Welcher Teil des Gesamtgewinns ist zukünftig an den Unternehmensinhaber nachhaltig auszahlungsfähig? Marktwertmethode und weitere Verfahren
Dritter Ansatz zur Wertermittlung ist der Marktwert, der sich letztlich aus dem Spiel von Angebot und Nachfrage als Gleichgewichtspreis ergibt. Bei börsennotierten Unternehmen ist dies der Börsenwert. Bei anderen Unternehmen können börsennotierte Unternehmen oder in jüngster Vergangenheit übertragene Unternehmen Anhaltspunkte für die vergleichsorientierte Wertermittlung geben. In der Literatur stößt man außerdem häufig auf die Begriffe "Mittelwert" und "Stuttgarter Verfahren". Die sogenannte Mittelwertmethode berechnet den Unternehmenswert als arithmetisches Mittel aus Ertrags- und Substanzwert. Es wird meist nur dann angewendet, wenn der Ertragswert größer ist als der Substanzwert.
Stuttgarter Verfahren Rechner Onions
[5]
Einordnung in die Bewertungsverfahren
Beim Stuttgarter Verfahren ergibt sich der Wert eines Unternehmens aus der Summe von Substanzwert (hier Vermögenswert genannt) und Ertragswert. Das Verfahren entspricht als Übergewinnwertverfahren nicht modernen Standards für die Ermittlung des Verkaufswerts eines Unternehmens, insbesondere nicht dem einschlägigen Standard IDW S1 ("Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen") des Instituts der Wirtschaftsprüfer. Es dient primär fiskalischen Zwecken und soll durch typisierende Berechnung eine Gleichmäßigkeit in der Besteuerung und damit den Rechtsfrieden sicherstellen, nicht eine möglichst adäquate Wertermittlung im Einzelfall. Berechnung
Die Berechnung vollzieht sich in drei Schritten:
Vermögenswert
Zunächst definiert R 98 ErbStR 2003 den Vermögenswert (V) einer Kapitalgesellschaft als Differenz von Vermögen und Schulden der Gesellschaft, ausgedrückt in Prozent des Stammkapitals. Dabei gelten die Bewertungsvorschriften des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes sowie des Bewertungsgesetzes.
Stuttgarter Verfahren Rechner
Die Erbschaftsteuerrichtlinien sehen eine Reihe von Korrekturen zur
Hinzurechnungen und Abzgen vor, wie auch die Behandlung bestimmter
Sonderflle. weiter zu Teil 2....
Das
Betriebsergebnis des im Besteuerungszeitpunkt laufenden Wirtschaftsjahrs
bleibt unbercksichtigt (BFH DB 2007, 834). Die Extrapolation der Vergangenheit in die Zukunft geht davon aus, dass der
Betrieb in wirtschaftlich gleichem Umfang weitergefhrt wird. Dies
rechtfertigt im allgemeinen den Schluss, dass sich auch die Ertragslage in
den nchsten Jahren nicht wesentlich ndern wird. Bei der Schtzung des
voraussichtlichen knftigen Jahresertrags kann daher der in der
Vergangenheit tatschlich erzielte Durchschnittsertrag als wichtige
Beurteilungsgrundlage herangezogen werden (R 99 Abs. 1 Satz 2 ErbStR). Dieses recht grobe Schtzungsverfahren muss in Kauf genommen werden, weil
das Finanzamt die den knftigen Ertrag im Einzelfall beeinflussenden
Umstnde weder im Allgemeinen bersehen noch in ihrer Bedeutung
gegeneinander abwgen kann. Bei der Ermittlung des Ertragshundertsatzes
kommt wegen der in R 99 Abs. 3 ErbStR angeordneten Gewichtung der
Betriebsergebnisse dem stichtagsnheren Betriebsergebnis ein hherer
Stellenwert zu als den stichtagsferneren.