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"Gustavo Gusto"-Gründer
"Ich wurde für verrückt erklärt": Wie Christoph Schramm den Markt für Tiefkühlpizzen knackte
Gustavo-Gusto-Gründer Christoph Schramm
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Mit Tiefkühlpizzen starkes Wachstum erzielen: Was nach einer Wahnsinnsvorstellung klingen mag, hat Christoph Schramm binnen acht Jahren mit seinem Unternehmen Gustavo Gusto geschafft. Im Interview spricht er über sein Erfolgsrezept und die weiteren Pläne. Er wusste nicht, dass es unmöglich war, und deshalb hat er es getan – so könnte man Mark Twain paraphrasieren, um Christoph Schramm vorzustellen. Denn er hat etwas geschafft, was viele für unmöglich hielten: Mit Tiefkühlpizzen in einen Markt einzudringen, den sich bisher zwei Lebensmittelgiganten teilten. Mark twain das leben ist kurz die. 2014 gründete er Gustavo Gusto mit der Überzeugung, dass Tiefkühlpizzen nicht zwangsläufig billig schmecken müssen. "Ich habe mich immer gefragt, warum es denn keine Pizza in der Tiefkühltruhe gibt, die wie eine Pizzeria-Pizza schmeckt und aussieht", sagte Schramm im Podcast "Die Stunde Null".
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Passend dazu hatten die beiden zur Eröffnung von einem Freund ein Kreuz geschenkt bekommen, das vom Geistlichen ebenfalls gesegnet wurde. "Der Dorfladen mit dem Cafe ist mehr als "nur" eine Einkaufsmöglichkeit" ist sich Pfarrer Binder sicher. Es wird auch ein wichtiger Treffpunkt für Menschen werden, die dort eine Gelegenheit finden, sich untereinander auszutauschen. "Gerade für ältere Bürger, die an einen kleinen Lebenskreis gefesselt sind weil sie nicht mehr mobil sind oder im Berufsleben stehen" ist sich der Geistliche sicher. Für diese Gespräche wünschte er den Damen im Verkauf "ein gutes Händchen". "Wer das alte Ufer nicht verlässt, wird niemals neues Land finden" zitierte Pfr. Uli Masuth - LÜGEN und andere WAHRHEITEN | WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg. Binder Mark Twain und sprach damit den Gründern seine Anerkennung für ihren "Schneid" für das neue Unterfangen aus. Bürgermeister Siegfried Lobmeier sah nach dem "Supergau" im vergangenen Jahr – dem Schließen der Raiffeisen- und Sparkassenfilialen und des Lebensmittelgeschäftes in Forsthart – auch eine Chance für einen Neustart.
"Ohne unseren tollen Freundeskreis, den Rückhalt unserer Familien und kompetenten Firmen hätten wir diese Mammutaufgabe niemals bewältigt" werden die beiden Geschäftsleute nicht müde, sich zu bedanken. Nicht nur an den Wochenenden waren viele Helfer zu Stelle. Manch einer nahm sich extra Urlaub, um bei dem Projekt mit anzupacken. Der Umsetzung der neuen Herausforderung waren viele Gespräche zwischen ihm, Hubert Hartl und Siegfried Lobmeier vorausgegangen, versicherte Schafflhuber. "Harte, aber faire Kämpfe" mit Firmen und Lieferanten konnten stets zur Zufriedenheit aller abgeschlossen werden, versicherte er weiter. Es gebe ihnen allen ein gutes Gefühl, mit dem Laden wieder mehr Leben in das Dorf zurückzubringen und etwas Gutes für die Bürger zu tun, zog Schafflhuber Bilanz. Mark twain das leben ist kurt salmon. Für das Hartler-Team bedeutete es eine Selbstverständlichkeit, seinen Neubeginn unter den Beistand Gottes zu stellen. Pfarrer Alfred Binder war gerne der Einladung von Schafflhuber und Hartl gefolgt, um mit einem Gebet die Räume zu segnen.