Neulich war ich bei meiner Familie zu besuch. Ich habe mir eine schöne Handtasche gekauft, die ich mir sonst nie hätte leisten können. Natürlich haben mich alle angesprochen wie ich an so viel Geld gekommen sei.. Es ist meine Familie, also habe ich einfach die Wahrheit gesagt: Ich verkaufe meine Wäsche. Zuerst waren alle still, dann kamen kritische Blicke und abwertende Bemerkungen. Den Rest des Abends wurde nicht viel geredet. Zumindest nicht mit mir. Bin dann gegangen. Auf der Fahrt nach Hause habe ich über ihre Reaktion nachgedacht. Haben sie vielleicht Recht und es ist schlampig und billig was ich da mache? Ich bin so verunsichert. Daher frage ich hier mal nach eurer Meinung zu dem Thema. Ist es moralisch verwerflich getragene Wäsche zu verkaufen? LG
10 Antworten
Das ist völlig in Ordnung. Du hast Geld und die Kunden ihren gesuchten Spaß. Angebot und Nachfrage und der Markt regelt den Preis. Und alles anonym, ohne jemals direkten Kontakt gehabt zu haben. Dass deine Familie das als etwas "schräg" versteht, kann ich mir dennoch.
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Ich würde nur diejenigen einweihen, die wirklich extrem gute Freunde sind. Mit DENEN kannst du dann auch mal in Ruhe darüber reden, ob es bekloppt bzw. "verwerflich" ist, diesem Business nachzugehen. ich finde es nicht moralisch verwerflich, es sei denn, du hast einen partner, der nicht damit einverstanden ist. verwerflich wäre es, wenn du getragene und anschließend gewaschene wäsche als neu zb im internet versteigerst, aber wenn deine kunden getragene wäsche WOLLEN, ist das okay. vorausgesetzt, wie gesagt, dein partner hat nichts dagegen.
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Hallo! Ich bin 19 und studiere. Ich habe einen Nebenjob als Kellnerin und bekomme mit allen Geldern die ich zur Verfügung habe über die Runden. Aber eben gerade so. Abends weg gehen, Sportverein oder mal neue Kleidung kaufen ist da nicht drin. Da bin ich auf eine Internetseite gestoßen. Man kann dort getragene Wäsche verkaufen. Slips, Nylonstrumpfhosen, sogar BHs und Socken. Ich habe mich angemeldet und sofort Angebote bekommen und zugesagt. Jetzt verkaufe ich schon seit 8 Monaten meine getragene Wäsche. Ich bin anonym, es gibt nur Fotos von Körperteilen (eben mit Wäsche bekleidet) und keiner weiß wie mein Gesicht aussieht, wo ich wohne und wer ich bin. Im Monat verdiene ich zwischen 300 und 500€ zusätzlich! Ich kann mir davon endlich auch mal etwas leisten und auch sparen. Die Vorstellung, dass sich fremde Männer an meinen getragenen Sachen aufgeilen finde ich zwar merkwürdig, aber okay. Schließlich verkaufe ich nur die Sachen und nicht meinen Körper. Ich weiß nicht was sie damit anstellen und es ist mir dann auch egal.
Wenn demjenigen die billigen von Kik reichen, zahlt man dafür vielleicht so........ 3 Euro. Macht 7 Euro plus pro Buxe, mal 30, ergibt 210 Euro im Monat Verdienst, minus Porto für die Buxe zum verschicken. Ja, damit wird man reich. 8
Stinkebuxe 😂.....
Ich glaub einen Tag tragen reicht dann nicht, damit's ordentlich "gschmackelt" 😂😂😂😂
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Igitt!!! Also zu manchen Fragen hier fällt mir echt nix mehr ein! 19
Auf solche Antworten wie deine kann ich gerne verzichten. Falls du nicht lesen kannst: ich hab gefragt, ob jemand Erfahrung hat, nicht was wer anderer davon hält. Aber blöd den senf dazu geben - war ja wieder klar dass sich da wer findet
PS: Wir haben uns entschieden es nicht zu machen. Ich hoffe du bist beruhigt
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Das hier ist ein öffentliches Forum, in dem jeder seine Meinung sagen kann. Das ist nämlich der Sinn eines Forums! Von mir aus kannst du gerne tun und lassen, was du willst. Ich persönlich finde es nur unglaublich abartig, peinlich und niveaulos! Das ist meine Meinung zu Deiner "Finanzidee".
Kaum ein anderer Weinbegriff verunsichert derart wie die Bezeichnung feinherb auf einem Weinetikett. Was ist damit genau gemeint? Ist der Wein denn nun fein oder herb? Was für einen Geschmack darf man da als Weinliebhaber erwarten? Für die meisten Menschen ist feinherb inzwischen einfach nur das Synonym für halbtrocken. Ganz verkehrt ist das nicht. Aber eben auch nicht vollkommen richtig. Es gibt da nämlich einen kleinen, aber sehr wichtigen Unterschied. Die Bezeichnung halbtrocken ist im deutschen Weingesetz definiert und verankert. Feinherb indes nicht. Bevor wir uns in weitere Details stürzen, schauen wir uns erst einmal die gesetzlichen Vorgaben für die Geschmacksrichtung halbtrocken an. Denn diese bildet quasi die Basis für alles weitere. Und hier ist alles ganz klar geregelt. Unterschied feinherb und halbtrocken. Ein halbtrockener Wein kann zwischen 9 und 18 Gramm Restzucker pro Liter haben. In der Regel liegt der Zuckergehalt nicht über 10 Gramm pro Liter im Vergleich zur Gesamtsäure. Hat ein Wein also zum Beispiel 7 Gramm Weinsäure, wenn man auf die Analysewerte schaut, muss der Restzucker zwingend unter 17 Gramm pro Liter liegen.
Feinherb: Weinbegriff Mit Interpretationsspielraum | Wine In Black
ein schlechteres Image haben als ihre trockenen Kollegen. Womit aber eher erreicht werden dürfte, den Verbraucher noch etwas mehr zu verwirren, den er muss eine weitere Bezeichnung auf dem Etikett interpretieren, die ihm wenig weiterhilft! [textbox title="Infotipp:"]Wirklich hilfreiche Informationen über einen Wein bietet dem Verbraucher das Geschmacksprofil, das bei "Deutschen Güteband Weinen" auf dem Rückenetikett zu finden ist. Feinherbe Alternativen: Halbtrockene und liebliche Rotweine — Wein.de. [mehr…][/textbox]
Feinherbe Alternativen: Halbtrockene Und Liebliche Rotweine &Mdash; Wein.De
Danach durften nur die im Gesetz ausdrücklich zugelassenen Angaben wie "trocken", "halbtrocken", "lieblich" und "süß" verwendet werden. Das Urteil des Oberverwaltungsgericht Koblenz lässt nun der Winzerlyrik freien Lauf (siehe Zitat des Urteils). Inzwischen wird der Begriff "feinherb" auch für analytisch halbtrockene Weine, die sensorisch trocken erscheinen, verwendet. Und es ist nicht auszuschließen, dass bald der erste feinherbe Eiswein auftaucht. Zitat:
"Eine gewisse Blumigkeit der Angaben für die organoleptischen Eigenschaften des Weins und die dabei gelegentlich zu beobachtende spezielle Lyrik des Weinprobenvokabulars mögen von ihrem Aussagegehalt her nur schwer fassbar sein, sie sind aber nach dem Willen des Gesetzgebers gleichwohl zulässig. " ( Koblenz: Aktenzeichen 7 A 10731/). Feinherb: Weinbegriff mit Interpretationsspielraum | Wine in Black. Alles eine Frage des Images? Es ist unbestreitbar, dass die starre Eingruppierung deutscher Weine in die vier Kategorien ihrer großen Geschmacksvielfalt nicht gerecht wird. Bei näherem Hinsehen scheint es aber vielmehr so, dass die neue Bezeichnung den halbtrockenen Weinen ein jüngeres, moderneres Image verleihen soll, da sie beim Verbraucher (zu Unrecht! )
Häufig sind es ältere Menschen, die den samtigen und weichen Charakter eines Rotweines schätzen, der die Tannine abrundet und weniger streng schmecken lässt. Aber auch junge Weineinsteiger favorisieren bisweilen den lieblichen Geschmack, der vielen zugänglicher erscheint. "Seit deutsche Weine mehr im Gespräch sind, entscheiden sich viele Kunden anstelle des ausländischen für einen einheimischen Rotwein. Zudem gibt es viele jüngere Verbraucher, für die das Thema Rotwein neu ist und die die halbtrockene Variante bevorzugen", bestätigt Holger Wasem vom Weingut Julius Wasem in Ingelheim. Ein interessantes Phänomen ist zudem eine Beobachtung, die viele Winzer in jüngster Zeit machen: Der Begriff "halbtrocken" scheint relativ unpopulär, auch wenn er der korrekten gesetzlichen Bezeichnung entspricht. Dennoch wünschen Verbraucher jenen Tick an Restsüße, der dem Wein Fülle und Aromen verleiht, denn Zucker ist auch Aroma gebend. Mancher Winzer steuert daher den maximal zulässigen Gesamtzuckergehalt für trockene Weine von 9 Gramm pro Liter an, der Wein gilt aus bezeichnungsrechtlicher Sicht als trocken und erhält mit dieser Beschreibung mehr Sympathie als mit der Bezeichnung halbtrocken.