Handkreissägen: Der größte Vorteil einer Handkreissäge ist der relativ günstige Preis. Für 100 bis 400 € bekommt man ein robustes und leistungsstarkes Modell, mit dem man ideal die "gröberen Schnitte", wie das Ablängen von Dachlatten oder diversen Holzplatten, erledigen kann. Der Nachteil ist die maximale Präzision. Du kannst bis zu einem bestimmten Punkt mit einer HKS ziemlich genau arbeiten, aber wenn es dann in den Millimeterbereich geht, kommst du an die Grenzen der Säge. Tauchsäge: Der größte Vorteil ist die Präzision. Tauchsägen sind von Haus aus genauer als Handkreissägen und haben zusätzlich noch die Funktion des Eintauchens. So kannst du nicht nur im Millimeterbereich schneiden, sondern auch Ausschnitte für Küchenspülen und Kochfelder machen. Und das mit einer sehr hohen Genauigkeit. Der Nachteil der Tauchsäge ist der hohe Preis. Für einzelne Arbeiten lohnt sich die Anschaffung einer hochwertigen Tauchsäge für über 500 € nicht. Nur wenn du begeisterter Hobbybastler oder Heimwerker bist, bei dem die Säge mehrmals im Jahr zum Einsatz kommt, ist die Anschaffung einer Tauchsäge sinnvoll.
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Was ist eine Tauchkreissäge? Die Tauchkreissäge ist ein Werkzeug, das genutzt wird, um Holz zu schneiden. Meistens wird eine Tauchsäge mit Führungsschiene angeboten, da dies die Sicherheit und Genauigkeit beim Arbeiten enorm erhöht. Während des Einsatzes wird sie mit der Hand geführt und von einem Elektromotor angetrieben. Das Sägeblatt bildet mit dem Motor eine Einheit, die fest verbunden ist. Bei gängigen Modellen lässt sich diese Einheit schwenken, sodass die Schnittführung recht flexibel gestaltet werden kann. Im Ruhezustand kann das Sägeblatt aus dem Gehäuse hervorstehen, was jedoch im Betrieb nicht der Fall sein sollte. Während des Umgangs mit der Tauchkreissäge muss das Sägeblatt vollkommen im Gehäuse untertauchen, um die Sicherheit im Umgang zu bewahren. Neben Motor und Sägeblatt, ist oftmals eine Führungsschiene und ein Führungsgriff am Gehäuse befestigt. Der Griff bewirkt ein stabiles Fahren von Linien. Um eine möglichst hohe Präzision bei jedem Schnitt zu erreichen wird das Sägeblatt entlang der Führungsschiene geführt.
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Tauchsäge im Dornbach - Baulexikon. Die Tauchsäge ist eine besondere Form der Handkreissägemaschine. Im Grunde genommen sieht sie auch genau aus wie eine solche. Allerdings gibt es einen wichtigen Unterschied zwischen beiden Maschinen. Während bei der Handkreissägemaschine das Sägeblatt immer in der gleichen Position verweilt, ist dieses bei der Tauchsäge beweglich. Es kann durch eine Drehachse schwenkend zur Fußplatte bewegt werden und so mehr oder weniger in den Werkstoff eintauchen. Einsatzgebiete einer Tauchsäge
Auf diese Art und Weise lassen sich z. B. die Aussparungen für Türen sägen, aber auch viele andere Dinge. Insgesamt kann man mit einer Tauchsäge wesentlich genauere Schnitte machen als mit einer Handkreissäge und daher auch präzisere Arbeiten mit dieser Säge durchführen. Neben der Tauchsäge für den Tischler gibt es auch noch entsprechende Tauchsägen für Maurer. Diese besonderen Tauchsägen sind dann nicht für das Schneiden in Holz gedacht, sondern für Mauerwerk, Beton oder Stahlbeton, mit ihnen kann man also auch deutlich härtere Materialien sägen.
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Nachfolgend erläutere ich dir die Funktionsweise der Tauchsäge. Dabei gehe ich spezielle auf die Unterschiede zur klassischen Handkreissäge (mit Pendelhaube), das Sägeblatt, den Spaltkeil, die Drehzahlregulierung sowie die zu verrichtenden Arbeiten ein. Zusätzlich möchte ich dir kurz den Testsieger der Tauchsägen vorstellen. Funktionsweise der Tauchsäge – Wie funktioniert eine Tauchsäge? Bei einer Tauchsäge sind das Sägeblatt und der Motor der Säge nicht fest mit der Führungsplatte verbunden. Sie sind so gelagert, dass der Motor mit dem Sägeblatt nach unten abgesenkt werden können. Hier liegt auch einer der größten Vorteile der Tauchsäge: Durch das Absenken des Sägeblattes kann an beliebiger Stelle des Werkstückes der Sägevorgang begonnen und beendet werden. Es ist also nicht zwingend nötig, an einer Kante zu beginnen. Das erlaubt z. B. die Herstellung diverser Ausschnitte für z. das Kochfeld oder die Spüle. Hier findest du weitere Infos bezüglich der Unterschiede zwischen klassischer Handkreissäge (mit Pendelhaube) und Tauchsäge.
Mit dieser ist es möglich, dass das Werkstück nicht nur vertikal, sondern in einer Bewegung auch horizontal gesägt werden kann. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel breitere Holzbalken zerteilen. In vielen Fällen nennen sich diese Elektrosägen auch Kapp- und Gehrungssägen. Dies liegt daran, dass die Grundplatte beweglich gelagert ist und die Säge auf jeder Seite um mindestens 45 Grad gedreht werden kann. Darüber hinaus können nicht nur senkrechte Schnitte von oben nach unten ausgeführt werden, sondern sogar seitlich gekippte Sägeschnitte bis zu 45 Grad. Einsatz einer Kappsäge Mit einer Kappsäge können Sie verschieden dicke Holzbalken kürzen. Die Materialdicke richtet sich dabei wieder an die eigentliche Schnitttiefe des Sägeblattes. Häufig müssen gekrümmte Balken gekürzt werden, um eine Gesamtkrümmung der Holzkonstruktion zu vermeiden. Aber auch Überlängen von Holzbalken und Leisten lassen sich damit sehr einfach auf Maß bringen. Ein häufiges Anwendungsbeispiel stellt das Kürzen von Laminat- oder Parkett-Paneelen dar.
Siehe auch: Betonsägen, Betonsägen Referenzen, Seilsägen