Auf den DGB-Demos zum 1. Mai geht es um Krieg, Frieden und soziale Gerechtigkeit. Selbst Kanzler Olaf Scholz wurde ungewöhnlich laut. Heraus zum 1. Mai in Cottbus: Bundesweit folgten über 200. 1 mai gießen facebook. 000 Menschen dem Ruf des DGB Foto: dpa
BERLIN/HAMBURG taz | Gut möglich, dass Olaf Scholz nun heiser ist. So stimmgewaltig wie auf der 1. -Mai-Demonstration am Sonntag in Düsseldorf hat man den Kanzler selten erlebt. Scholz rief, ja brüllte von der Bühne des Deutschen Gewerkschaftsbunds an gegen eine Geräuschkulisse aus "Kriegstreiber"-Rufen, "Frieden schaffen ohne Waffen"-Forderungen und Pfiffen. Scholz, auch körpersprachlich ungewohnt kämpferisch, verteidigte die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine. "Es muss jedem ukrainischen Bürger zynisch vorkommen, wenn man ihm sagt, er solle sich gegen die Putin'sche Aggression ohne Waffen verteidigen. Das ist aus der Zeit gefallen", donnerte der Bundeskanzler, während seine rechte Faust im Takt der Worte auf- und niederfuhr. Vergangene Woche hatte die Ampel-Koalition gemeinsam mit der Union im Bundestag beschlossen, die Ukraine weiter mit Waffen, darunter auch Panzern, zu beliefern.
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Hessen gewinnen Titel zum zweiten Mal in Klubgeschichte
Treffer von Joe Aribo für Glasgow in der 57. Minute und Borré für Frankfurt in der 69. Minute waren dem Herzschlagfinale vorausgegangen. Für die Eintracht ist es der zweite Europapokalsieg der Vereinsgeschichte nach dem Uefa-Cup 1980. 1 mai gießen en. Zugleich bedeutete ihr Triumph den ersten internationalen Erfolg einer anderen deutschen Mannschaft als Bayern München seit Borussia Dortmund (Champions League) und Schalke 04 (Uefa-Cup) im Jahr 1997. "Wir alle sind Helden. Ohne die Zuschauer hätten wir es nicht geschafft", sagte Torhüter Kevin Trapp, der beim Drama vom Punkt gegen Ramsey pariert hatte. "Ich habe beim Elfmeterschießen fast einen Herzinfarkt bekommen", sagte Kollege Ansgar Knauff. Spielerisch wurde das Match dem Hype lange nicht gerecht. Selten zirkulierte der Ball über mehrere Stationen, und den typischen Frankfurter Schnellangriffen fehlte oft die Präzision, mit der in den Runden zuvor Gegner wie der FC Barcelona und West Ham United eliminiert worden waren.
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Golf-Superstar Tiger Woods sieht sich nach seinem schweren Autounfall auf einem guten Weg zurück zu alter Stärke. Der 15-malige Major-Sieger hatte im April ein umjubeltes Comeback gefeiert und traut sich nun bei der am Donnerstag beginnenden PGA Championship sogar den Sieg zu. »Ich habe das Gefühl, dass ich es kann, definitiv«, sagte der 46-Jährige, der 2007 im Southern Hills Country Club den Titel gewann. Sein Körper sei besser als bei seinem letzten Turnier: »Ich muss da nur rausgehen und es tun. Ich muss meine Arbeit machen. «
»Man muss es sich verdienen« Das Fehlen von Titelträger Phil Mickelson kritisierte Woods deutlich. Kundgebungen zum 1. Mai: Gut gebrüllt, halb gewonnen - taz.de. »Es ist immer enttäuschend, wenn der Titelverteidiger nicht hier ist«, sagte Woods am Dienstag (Ortszeit) in Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma. »Phil hat einige Dinge gesagt, gegen die sich viele von uns, die der Tour und dem Vermächtnis der Tour verpflichtet sind, gewehrt haben. «
Mickelson hatte sich nach kontroversen Aussagen zur PGA Tour und über Saudi-Arabien eine Auszeit genommen.
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Erster Mai in Gießen: Ein Tag mit »großer kultureller Bedeutung« »Der Tag hat eine große kulturelle Bedeutung für uns als Gewerkschafter«, sagt DGB-Gewerkschaftssekretär Robin Mastronardi. Denn zum einen habe der 1. Mai eine große Außenwirkung, und Arbeitnehmer können ihre Forderungen medienwirksam präsentieren. Zum anderen wirke der Tag der Arbeit aber auch nach Innen. Auf dem Maifest können sich die Besucher über Probleme in ihren Betrieben austauschen und miteinander ins Gespräch kommen, und das sei sehr wichtig. Mastronardi sagt: »Solidarität braucht Nähe. « Erster Mai in Gießen: Bundesregierung soll Belastungen abfedern Mit Solidarität wollen die Gewerkschafter auch ihre Forderungen durchsetzen. Die betreffen zum Beispiel die Inflation und steigende Energiepreise. Klaus Zecher, der DGB-Kreisvorsitzende des Landkreis Gießen, sagt: »Kurzfristig muss die Belastung der Arbeitnehmer von der Bundesregierung abgefedert werden. Sc1919merzenich.de steht zum Verkauf - Sedo GmbH. « Langfristig müsse mit den Arbeitgebern aber über höhere Löhne verhandelt werden.
Der DGB kann nicht immer exakt an der Grenze des rechtlich Erlaubten entlang arbeiten, sondern er hat eine Verpflichtung zum verantwortlichen Denken. Wir können nicht das maximal Mögliche machen, weil es das maximal Mögliche ist. Andere haben da aber andere Rollen. Teilen Sie die Einschätzung, dass Grundrechte derzeit in Gefahr sind? Nein. Die würde ich nur teilen, wenn wir nicht in der Lage wären, sie zu verhandeln. Es hätte mich aber erschreckt, wenn die Gießener Demonstranten mit ihrer Klage gescheitert wären. Ich finde es nicht schlimm, dass wir eine Phase haben, in der neu verhandelt wird, solange das Ausgehandelte nicht für die nächsten 40 Jahre gilt. 1 mai gießen online. Corona ist ein disruptives Ereignis. Alle Sachen, mit denen wir aufgewachsen sind, werden gerade sehr schnell eingeschränkt. Das fällt schwer, mir auch. Und dann noch nicht mal auf die Straße? Ich finde die Motivation des DGB nach wie vor richtig: Wir wollen die Ansteckungswahrscheinlichkeit nicht erhöhen. Man sollte auch nicht vergessen, dass wir vor sechs Wochen gesagt haben, dass wir Kontakte einschränken, um das Pflegepersonal in Krankenhäusern zu entlasten.