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1984
Branche
Sonstiges Baugewerbe
Geschrieben am 06. 03. 2016, 14:06 Uhr
hallo gemeinde,
ich möchte demnächst ein neues gartenhaus hier bei mir aufstellen, werde dazu dann auch einen "baustellenbericht hier einstellen.....
um dies zu verankern, habe ich mir 6 mm va gewindestangen besorgt, die in randsteine 6/20/100 einkleben möchte. welchen bohrdurchemsser sollte ich dafür nehmen? ich hatte an 8 mm gedacht, bin aber nicht ganz sich, ob dies reicht. Injektion zur Befestigung in zweischaligem Mauerwerk - Bauhandwerk. die randsteine habe ich in 6cm geplant. da ich dort dann die 4cm bohlenstärke schön mittig platzieren kann....
hoffe auf gewohnt kompetente und zielführende antworten
gruß
Bosch. Denn für billiges Werkzeug bin ich zu arm...! 1979
Dachdecker/ Zimmermann
Geschrieben am 06. 2016, 14:10 Uhr
Moin
Ich mache das auch oft so, bohre genau den Gewindestangendurchmesser. Dann auspusten, Fermacellkleber auf das Gewinde und rein damit und aufpassen das sie nicht hochdrückt, manchmal verbiege ich die Stange etwas damit sie stramm genug sitzt.
- Dübel einkleben auf 3 Arten * Anleitung, Videos und Tipps
- Injektion zur Befestigung in zweischaligem Mauerwerk - Bauhandwerk
- Welche Bohrergröße muss man nehmen? (Handwerk, bohren, Mauerwerk)
- Chemische Befestigung | WÜRTH
Dübel Einkleben Auf 3 Arten * Anleitung, Videos Und Tipps
Die Beschaffenheit des Materials ist wichtig
Meist verwendet man den Verbundmörtel in zuvor gebohrten Löchern in z. B. Wänden oder anderen sehr harten Untergründen wie Beton. Vergewissern Sie sich vor Beginn der Arbeit über die Beschaffenheit des Materials, um die richtigen Werkzeuge und Hilfsmittel auswählen zu können. Schließlich soll es Ihnen währenddessen an nichts fehlen! Es gibt zwei verschiedene Untergrund-Varianten:
1. Vollmauerwerk: Ein Mauerwerk ohne Hohlräume
2. Hohlmauerwerk: Ein Mauerwerk aus Loch- oder Kammersteinen mit Hohlräumen
Sie brauchen:
Bohrer mit passendem Aufsatz für Gestein
Verbundmörtel (in Kartusche)
Kartuschenpistole
Statikmischer
Ausbläser
Rohrbürste
bei Hohlmauerwerk zusätzlich: Siebhülsen. So gehen Sie richtig vor
1. Welche Bohrergröße muss man nehmen? (Handwerk, bohren, Mauerwerk). Schritt
Bohren Sie zunächst die Löcher an die gewünschten Stellen und achten Sie dabei darauf, den richtigen Bohraufsatz für das entsprechende Material zu wählen. Ansonsten zerstören Sie entweder den Aufsatz oder das zu bearbeitende Material und das wollen wir schließlich nicht!
Injektion Zur Befestigung In Zweischaligem Mauerwerk - Bauhandwerk
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#2
Was willst Du denn befestigen? Innenbereich/Aussenbereich/Horizontal/Vertikal? Und was spricht dagegen normale Betondübel / Schwerlastdübel zu nehmen? Diese drückst Du in das gebohrte Loch und schlägst den Konus mit einem Dorn fest (je nach Bauart des Dübels). Danach kannst Du deine Gewindestange dort einschrauben bis sie auf den Konus drückt. So löst sich der Dübel nicht mehr. Das würde ich jedenfalls für besser empfinden. Eine Gewindestange, die in einem Bohrloch fest eingeklebt ist, kannst Du nachher nicht ohne weitere Hilfsmittel (Flex) entfernen. Grüße.. Armin
Ergänzung:
Habe eben bei einem Hersteller geschaut. Der gab für M12er Gewindestange ein 14er Bohrloch an. Für die Bohrlochtiefe wurde 110 mm angegeben. 16 Oktober 2004
3. 810
Aachen/NRW
#3
thema verfehlt....
ich würd einen 14er oder 16er nehmen. Dübel einkleben auf 3 Arten * Anleitung, Videos und Tipps. #4
Hallo,
ich würde versuchen auf der homepage des Mörtelherstellers die Montageanleitung zu bekommen. Falls der Hersteller das nicht bietet, würde ich bei den üblichen Verdächtigen, z.
Welche Bohrergröße Muss Man Nehmen? (Handwerk, Bohren, Mauerwerk)
Sie lassen sich leicht montieren, sind preiswert und bieten eine hohe Festigkeit. Deshalb werden auch Einschlagmuttern gerne für die Griffe an Kletterwänden genutzt. Aber die Einsätze sind deutlich sichtbar auf der Rückseite, sodass sie bei Möbeln zum Beispiel nicht erste Wahl sind. Zudem funktionieren sie nur bei Durchgangslöchern, da die Schraube auf der anderen Seite des Gewindeeinsatzes montiert werden muss. Schraubst du die Schraube auf der gleichen Seite ein, zieht sich der Einsatz wieder aus dem Holz heraus. So montierst du Einschlagmuttern richtig
Wie der Name schon sagt, kannst du die Einschlagmutter einfach mit dem Hammer einschlagen. Bohre dafür ein Loch mit dem Durchmesser des Bundes von der Mutter, setze die Einschlagmutter ins Loch und klopfe sie mit dem Hammer ein und fertig ist das Gewinde im Holz. Bei Hartholz empfehlen wir aber, dass du die Mutter mit einer Gewindestange und einer Mutter ins Holz hinein ziehst. Würdest du sie einschlagen, dann kann es passieren, dass das harte und spröde Holz reißt.
Chemische Befestigung | Würth
Mit dem Konusbohrer PBB wird in einem Arbeitsgang ein konisch hinterschnittenes Bohrloch hergestellt. Für alle angebotenen Gewindestangen (M8 bis M12) ist nur ein einheitlicher Durchmesser des Bohrloches von 14 mm notwendig. Um eine nicht tragende Schicht zu überbrücken oder höhere Lasten einzuleiten, kann die Bohrtiefe vergrößert werden. Die Verankerungstiefe beträgt dann 75 mm oder 95 mm (mit demselben Bohrer). Nach der Reinigung des Bohrloches durch viermaliges Ausblasen wird die Zentriertülle PBZ aufgesetzt und das Bohrloch mit dem Injektions-Mörtel verfüllt. Die universelle Zentriertülle erlaubt die mittige Fixierung der Gewindestange (M8 bis M12) und die Montage des Injektions-Systems über Kopf. Anschließend wird die Gewindestange unter leichtem Drehen eingedrückt. Nach einer temperaturabhängigen Aushärtezeit ist die Befestigung voll belastbar. Auf Zulassung achten. Bei Injektionsverankerungen handelt es sich immer um Systeme, die sich aus mehreren Komponenten zusammensetzen. Wegen der hohen Verantwortung des Metallbauers für seine Arbeiten unter sicherheitsrelevanten Aspekten wird empfohlen, auf zugelassene Befestigungsmittel zurückzugreifen.
Hierzu benötigt man als Hilfsmittel eine Verlängerung für die Auspressspitze. Diese Verlängerungsrohre sind als Meterware erhältlich und können nach Bedarf abgeschnitten werden. Die Mörtelmenge hängt von der Dicke der Vormauerschale und der Luft- beziehungsweise Dämmschicht ab. Im Mittel benötigt man für 100 mm Tiefe etwa 28 Teilstriche der Skalierung auf der Mörtelkartusche. Nach der Injektion wird die Gewindestange unter leichter Drehung eingeschoben. Die Mörtelmasse quillt dabei durch die Wandungen der Siebhülse und verbindet sich mit den Stegen des Mauerwerks. Ihr feines Geflecht verhindert, dass zuviel Mörtel austritt. Gleichzeitig zentriert sie die Gewindestange im Bohrloch. Am Ende der Siebhülse sollte etwas Mörtelüberschuss zu sehen sein. Dies gewährleistet, dass die Gewindestange komplett von Mörtel umhüllt ist. Der überschüssige Mörtel kann nach dem Aushärten mit leichten Hammerschlägen abgeschlagen werden. Nach der angegebenen Aushärtezeit des Mörtels werden nun die Kontermuttern und Unterlegscheiben aufgedreht und justiert.