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Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, du Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unsres Todes. Amen Amen!
Gegrüßet Seist Du Maria Text Deutsch
Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen
"Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. " Wir begrüßen Maria, so wie der Erzengel Gabriel Maria begrüßt hat: "Sei gegrüßt, du Begnadete" (Lukas 1, 28). Mit diesem Gruß begeben wir uns bewusst in die Gegenwart Marien, die voll der Gnade Gottes ist. Sie ist als Geschöpf vollkommen von ihm erfüllt – von seiner Liebe, seiner Barmherzigkeit und all seiner Herrlichkeit. Der Engel sieht beim Anblick Mariens die Schönheit Gottes durch sie hindurch scheinen. Wir können nur erahnen mit welcher Verehrung der Engel vor sie getreten ist, da sie ja ganz voll von der Gnade Gottes war und der Engel auch wusste aus welchem Grund er Maria besuchen sollte – sie sollte die Mutter Gottes werden. Wenn wir also zu Maria gehen, begeben wir uns immer auch in die Gegenwart Gottes, der bei ihr ist: "(…) der Herr ist mit dir" (Lukas 1, 28).
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Mays Text verwendete auch Max Welcker für eine eigene Vertonung. [11] Neben der Fassung mit lateinischem Text ist Bizets 'Ave Maria' ( WD 134) ebenfalls als Vertonung der französischen Umdichtung Charles Grandmougins geläufig. Eine irrtümlich dem Barockkomponisten Giulio Caccini zugeschriebene Komposition, in der, bis auf die Worte "Ave Maria" und "Amen", auf Text verzichtet wird, stammt von dem russischen Gitarristen und Komponisten Wladimir Wawilow. Sie wurde seit ihrer Veröffentlichung von verschiedenen Sängern interpretiert. Die Band E Nomine hat für das Album Das Testament (1999) ein Stück elektronischer Musik zum Ave Maria aufgenommen. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Liste von Vertonungen des Ave Maria
Marianische Antiphon
Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
s. v. in: Leo Scheffczyk, Remigius Bäumer (Hrsg. ): Marienlexikon. Band 1. EOS Verlag, St. Ottilien 1988, ISBN 3-88096-891-8, S. 309–317. s. in: Marcel Viller (Hrsg. ): Dictionnaire de Spiritualité, Acétique et Mystique.
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Der Gebetstext spricht aber von Maria nicht als der Begnadeten, sondern er nennt sie voll der Gnade. Das entspricht der lateinischen Übersetzung der Vulgata, nicht aber dem griechischen Text. Der Engel wollte Maria sagen, dass ihr die übergroße Gnade Gottes widerfahren ist, dass sie die Mutter des Erlösers werden durfte. Er hat aber nicht darüber gesprochen, dass sie quasi zur Quelle der Gnaden für die Gläubigen werden sollte. Insofern entspricht der Gebetstext nicht den biblischen Worten. Das Gebet setzt fort mit den Worten Elisabeths zu Maria. 39 In diesen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa. 40 Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet. 41 Und es geschah, als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt 42 und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. 43 Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
12 von 1860), Anton Bruckner (WAB 6 von 1861 für 7-stimmigen Chor), Luigi Cherubini, Georges Bizet, Marcel Dupré, Antonín Dvořák, Markus Koch, Morten Lauridsen, Michael Haller (op. 60, Nr. 25 für Männerchor), Sergei Rachmaninow (op. 37 Nr. 6), Igor Strawinsky, César Franck, Franz Liszt, Josef Gabriel Rheinberger, Camille Saint-Saëns, Jacques Offenbach, [8] Ferdinand Heinrich Thieriot, Hermann Schroeder, Ferruccio Busoni, Franz Biebl, Margarete Sorg-Rose, Stefan Antweiler [9] und Ludger Stühlmeyer. Alfred Schnittke machte das Ave Maria zu einem Bestandteil seiner vierten Sinfonie (1984), die für Countertenor, Tenor, Kammerchor und Kammerorchester komponiert wurde. Das 1825 von Franz Schubert komponierte Lied Ellens dritter Gesang (D 839, op. 52 Nr. 6) aus seinem Liederzyklus Das Fräulein vom See beginnt mit den Worten "Ave Maria". Später entstanden, nicht von Schubert selbst, viele Bearbeitungen, in denen der ursprüngliche Liedtext durch das lateinische Ave-Maria-Gebet ersetzt wurde. Das Lied wird daher häufig auch als "Schuberts Ave Maria" bezeichnet.