"Das Spannungsverhältnis von Hell-Dunkel, Kalt und Warm, Dichte und Auflösung fordert den Betrachter zu neuen Sehweisen auf", erklärt die Künstlerin. "Die wahre Frucht erscheint erst nach der Blüte (…)", zitierte sie aus Dantes Göttlicher Komödie. Dieser Satz sei ein wichtiger Schlüssel zu ihrem gesamten Werk, betont sie und verweist auf den Prozess der künstlerischen Arbeit und auf die Entwicklung, die sie durchlaufen muss. Helga Clauss: "Grundlage aller Komposition und jeden Bildes ist der fruchtbare Moment des intuitiven Findens eines Sujets, festgehalten in Linien als zeichnerischer Notiz. " Das Malen fange unterwegs mit dem Zeichnen an. Zurück im Atelier warte ein umfangreiches Instrumentarium darauf, die Eindrücke umzuwandeln. Nun also sind ihre Bilder im Atelierhaus Friesenstraße zu sehen. Meer und Himmel in Großformat - WESER-KURIER. Dolf Bissinger hat schon oft Projektausstellungen organisiert, auch ortsübergreifend. So auch 2014, als er zusammen mit 24 Künstlerinnen und Künstlern Arbeiten in der europäischen Wander-Ausstellung "Man spricht vom Krieg" zeigte.
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Steintor. "Blu" steht für die Weite des Meeres und die Höhe des Himmels. Helga Clauss hat beides gemalt und zeigt ihre großformatigen Bilder ab Freitag, 4. November, im Atelierhaus Friesenstraße, Friesenstraße 30. Die Ausstellung läuft bis zum 26. November. Im Atelierhaus Friesenstraße arbeiten seit 1998 neun Künstler in einer Atelier-Gemeinschaft. Einzelne Mitglieder des Atelierhauses haben die Möglichkeit, etwa drei- bis fünfmal im Jahr in separaten Räumen Ausstellungen zu veranstalten. Atelierhaus friesenstraße bremen dmitry feichtner kozlov. Meistens aber werden Kollegen und Kolleginnen aus dem Bremer Raum eingeladen. So hatte beispielsweise Dolf Bissinger, einer der Gründer des Hauses, kürzlich Künstlerinnen und Künstler gebeten, Werke zum Thema der Ausstellung "Süden" mit ihrer Sicht auf diese Himmelsrichtung zu erarbeiten. Gezeigt wurden Arbeiten von Anette Venzlaff, Gloria del Mazo, Werner Henkel und von Dolf Bissinger selbst. Helga Clauss ist freischaffende Grafikerin und Malerin in Bremen und begann die handwerkliche Ausbildung mit einer Schriftsetzerlehre.
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Die Ausstellung, die in den Städten Benesov, Wien, Prag, Sarajevo und Berlin zu sehen war, überzeugte durch eine Vielheit von Arbeitsweisen. Die trotz aller Verschiedenheit in der Ausdruckssprache über politische Grenzen hinweg das Verbindende, nämlich die antimilitaristische, antinationalistische und antiimperialistische politische Grundhaltung suchte und in den Arbeiten widerspiegelte. Im Atelierhaus werden stets von Beginn an unterschiedliche Sichtweisen gezeigt. "Hier macht jeder sein eigenes Ding", sagte Uli Precht, der die Eröffnungsrede zu der Ausstellung von Helga Clauss halten wird. Studiert hat er mit Bogdan Hoffmann, der ebenfalls Gründungsmitglied des Atelierhauses ist. Hoffmann, 1957 in Polen geboren und seit seinem zehnten Lebensjahr in Bremen, ist für die Ausstellung von Helga Clauss verantwortlich, die übrigens ihr Atelier im Steintor hat. Beide sind alte Weggefährten und kennen sich seit den Neunzigerjahren. Atelierhaus friesenstraße bremen 4. Als Bogdan Hoffmann, Dozent an der Hochschule für Künste in Bremen, 2013 eine Ausstellung von Helga Clauss sah, lud er sie in das Atelierhaus ein.
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Gemeinschaftsausstellung 2017 Worpswede - Bildhauer Christoph Fischer & Wachsmuth
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"Das ist mit großer Wahrscheinlichkeit das beste Programm, das wir jeweils hatten. " Das sagt Gregor Maria Schubert zwar eingestandenermaßen jedes Jahr. Schubert, zusammen mit Johanna Süß Gründer und Direktor des Lichter Filmfests Frankfurt International, bleibt vermutlich auch nichts anderes übrig. Doch ein Blick ins Programm der nach zwei pandemiebedingten Jahren "on demand" endlich wieder komplett als Präsenzfestival veranstalteten Lichter gibt ihm recht: 70 Produktionen in den bewährten Sektionen Internationaler Film, regionaler Langfilm sowie die regionalen und internationalen Kurzfilmrollen sind von 10. Atelierhaus - Bremen | Ulf Meyer | Kurse und Workshops | Malerei Zeichnung Druckwerkstatt. Mai an zu sehen. Was nicht nur den wieder stark besetzten Wettbewerben etwa um den besten abendfüllenden Film aus der Region oder in der Sektion "Virtual Reality" zu danken ist. Der Anteil großer Namen unter den Regisseuren ist hoch, mit "Adults in a Room" des 89 Jahre alten Costa-Gavras, der für Lichter eigens aus Paris anreist, oder mit Ryusuke Hamaguchis im vergangenen Jahr bei der Berlinale mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichneten Spielfilm "Wheel of Fortune and Fantasy" auch in der internationalen, unter dem Thema "Freiheit" stehenden Sektion.
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Der künstlerische Weg startete mit dem Studium Grafik-Design an der Werkkunstschule Wuppertal. Das Studium Kommunikation und Ästhetik an der Universität Bremen öffnete Perspektiven zum Reisen und Zeichnen, zu Holzschnitt und Malerei. In der neuen Ausstellung "blu", zeigt die Künstlerin großformatige Bilder, die ganz im Sinne von "blu" mit der endlosen Ausdehnung des blauen Himmels den Betrachter mitnehmen auf die Reise. Auf einem Diptychon ist der Erdball zu sehen, aus einer Perspektive, als würde die Künstlerin selbst sowie der Betrachter darüber schweben oder auch darin eintauchen. Die Künstlerin sagt: "Der Mensch verortet seinen Blick zum Horizont. " Die großflächigen Welten von Helga Clauss sind "Findebilder", die den Blick abtauchen lassen in die Tiefe des Meeres und die Weite des Universums. Der Betrachter wird zu einer Art Astronaut. Lichter Filmfest in Frankfurt mit Krebitz und Costa-Gavras. Helga Clauss benutzt in der malerischen Auseinandersetzung mit den Elementen Erde, Wasser und Luft die Linie, Fläche und Farbe als gleichberechtigtes Mittel, um Weite, Tiefe und Ferne auszudrücken.
Die allgemeine Zielsetzung meiner Kurse und Seminare ist die Sensibilisierung alltagsorientierter Sehgewohnheiten, sowie die Erweiterung des individuellen Ausdrucks im Spannungsfeld formaler gestalterischer Gesetzmäßigkeiten und freier Interpretation. Die Studierenden werden in den jeweiligen Disziplinen an ein künstlerisches Handeln und Denken herangeführt, das sie auffordert, zur Lösung gestalterischer Problemstellungen, neue, bisher unbekannte Wege zu gehen. Die methodisch didaktischen Vermittlungsweisen variieren von begleiteter Interaktion in der Gruppenarbeit bis zur Werkanalyse und Reflektion der sich entwickelnden künstlerischen Arbeit in Gruppen und Einzelgesprächen. Traditionelle und gegenwärtige künstlerische Positionen werden verständlicher, durch Einbeziehung von Bildmaterial aus verschiedenen künstlerischen Epochen.