Anfahrt zum Restaurant Haus Stemberg:
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Stemberg Velbert Öffnungszeiten And Brown
Für mich klingt heute das Menü so verlockend, dass es das für uns sein soll. Und wie immer beginnt es mit zwei Löffelhappen, einem Tatar vom Lachs und einem cremigen Hummersalat – beides gut abgeschmeckt. Amuse Bouche: Hummersalat & Lachstatar
Das kräftige Brot von Gaues kommt stilecht in einer Papiertüte zusammen mit klassischem Gänseschmalz. Brot von Gaues / Gänseschmalz
Für einen Stammgast, der vor einigen Tagen im Restaurant seinen Geburtstag feierte, so erzählt uns Sascha Stemberg, hatte man auf dessen Wunsch eine richtige Ochsenschwanz-Consommé hergestellt. Um sie so konzentriert und klar hinzubekommen, bedarf es viel Zeit und ausgezeichneten Handwerks. Zeit, die sich heutzutage kaum noch jemand nimmt und Handwerk, das kaum noch jemand beherrscht. Haus Stemberg - Velbert - ein Guide MICHELIN Restaurant. Wir kommen in den Genuss eines Glases dieser wunderbaren Essenz, die geschmacksintensiv lange am Gaumen hängenbleibt. Dazu gibt es noch ein aufgeschäumtes Blumenkohlsüppchen, das mit Madras-Curry eine feine asiatische Note bekommt. Und als letzten Gruß gibt es noch einen Miniflammkuchen mit zwei Jahre gereiftem Schinken.
Die Kleinigkeiten vorab bei diesem Besuch bestanden aus einem Lachstatar, das gottseidank kein Maßstab in puncto Qualität und Geschmack der folgenden Vor- und Hauptspeise und Dessert sein sollte. Lockten die regionalen Gerichte, wie z. B. Speisekarte Haus Stemberg in Velbert. "Kuhlendahler Pergraupensuppe" (vier Euro) oder die "Gebratene Blutwurst auf Champagnerkraut mit Serviettenködel" (14, 50 Euro), fiel die Wahl auf eine "Paté von der Gänsestopfleber" (16, 00 Euro), die von einem sehr gutem Erdnußeis und einem karamellisiertem Brioche –man könnte auch getoastet oder angeröstet sagen- und einem Portweingelee begleitet wurde. Geschmack und Konsistenz der fois gras wussten zu gefallen und besonders mit dem cremigen, deutlich nach Erdnuß schmeckendem Eis ergab sich ein gutes Geschmacksbild. Besonders gefiel aber das "Zweierlei vom Salzwiesenlamm" (26, 50 Euro) mit gebratener Olivenpolenta und Canelli-Bohnen mit geschmolzenen Tomaten. Eine hervorragende Sauce begleitete das auf den Punkt gegarte Carré und das geschmorte Element, das, wenn die Erinnerung nicht trügt, Lammbäckchen war.