Seminarinfo
Ausbildung zum " Fachkundigen für Arbeiten an HV-eigensicheren Fahrzeugen in Servicewerkstätten" - Schulung zur Berechtigung für Arbeiten an Hybrid- und anderen Hochvolt-Systemen (Elektrofahrzeuge, Brennstoffzellenfahrzeuge) in Kraftfahrzeugen. Seminarinhalte
Allgemeine Arbeiten an Hybridfahrzeugen und anderen Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen (HV-Fahrzeugen) können von allen Mitarbeitern in Kfz-Werkstätten und Karosserie-Fachbetrieben durchgeführt werden die eine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Damit Sie Arbeiten an den HV-Systemen durchführen dürfen, benötigen Sie die Zusatzausbildung zum Fachkundigen für Arbeiten an HV-eigensicheren Fahrzeugen in Servicewerkstätten. Mit dieser Zusatzausbildung dürfen Sie HV-Systeme spannungsfreischalten und selbst Arbeiten an Spannungsfreien HV-Komponenten durchführen oder andere Mitarbeiter unterweisen, damit diese in der Lage und berechtigt sind, bestimmte festgelegte Tätigkeiten an HV-Systemen unter ihrer Aufsicht durchzuführen.
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Dabei kommen enorme elektrische Leistungen zustande…. Wie erkenne ich ein Elektrofahrzeug? Sie haben keinen Auspuff! Man erkennt sie an der oft sonderbaren (Ei-)Form und meist steht's auch drauf, dass es ein E-Auto ist. An vielen Benzinern ist übrigens der Auspuff gar nicht sichtbar, erst wenn man sich mal unter die Heckschürze beugt! Wann hat man am Kennzeichen ein E? von Curt Bauer am Das E-Kennzeichen ist ausschließlich den Besitzern von Elektrofahrzeugen, Brennstoffzellenautos sowie Plug-in Hybriden vorbehalten. Der zusätzliche Buchstabe "E" am Ende des Nummernschilds zeichnet Sie nicht nur als umweltbewussten Autofahrer aus, er kann Ihnen auch echte Vorteile bringen…. Wer bekommt das E-Kennzeichen? Was ist das E-Kennzeichen? Laut Gesetz können in Deutschland Elektroautos und Brennstoffzellenautos wie das Wasserstoffauto ein E-Kennzeichen nutzen. Auch Hybridautos dürfen mit einem E-Kennzeichen fahren, wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen (Elektromobilitätsgesetz (EmoG), seit Juni 2015).
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Nach erfolgreicher Teilnahme an der TAK-Schulung sind die Teilnehmer berechtigt, Arbeiten an Hochvoltsystemen im spannungsfreien Zustand an Pkw nach der Stufe 2S durchzuführen. Qualifizierung Stufe 2S: Fachkundige Person (FHV) Die erfolgreiche Qualifizierung nach der Stufe 2S befähigt den Fachkundigen, an Hochvoltsystemen selbstständig und sicher zu arbeiten. Alle Arbeiten an spannungsfreien HV-Systemen und -Komponenten oder in deren Gefährdungsbereich, z. B. Messen von Isolationswiderständen, Instandsetzen, Auswechseln, Ändern und Prüfen, zählen zu Arbeiten an Hochvoltsystemen im spannungsfreien Zustand. Für Arbeiten im spannungsfreien Zustand an HV-Systemen ist eine Qualifikation zur Fachkundigen Person (FHV) notwendig. Die FHV muss in der Lage sein, den spannungsfreien Zustand entsprechend den "Fünf Sicherheitsregeln" und den Herstellerangaben herzustellen. Qualifizierungsinhalte der Stufe 2S:
Elektrotechnische Grundkenntnisse
Elektrische Gefährdungen und Erste Hilfe
Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag und Störlichtbögen
Organisation von Sicherheit und Gesundheit bei Arbeiten an HV-Komponenten
Fach- und Führungsverantwortung
HV-Konzept und Fahrzeugtechnik
Allgemeines praktisches Vorgehen
Aufbau und Wirkungsweise von Bordnetzen in Fahrzeugen
Die Seminarinhalte wurden auf folgender Grundlage erstellt: DGUV Information 209-093 (ehemals DGUV-Information 200-005) Kapitel 5 Nr. 5.
8. 2. Schutzmaßnahmen an
Hochvoltfahrzeugen
Aufgrund der Isolation durch die Luftbereifung ergeben sich
völlig andere Verhältnisse als bei der Hausinstallationstechnik. Das
Hochvoltsystem ist vollständig von der Karosserie isoliert und vom
12V-Netz galvanisch getrennt. Beim externen Laden wird das Fahrzeug
über das Ladekabel geerdet. Die Hersteller verwenden unterschiedliche Schutzmaßnahmen
(automatische Abschaltung, Schutztrennung). Ziel ist, dass das
Auftreten eines Fehlers alleine, nicht zu einer elektrischen
Gefährdung des Menschen führen kann. Nachfolgend Beispiele, wie diese konstruktiven Schutzmaßnahmen
aussehen:
Das HV-System ist erdfrei und zur Fahrzeugmasse isoliert. Alle Verbraucher sind mit einer Hin- und Rückleitung versehen. Nur das
12V-System verwendet noch die klassische
Fahrzeugmasse. Bei Daimler sind alle
Kabelanschlüsse steckbar. Komponenten und Steckverbindungen entsprechen mindestens IP
2X im getrennten und IP 4X
(IP-Schutzklassen) im gesteckten Zustand nach DIN EN
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