ANLEITUNG Landkarte der Befindlichkeiten Die Landkarte ist eine bewusst naiv gemalte Landschaft mit sinnbildlichen Stationen, die sich für den Einstieg in eine Reflexionseinheit eignet und sich jeden Tag aufs Neue in der Arbeit mit einzelnen als auch Gruppen verwenden lässt. Sie ist eine "all-in"- Karte, da sie so vielseitig ist. Legen Sie die Karte auf einen Tisch oder hängen Sie diese an eine Wand und bitten Sie ihre/n Coachee oder die Gruppe, sich allgemein oder zu einer spezifischen Fragestellung zu positionieren. Fragen können zum Beispiel sein: · Wie geht es Ihnen heute? Was verbinden Sie mit dem Thema Führung, Konflikte, etc.? Wie empfinden Sie die derzeitige Stimmung im Team? Was hat sich seit Beginn des Coachings/ Trainings verändert und wo stehen Sie jetzt? Die Karte der Befindlichkeit: Ein Werkzeug zum Beschreiben & Verstehen von Gefühlen - YouTube. Sie können die Karte auch dauerhaft installieren und somit immer wieder zur "stillen" Positionierung auffordern. Auf der Landkarte können Entwicklungsprozesse der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft abgebildet werden. Wenn die/der Coachee als Ziel eine gute Aussicht wünscht, sich jedoch derzeit auf der Durststrecke befindet, könnte eine Antwort auf die Frage "Was brauchen Sie, um Ihr Ziel zu erreichen? "
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Landkarte Der Befindlichkeiten 1
Dienstag, 08. Juni 2021 // 19:00 bis 21:00 Uhr
Den Workshop "Digitale Karten der Befindlichkeiten" veranstalten wir mit zwei ausgemachten Experten:
Auf der einen Seite: Antonia Klein-Nikolaidis. Die Gründerin von ist Sozialpädagogin sowie Master- und Lehrcoach (DGfC). Als Erfinderin der Karten der Befindlichkeiten hat sie selbstverständlich enorm viel Erfahrung in deren praktischer Anwendung und wird mit zahlreichen Tipps den Workshop bereichern. Auf der anderen Seite: Lukas Mundelsee. Der Mitgründer von und systemische Berater (SG) wird den Workshop insbesondere in Bezug auf die technische Umsetzung im Coachingspace begleiten. ist eine in Deutschland gehostete Anwendung, die systemische Methoden ins Digitale bringt. Agenda
1. Einführung in die Karten der Befindlichkeiten durch Antonia Klein-Nikolaidis
2. Landkarte der befindlichkeiten coaching. Anwendungstipps durch Lukas Mundelsee
3. Praktische Erprobung in Kleingruppen
4. Abschluss
Die Einladung zur Videokonferenz erfolgt einige Tage vor dem Workshop.
Unser individueller Baum steht, jeder Ast symbolisiert, wie wir in bestimmten Situationen denken und handeln. Mit zunehmendem Alter und Erfahrungsschatz automatisiert sich unser Verhalten. Sicher auch als Begleiterscheinung eines ausgefüllten, manchmal an Anforderungen überfüllten Lebens. An diesem Punkt laufen wir Gefahr, unser Verhalten nicht mehr zu hinterfragen, sondern einfach zu machen, wie wir es immer machen. Und plötzlich wundern wir uns, wieso es nicht so gut läuft. Was hat sich verändert? Genau in diesen Situationen kann die Vogelperspektive des Coachings helfen. Landkarte der befindlichkeiten 1. Denn nur, wenn das eigene Verhalten wieder bewusst wird, kann man es auch ändern. Die innere Landkarte steht für unsere ganz persönliche Sichtweise, zusammengesetzt aus Erfahrungen, Einstellungen, Werten und Glaubenssätzen. Entstanden ist der Begriff im Neurolinguistischen Programmieren (NLP). Der Philosoph Alfred Korzybski prägte die Metapher: "Die Landkarte ist nicht das Gebiet. " Damit meinte er, dass unser Bild von der Welt nicht identisch ist mit der Wirklichkeit, sondern nur unsere subjektive Wahrnehmung widerspiegelt.
Landkarte Der Befindlichkeiten Der
Der Coach muss Respekt und Toleranz mitbringen und den Coachee dabei unterstützen, Lösungen mit seiner eigenen Landkarte zu finden. Die Landkarte des Coachs kann dabei helfen Hypothesen zu bilden, darf jedoch niemals zum Maßstab und Ratschlaggeber werden. Der Coachee bleibt Experte für seinen Prozess. Wenn ein Coachee den Auftrag mitbringt, bestimmte Einstellungen oder Glaubenssätze ändern zu wollen, kann dabei die Methode des Wertequadrats von Schulz von Thun helfen. Man klärt gemeinsam den Veränderungsbedarf, ein bestimmtes Verhalten, das der Coachee nicht mehr oder weniger anwenden möchte. Daraus ergibt sich, wo er hin möchte, von welchem Verhalten er sich mehr wünscht. Man würdigt, was sein Verhalten Gutes kann und arbeitet gleichzeitig an der übersteigerten Ausübung, die er ablegen möchte. Landkarte der befindlichkeiten der. Eine weitere Methode, um sich und seine innere Landkarte besser kennenzulernen, ist die Wertehierarchie nach Jörg Middendorf. Dadurch versteht man, welche Werte höher bewertet werden als andere und wie damit Entscheidungen getroffen werden.
Die eigenen Werte können zum Beispiel auch im Kontrast zu denen des Unternehmens stehen, für das man arbeitet. Eine mögliche Erklärung für nicht funktionierende Zusammenarbeit. Der Coachee kann entscheiden, ob er die Werte des Unternehmens akzeptieren und guten Gewissens für die Firma arbeiten kann oder ob die Kluft unüberwindbar ist und er das Unternehmen nach Möglichkeit verlassen sollte.
Landkarte Der Befindlichkeiten Coaching
> Die Karte der Befindlichkeit: Ein Werkzeug zum Beschreiben & Verstehen von Gefühlen - YouTube
Die Eltern leben Werte vor, die wir ohne sie zu beurteilen nachahmen. Wir lernen von Vorbildern, genießen Erziehung, die wir mit Puppen nachspielen. Belohnung und Bestrafung lehren uns, wo scheinbar gute und schlechte Wege sind. Oft gehen wir aus Trotz die schlechten und lernen ein anderes Mal die Vorzüge des Brav seins zu schätzen. So entstehen immer wieder neue und stärkere Äste. Verhalten, das zum Erfolg führt, merken wir uns, um es in vergleichbaren Situationen immer wieder anzuwenden. Es lässt uns sicherer durchs Leben gehen, verhindert aber leider die Entstehung neuer Äste. Situationen, in denen wir Scheitern, zwingen uns hingegen neue Pfade zu beschreiten. Ebenso neue Situationen, die wir so noch nicht kennen. Sie bereichern unseren Erfahrungsschatz. Je feingliedriger die Verästelungen unseres Baumes sind, desto größer ist unser Handlungsspielraum. Irgendwann hat man den Punkt erreicht, an dem die Persönlichkeit gefestigt, die innere Landkarte gezeichnet ist. Meist geschieht das zu einer Zeit, in der man im Beruf angekommen ist, der größte Lebensabschnitt des Lernen und Wachsens abgeschlossen ist.