Zu den weniger bekannten Gemüsesorten für den Winter gehört der Postelein, auch unter Namen wie Winterpostelein oder Winterportulak bekannt. Bei uns erfahren Sie, wie man das gewöhnliche Tellerkraut kultivieren, ernten und verwenden kann. Postelein ist ein heimisches Wintergemüse, das sowohl roh als auch gekocht sehr lecker schmeckt Gerade in den kalten Wintermonaten ist die Freude über frisches Gemüse aus dem eigenen Garten am größten. Der Postelein ( Claytonia), auch als Tellerkraut bekannt, kann dabei als knackiger Salat oder als gekochtes Gemüse verwendet werden. Neben dem weit verbreiteten Gewöhnlichen Tellerkraut ( Claytonia perfoliata) sind im Handel auch Samen des Sibirischen Tellerkrautes ( Claytonia sibirica) erhältlich, beide Pflanzen lassen sich gleichermaßen kultivieren und verwenden. Wir erklären Ihnen alles zum Anbau und zur Pflege des Wintergemüses. Postelein: Herkunft, Geschmack und Eigenschaften Auf der Suche nach frischem Wintergemüse stößt man schnell auf den Postelein ( Claytonia perfoliata), der zwar ursprünglich von den Berg- und Küstenregionen der nordamerikanischen Westküste stammt, aber bereits seit vielen Jahren bei uns als Neophyt eingewandert ist.
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Was Ist Postelein Es
Postelein ist ein winterhartes Blattgemüse und versorgt dich auch in der kalten Jahreszeit mit wertvollen Vitaminen. Hier erfährst du, wie du Postelein selber pflanzt. Außerdem zeigen wir dir ein einfaches Rezept für Salat mit Postelein. Postelein ist ein gesundes Blattgemüse für die kalte Jahreszeit. Deswegen wird die Pflanze auch Winterportulak genannt, obwohl sie mit Portulak selbst nicht verwandt ist. Postelein gehört zur Familie der Quellkrautgewächse und ist auch als gemeines Tellerkraut bekannt. Die einjährige Pflanze stammt ursprünglich aus Nordamerika, wird aber seit vielen Jahren auch bei uns in Europa angebaut und geschätzt. In den letzten Jahren ist Postelein etwas in Vergessenheit geraten. Dabei ist das regionale Blattgemüse pflegeleicht und versorgt dich auch in der kalten Jahreszeit mit Vitaminen. Postelein in deinem Garten Postelein kannst du ganz einfach im Garten oder am Balkon pflanzen. (Foto: CC0 / Pixabay / ulinne) Du kannst Postelein ganz einfach bei dir im Garten pflanzen.
Was Ist Postelein Salat
Postelein ist eine Vitamin- und Mineralstoffbombe, er hat Magnesium, Eisen, Zink, Vitamin C, B2 und Folsäure. Das ist gut und schmeckt auch gut!
Was Ist Postelein In De
Das Superfood Postelein kennen wir in Deutschland auch als "gewöhnliches Tellerkraut" oder "Kubaspinat". Eine weitere gängige Bezeichnung ist "Winterportulak". Die Tellerkräuter (Claytonia) sind eine botanische Gattung, die zur Familie der Quellkrautgewächse gehört. Postelein ist ein typisches Wintergemüse, es gedeiht in der kühlen Jahreszeit am besten, hat sehr geringe Ansprüche an den Boden und eignet sich bestens für den eigenen Garten. In Deutschland verbreitete es sich auch durch Selbstaussaat. Das vitaminreiche Gemüse gibt es in vielen Hausgärten unerkannt, es stammt aus dem Westen Nordamerikas. Eigenschaften der Pflanze Postelein
Die Pflanze Postelein wächst über ein Jahr, ist fleischig und krautig und wird bis zu 30 cm hoch mit grundständiger Blattrosette. Die Blüten erscheinen zwischen Februar und Juni, es sind winzige, weiße oder rosafarbene Kronblätter mit einer Länge von höchstens 4 mm. Zu finden ist das Gewöhnliche Tellerkraut in Europa im nordwestlichen Tiefland, auf Äckern und Unkrautfluren.
Veröffentlicht am: 19. Juli 2015 um 11:40 Uhr
Das Tellerkraut erfreut sich über ein nussiges und mildes Aroma. (Bild: C. Nö)
Es ist einjährig, wächst üppig, schmeckt mild und nussig: Postelein. Es wird auch umgangssprachlich Tellerkraut genannt. Viele Menschen denken an Blattspinat, wenn sie das Kraut essen. Kenner sprechen vom Kubaspinat. Auf Schlau wird Postelein Claytonia perfoliata genannt und gehört zur Familie der Portulakgewächse (Portulacaceae). Ein Kraut, das sich von der Kälte nicht beirren lässt. Was kann das Kraut alles, und wie erntet man es? Das Wort Perfoliata kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "mit durchwachsenen Blättern". Das Kraut wird deshalb als Tellerkraut bezeichnet, weil die Hochblätter der Pflanze die Stängel flächig umschließen. Wenn Kenner vom Kubaspinat sprechen, ist es nicht nur der Geschmack des Posteleins, der an Spinat erinnert. Im 18. Jahrhundert haben Siedler das Kraut von Nordwestamerika nach Kuba mitgebracht. Über Australien kam Postelein 1749 nach Westeuropa.