Bewertung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es ist umstritten, ob der Liegenschaftszinssatz tatsächlich eine eigenständige Bedeutung hat oder vorrangig nur eine Rechengröße im Ertragswertmodell der ImmoWertV darstellt, der durch Umkehrung des für das Ertragswertverfahren vorgeschriebenen Rechengangs aus Kaufpreisen zu ermitteln ist. Alternative Rechenverfahren stehen jedenfalls nicht zur Verfügung. [4] Die sachgemäße Verwendung der objektartspezifisch abgeleiteten Liegenschaftszinssätze bewirkt vorrangig den Marktbezug im Ertragswertverfahren. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur über Liegenschaftszinssatz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wertermittlung
Term & Reversion
Core & Top Slice
Discounted Cash-Flow
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Willi Alda, Joachim Hirschner: Projektentwicklung in der Immobilienwirtschaft - Springer. ISBN 978-3-658-02019-4, S. -1% bis +10% Vervielfältiger Tabelle Barwert- und Kapitalisierungsfaktor. 54. ↑ Liegenschaftszins - Definition & Höhe.
- Liegenschaftszins münchen 2012.html
Liegenschaftszins München 2012.Html
Wertermittlung von Immobilien und Grundstücken in München – Immobilien in München bewerten lassen
Als Sachverständigenbüro für Immobilienbewertung in München führen wir seit 1985 Wertermittlungen durch und erstellen Wertgutachten, Mietwertgutachten oder Verkehrswertgutachten. Wir bewerten Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen, Grundstücke, Gewerbeimmobilien und Industrieliegenschaften in München
Weiterlesen
Der Liegenschaftszinssatz wird auf Grundlage geeigneter tatsächlciher historischer Kaufpreise sowie der dazugehörigen Reinerträge ermittelt. Hierbei werden vergleichbare Immobilien unter Berücksichtigung der verbleibenden Restnutzungsdauer herangezogen. Lokale Gutachterausschüsse pflegen häufig eine gut geführte Kaufpreissammlung und können hier Auskunft erteilen. Liegenschaftszins münchen 2014 edition. R estnutzungsdauer Die Restnutzungsdauer ist die Zahl der Jahre, in denen eine bauliche Anlage bei üblicher und ordnungsgemäßer Bewirtschaftung und Pflege voraussichtlich noch wirtschaftlich genutzt werden kann. Sie beinhaltet die Tatsache, dass nach einer gewissen Zeit statistisch gesehen die Bewirtschaftung unrentabel wird. Die Restnutzungsdauer kann aber durch Modernisierungen und Renovierungen verlängert werden. Nach einem festgelegten Punktekatalog kann dadurch die restliche Nutzungsdauer deutlich verlängert werden. Die tatsächliche Nutzungsdauer kann dabei deutlich länger sein. Die Betonung liegt auf "wirtschaftlich genutzt".