Als Spitzenverband der Branche verleiht er 600 Betrieben mit über 100. 000 Mitarbeitern in sozial- und tarifpolitischen Fragen international und auf Bundesebene eine Stimme. So ist der HPV die arbeitgeberseitige Tarifvertragspartei von Außerdem vertritt er die Brancheninteressen in der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM).
Vdmnw
Wie stark und wie schnell sich unsere Konjunktur danach wieder erholen wird, ist noch nicht absehbar. Aktuelle Pressemitteilungen 26. 04. 2021: Neuer Tarifvertrag in der Papier- und Kunststoffverarbeitung 21. 2021: Arbeitgeber mit aktuellem Angebot nah an der Belastungsgrenze 01. 2021: blockiert weiterhin Verhandlungen 29. 03. 2021: Verhandlungen können nur in einer friedlichen Atmosphäre erfolgreich geführt werden 05. 2021: Die Gewerkschaft muss an den Verhandlungstisch zurückkehren 22. 02. VDMNW. 2021: Gewerkschaft verkennt die gesamtwirtschaftliche Situation 17. 2021: Arbeitgeber signalisieren Bereitschaft zum Abschluss 10. 2021: Unternehmen benötigen Planungssicherheit 08. 2021: Zweite Verhandlungsrunde in der Papier-und Kunststoffverarbeitung "Jetzt ist am Zug" 27. 01. 2021: Arbeitgeber legen abschlussnahes Angebot vor 25. 2021: HPV-Verhandlungsführer Peschel: "Lohnforderung von ist fernab jeder Realität" 25. 11. 2020: ignoriert aktuelle Wirtschaftslage
Tarifrunde In Der Papier, Pappe Und Kunststoffe Verarbeitenden Industrie / "Verdi Blockiert Weiterhin Verhandlungen"
Am
Sonntag konnten der sozialpolitische Spitzenverband HPV und die Gewerkschaft
nach äußerst zähen, über 17 Stunden dauernden Tarifverhandlungen in 6. Runde ein Tarifergebnis erzielen. Dieses sieht vor, dass die Entgelte der
Beschäftigten in der Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie in
Deutschland in zwei Stufen erhöht werden. Die erste Stufe setzt ein nach drei
Nullmonaten am 1. Mai mit einem Plus von 1, 5%. Nach weiteren zwölf Monaten
folgt dann der nächste Erhöhungsschritt zum 1. Mai 2022 in Höhe von 2, 4%. Tarifrunde in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie / "Verdi blockiert weiterhin Verhandlungen". Der
Tarifvertrag hat eine Laufzeit von insgesamt 24 Monaten und läuft zum
31. 01. 2023 aus. Mit der Erhöhung sind die Arbeitgeber an die Belastungsgrenze
gegangen. Wichtig war für die Arbeitgeberseite, die Belastung für das Jahr 2021
möglichst niedrig anzusetzen, damit die Betriebe "mit Rückenwind" in Richtung
2022 durchplanen können. Die zweite Stufe setzt dann auch nicht sogleich im
Februar ein, sondern nochmals versetzt im Mai 2022. Auch dieser Effekt senkt
die Belastung merklich.
Tarifrunde Papier- Und Kunststoffverarbeitung: Verhandlungen Vertagt Auf 26.03.2021 - Baypapier
Durch die Länge der Verhandlungspause verzögerte Verdi die Verhandlun-gen. "Wir möchten diese einseitige Verzögerung durchbrechen und senden deshalb ein klares Sig-nal der Wertschätzung an unsere Belegschaften: Wir empfehlen unseren Mitgliedern eine freiwillige Erhöhung der Entgelte um 1, 1 Prozent ab Ap-ril 2021. Die Arbeitgeber wollten immer einen Abschluss noch vor Ostern - das ist ihnen aufgrund der Blockadehaltung Verdis nicht gelungen. Mit der freiwilligen Erhöhung können wir aber we-nigstens teilweise im Wort bei den Beschäftigten bleiben, " so Peschel weiter. Die sechste Verhandlungsrunde zwischen HPV und Verdi findet am Samstag, den 24. April 2021 in Berlin statt, Corona-bedingt wieder mit jeweils kleinen Kommissionen. Tarifrunde Papier- und Kunststoffverarbeitung: Verhandlungen vertagt auf 26.03.2021 - BayPapier. Wie in den Runden zuvor werden alle Teilnehmer vor den Sitzungen auf Covid-19 getestet. Der Sozialpolitische Hauptaus-schuss des HPV wird zwischen den Verhandlungen online konsultiert. Der Verhandlungsführer des HPV, Jürgen Peschel und der Hauptgeschäftsführer, Stefan Rössing, stehen im Vorfeld und wäh-rend der Verhandlungsrunde für Fragen und Interviews gerne zur Verfügung.
29. Januar 2021
Der Hauptverband der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie (HPV) hat zum Auftakt der heutigen Tarifverhandlungen in Berlin sein Ziel einer raschen Tarifeinigung mit einem abschlussnahen Angebot untermauert. Die Arbeitgeber boten der Gewerkschaft Verdi an, die Löhne und Gehälter um 2, 1 Prozent in zwei Stufen bei einer Laufzeit von 24 Monaten zu erhöhen: Die erste Erhöhung der Entgelte sieht dabei für den 1. Oktober 2021 einen Anstieg um 1, 1 Prozent vor, die zweite Stufe wäre am 1. Februar 2022, dann mit einem weiteren Plus von 1, 0 Prozent. Der Tarifvertrag würde vom 1. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2023 laufen. Zuvor hatte der HPV die Forderung Verdis von einer Erhöhung der Löhne und Gehälter um 4, 8 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten zurückgewiesen. Der HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel deutete auf die schwierige wirtschaftliche Situation im vergangenen Jahr und die großen Unsicherheiten für das Jahr 2021 hin: "Das letzte Jahr war durch starke Einbrüche bei Umsatz und Produktion, durch sinkende Produktivität und hohe Rohstoffpreise gekennzeichnet.